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1

Montag, 20. April 2009, 12:52

Wer hat Erfahrungen mit amputierten Zehen?

Liebe Portaler

hat von Euch jemand Erfahrungen mit amputierten Zehen???

Vasquez bekommt morgen einen Zeh amputiert, weil er so sehr entzündet ist(nachdem der Nagel gezogen wurde und dies über Wochen nicht heilt trotz intensiver Behandlung/Therapie)

Wollte von Euch einfach wissen, er hat Erfahrungen damit, wie der Heilungsverlauf war und wie haben die Hundis darauf reagiert.

Das Positive dabei ist, es ist zu 99,9% kein Krebs, es ist geröngt, einfach nur entzündet ich werde aber trotzdem den Zehe einschicken lassen zu meiner Beruhigung.

Drückt uns morgen die Daumen

Tine

schnüse

unregistriert

2

Montag, 20. April 2009, 13:06


Hallo Tine,

der MS von einer Freundin von mir bekam im letzten Herbst eine Kralle an der Vorderpfote amputiert (auch wg. nicht auszuheilender Dauerentzündung, kein Krebs). Er hatte danach noch ca. zwei Wochen (meine ich) Verband und Schuh zu tragen und fand das ganz furchtbar (rupfte sich permanent den Verband ab).
Einen Monat später sprang er schon wieder munter durch die Gegend. Ich kann auch nicht sagen, dass er nun weniger trittsicher ist als vorher, ich sehe eigentlich gar keinen Unterschied.

Die Hündin meines Bruders bekam auch einen Zeh amputiert (Hinterpfote wg. Krebs). Auch bei ihr heilte es binnen kurzer Zeit ab und hatte ebenfalls keine sichtbaren Auswirkungen auf Sprint-, Sprung- und Tobevermögen :) .

Drück Euch die Daumen!!!

VG,

Petra

Zwergenchef

unregistriert

3

Montag, 20. April 2009, 13:06

Hallo Tine,

ich *aufzeig*

Grete hatte zwei zehen amputiert wegen Krebs, die Heilung war unproblematisch, obwohl sie ja nicht mehr die jüngste war. Die einzige Diskussion die wir hatten war, dass sie wenn unbeobachtet den Verband abgebastelt hat, aber damit fing sie erst nach ein paar Tagen an. Das haben wir mit Schuh gelöst. Den Schuh hat sie auch draußen noch länger getragen, weil es ja doch noch empfindlich war, wir haben ihr so einen Superschuh (Bark´n Boots) gekauft.

Das wird schon ;)

LG Kathrin

Liljakk

unregistriert

4

Montag, 20. April 2009, 13:07

Hallo Tine,

wir haben bei unserem Attila am linken Hinterlauf eine Mittelzehe amputieren lassen. Der Heilungsprozess war problemlos und man hat dem Hund nachher nichts angemerkt.

Leider war es bei uns nicht gutartig... 6 Monate später hat er sich den linken Hinterlauf gebrochen und es war keine callusbildung mehr da.Wir haben ihn dann gehen lassen.

Alles GUTE für Vasquez !

LG Kerstin

5

Montag, 20. April 2009, 13:10

Es wird alles Gut


Hallo liebe Tine,
leider hat Alta schon zwei OP hinter sich. Dezember 2007, kurz vor Weihnachten, habe ich mich hier in Forum angemeldet, ich war richtig verzweifelt, habe nur geheult… Damals haben Portaler (Rita, Melle und viele andere) mir Mut gemacht. Und es ist alles gut gegangen.
Alta wurden damals zwei Zehen auf der rechten Vorderpfote amputiert. Nach der OP hat es ein paar Tage gedauert, bis sie mit allen vieren lief und nicht mit nur drei. Ich war dann eine Woche später beim TA und die Wunde heilte ganz gut. Später bin ich auch Rad mit ihr gefahren, stundenlang im Wald nach Pilzen gesucht. Alles kein Problem.
Im Februar 2009 musste ein Zeh der rechten hinteren Pfote weg. Da war ich sehr überrascht. Sobald sie etwas von der Narkose erholt hat, lief sie sofort auf allen vieren und wollte unbedingt Gassi mitkommen. Diese OP hat sie wahnsinnig schnell weggesteckt. Auch die Narkose hat ihr nichts ausgemacht. Ich glaube, ich litt mehr als sie nach der OP.

