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chaotina

unregistriert

21

Montag, 11. Mai 2009, 14:30

Scharfe Hunde

Hallo Foris,
es gibt immer noch viele Menschen die glauben beim Schutzdienst werden Hunde "scharf" gemacht und sind dann gefährlich und böse. Egal ob die Angekratzt oder durchgeknallt oder superlieb sind. Der beißt einen Helfer, der ist gefährlich, ein Beisser.
Vielleicht war es so gemeint.
LG Inka mit Anhang

mercedes122

unregistriert

22

Montag, 11. Mai 2009, 15:12

Manchmal verstehe ich die ganze Aufregung nicht.
Letzte Woche war ich mit Charlie beim TA und er hatte gebellt, als mich ein Mann angesprochen hatte als ich etwas abgelenkt war.
Ich habe mich natürlich artig entschuldigt, schließlich sind ja bellende Hunde in der Öffentlichkeit überhaupt nicht gern gesehen. Und was macht der Mann? Freut sich über Charlie weil er doch so schön wachsam war. Er ist ein Bauer und braucht einen wachsamen Hund. Und auf den Bauernhöfen war der Schnauz ja mal Zuhaus.
Es gibt noch Interessenten die das wachsame am Schnauzer lieben und vielleicht auch deshalb gezielt danach fragen.
Na gut, über das Kupieren braucht man nun nicht mehr diskutieren, gibt es aber doch wirklich noch sehr viele Leute die den Schnauzer noch so lieben und gern wieder so hätten.

23

Montag, 11. Mai 2009, 15:46

RE: Scharfe Hunde

Zitat

Original geschrieben von chaotina
Hallo Foris,
es gibt immer noch viele Menschen die glauben beim Schutzdienst werden Hunde "scharf" gemacht und sind dann gefährlich und böse. Egal ob die Angekratzt oder durchgeknallt oder superlieb sind.


Hallo chaotina,

vielleicht werden Hunde beim SD von den meisten Trainern wirklich nicht "scharf" gemacht ,

ABER offenbar gibbets LEIDER AUCH diese Sorte Trainer :( :

edit: Dieses Zitat von Vera stammt aus dem ZZP-thread :

Zitat

Original geschrieben von Vera Reeves

weil es HF/Trainer gibt, die angekratze Hunde mögen. Trieb + angekratzte Nerven erzeugt mehr Trieb — oder so scheint es jedenfalls. Es gibt durchaus geschickte Trainer, die dies in Punkte umzuwandeln verstehen. Leider fallen viele Malinois (und holländische Hunde) in diese Kategorie. Wollen wir das für unsere RS? — Oder unsere deutschen Schäferhunde?? — Ich sage kategorisch: NEIN!


Und wenn dann SOLCHE Hunde mit den beschriebenen angekratzten Nerven verstärkt in der L-Zucht eingesetzt werden , DANN hat das wohl doch negative Auswirkungen , natürlich NUR auf DIESE betroffenen Linien , natürlich beileibe nicht auf alle Leistungslinien !

Gruß Gisela

Candida

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24

Montag, 11. Mai 2009, 16:16

hm hm hm

Gisela...erstmal muss doch grundsätzlich geklärt werden...was der einzelne unter "scharfmachen" versteht.

Meist ist das was dann als Antwort genau der selbe Schmarrrrrn wie das mit den aggressiven und nicht aggressiven Linien.
Es gibt immer die Möglichkeit Verhaltensweise in gewollte Richtungen zu kanalisieren.
Klar ist ein nerviger Hund bei einem hypernervösen HF vermutlich nicht so gut aufgehoben, wie bei einem der selbst die Ruhe in Person ist und sich auch durch hibbeliges Verhalten nicht aus der Ruhe bringen lässt

Ich kann einen Hund in verschiedene Trieblagen bringen..........die verschieden Triebe, die man beim Arbeiten mit dem Hund ansprechen kann sind ja hinreichend bekannt.
Triebe werden auch beim SD angesprochen, und man nutzt diese dann gezielt und den Hund in die eine oder andere Richtung zu fördern.
Das bedeute allerdings nicht, dass man den Hund dadurch scharf macht.
Es gibt Hunde, die haben von Natur aus natürlich mehr Potenzial als andere und da geht das arbeiten dann auch schneller und leichter, solange der Hund klare Kommandos und klare Verhaltensweisen des HF vor sich hat.
Eine vernünftiger Helfer arbeitet ebenfalls klar und sauber und baut einen Hund von Grund auf sauber auf.
Ich persönlich arbeite auch nicht mit allen Helfern, da ich relativ genau weiss, was ich von einem Helfer erwarte, und was ich je nach Hund auch für einen Helfer benötige.
Aber das alles ist weit vom "scharfmachen" entfernt......................Es gibt massenweise Hunde, die bei Ihrem gewohnten Helfer toll arbeiten und viel Trieb zeigen, aber sofort wenn ein ganz anderer Helfer mit Ihnen arbeitet plötzlich ganz anders ...viel verhaltener viel ruhiger arbeiten, oder auch total einbrechen.

Ich denke das es kein Problem ist einen nervigen führigen Hund zur Zucht einzusetzen, im Gegenteil...es müssen hin und wieder auch diese Hunde in der GH-Hundezucht eingesetzt werden, sonst haben wir irgendwann nur noch total rechtslastige müde Spaziergehdackel...und die entsprechen ja dann auch nicht dem Standart.
Nicht jeder HF kann jeden Hund führen......nicht jeder Aussteller kann jeden Hund ausstellen ...es muss immer alles passen.

Grüsse
Ralf





Signatur von »Candida« Überheblichkeit ist immer die erste Stufe auf der Leiter des Abstiegs

25

Montag, 11. Mai 2009, 16:25

RE: RE: Scharfe Hunde

Zitat

Original geschrieben von Chica
Hallo chaotina,

vielleicht werden Hunde beim SD von den meisten Trainern wirklich nicht "scharf" gemacht ,

ABER offenbar gibbets LEIDER AUCH diese Sorte Trainer:

Zitat

Original geschrieben von Vera Reeves

weil es HF/Trainer gibt, die angekratze Hunde mögen. Trieb + angekratzte Nerven erzeugt mehr Trieb — oder so scheint es jedenfalls. Es gibt durchaus geschickte Trainer, die dies in Punkte umzuwandeln verstehen. Leider fallen viele Malinois (und holländische Hunde) in diese Kategorie. Wollen wir das für unsere RS? — Oder unsere deutschen Schäferhunde?? — Ich sage kategorisch: NEIN!


Und wenn dann SOLCHE Hunde mit den beschriebenen angekratzten Nerven verstärkt in der L-Zucht eingesetzt werden , DANN hat das wohl doch negative Auswirkungen , natürlich NUR auf DIESE betroffenen Linien , natürlich beileibe nicht auf alle Leistungslinien !

Gruß Gisela


Liebe Gisela,

Du bringst hier Dinge zueinander, die nichts miteinander zu tun haben.

Unter "scharfmachen" wird doch landläufig verstanden, daß ein Hund Menschen beisst. Egal wohin.

Das hat nichts damit zu tun, ob ein Hund nervlich angekratzt ist oder nicht.

Ich persönlich ziehe den Hut vor Trainern, die nervlich angekratzte Hunde so arbeiten können, daß sie ein vorzügliche Fährtenarbeit, vorzügliche Unterordnung und vorzüglichen Schutzdienst auf einer Prüfung ablegen können.

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Emma Piel

unregistriert

26

Montag, 11. Mai 2009, 16:34

scheinheilig

Vera , ich bin ja fast immer deiner Meinung, doch ich stimme dir diesmal nicht zu ! Es gibt aggressive " Linien ". Wobei man natürlich nicht " Linien " direkt verallgemeinern kann. Ich wünschte mir, dass bei allen Rufen mit dem erhobenen Zeigefinger nach Gesundheitsuntersuchungen auch viele Züchter sich mit der Genetik bei der Vererbung von Wesensmerkmalen befassen würden.
Wenn also bekannt ist, das bestimmte Rüden aus dem Zwinger XXX bei mehreren Würfen in verschiedenen Zwingern aggressive Welpen hervorbringen, dann muß man sehr wohl davon ausgehen, dass diese Rüden das auch vererben. Leider wird darüber geschwiegen und das Ganze verharmlost !!! Und ich habe mich natürlich nicht damit zufrieden gegeben, dass auf falsche Aufzucht/ Haltung oder die Verkettung unglücklicher Umstände zurück zu führen , ich habe nachgehakt. Und ich genoss das Vertrauen, dass mehrere Züchter mir bestätigten, dass jene Rüden diese Merkmale auch an den Nachwuchs weitergeben. Ich möchte hier nicht anfangen Namen zu nennen. Doch es gibt Züchter, die genau diese Probleme kennen und trotzdem diese Rüden einsetzen.Und noch krimineller wird es, wenn die Hündin diesen Verwandten auch in sich trägt !!!
Und Astrid , bitte nicht falsch verstehen, würdest du deinen Hund als völlig neutral bezeichnen ? Du hast natürlich Erfahrung und hast dir bewußt einen Hund aus LZ geholt, doch was wäre aus diesem Hund geworden, wenn er zu einer Hausfrau gekommen wäre, die den Hund " nur " zum Angeben und Spazierengehen geholt hätte. Und von Hundeausbildung Null Ahnung hat ? Emma Piel

27

Montag, 11. Mai 2009, 16:38

@ Ralf ,Dich verstehe ich im Grunde , vor allem Deinen letzten Abschnitt .

@ Claudia-R , Ralf

ich spreche - eigentlich Vera Reeves edit: deren Zitat allerdings aus dem ZZP-thread stammt - nicht so sehr vom "scharf machen" , sondern vom bewussten Einsatz von Hunden mit angekratzten Nerven beim Sport und dann auch bei der Zucht.

Aber lassen wir das , bringt nix ;)

Grüßle Gisela

28

Montag, 11. Mai 2009, 16:42

Entschuldige bitte Gisela, aber so einfach mit "das bringt nix" mag ich das nicht bewenden lassen.

Bitte nicht Dinge miteinander vermengen, die nichts miteinander zu tun haben.

Ich bin auch kein Freund von einem zuviel an "Nerven".

Aber um das zu betonen muss ich nicht Dinge dazu nehmen, die abgelehnt werden - vor denen Menschen Angst haben - um ein Argument in Händen zu haben.

Gruß,

Claudia
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Emma Piel

unregistriert

29

Montag, 11. Mai 2009, 16:52

Nerven

Claudia , es gibt auch Hunde, die haben gute Nerven sind trotzdem angeboren " aggressiv ". selten, aber es gibt sie ! Emma Piel

Candida

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30

Montag, 11. Mai 2009, 16:58

Emma ..

kannst Du mir ...aggressiv .....definieren??

es könnte ja sein, dass viele eben diese Hunde als ....normal...bezeichnen ....

Grüsse
Ralf
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