Schaue auch diese Links dir an, da findest du viele Berichte der anderen Portaler zu diesem Thema.
http://www.schnauzer-portal.de/portal/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=6025&PHPKITSID=0f6b5bf0a753bf146af305c4bbc87b46

http://www.schnauzer-portal.de/portal/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=11821&PHPKITSID=0f6b5bf0a753bf146af305c4bbc87b46

Ich und meine Mädels drücken euch die Daumen. Es wird alles gut, ich bin mir sicher.

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Hunde: 1 Riesenschnauzer schwarz, 5 Jahre

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Benutzer
Mitglied

6

Montag, 20. April 2009, 13:11

Hallo Tine,

drücke Euch ganz fest die Daumen. Ich kannte mal eine Riesin, der gleich mehrere Zehen amputiert werden mußte. Sie ist damit super klar gekommen.

Ich bin mir sicher, Vasquez wird das gut überstehen und auch gut damit umgehen können.

Seid lieb gegrüßt
Birgit mit Yoshy :k:
Signatur von »pichi1303« Birgit mit Askan

7

Montag, 20. April 2009, 14:27

Hallo Tine,
der Riesenschnauzer meiner Eltern,
hatte mit 10,5 Jahren Krallenkrebs undd ihm wurde dann
eine Zehe amputiert.
Basko hat damals alles super überstanden und keinerlei Behinderung dadurch.
Leider hatte der Krebs bei ihm schon gestreut,
aber er hatte noch ein schönes Jahr, in dem mein Vater schon in Rente war und viiiel Zeit für ihn hatte.
Liebe Grüße
Martina

Suzilady

unregistriert

8

Montag, 20. April 2009, 15:12

Liebe Tine,
dann bist du heute morgen sicherlich schon wieder zum TA gefahren als wir uns gesehen haben.

Ich drücke euch ganz fest die Daumen - aber ich weiss alles wird gut.

LG Caroline und Cedi

9

Montag, 20. April 2009, 15:21

Hallo Tine,
2003 wurde Cora im Alter von 10 Jahren die äussere Zehe der li Vorderpfote amputiert. Es handelte sich um ein Plattenephitelkarzinom, das rechtzeitig entdeckt wurde.
Die Heilung verlief unproblematisch. In der ersten Zeit musste Cora beim Laufen etwas ausgleichen, aber schon bald war ihr nichts mehr anzumerken. Nur beim genauen Hinschauen konnte man sehen, dass die Pfote etwas schmaler war.
Cora lebte danach noch 5 Jahre.

Ich drücke Vasquez für morgen die Daumen, dass auch bei ihm alles gut verheilt.

Viele Grüsse
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

cinderella

unregistriert

10

Montag, 20. April 2009, 15:51

Wenn es kein Krebs ist, dann ist es alles halb so wild, weil es für die Zukunft sehr gut aussieht.
Unsere erste Hündin hatte ein Plattenepithelkarzinom, es wurde schnell entfernt, im Gesunden geschnitten und trotzdem hat sie danach nicht mehr lange gehabt, der Krebs hatte schon gestreut.
Damals gab es vom TA Novalgin als Schmerzmittel, sie hat die ersten Tage doch sehr gejammert und gehumpelt. Aber es ist unkompliziert abgeheilt und die Maus hatte in den noch verbleibenen 2 Jahren keine Probleme mit der Pfote oder dem Bein. Diese Hündin hatte übrigens bereits einen Zeh an einer Hinterpfote bei der Geburt verloren und in den knapp 10 Jahren ihres Lebens keinerlei Probleme an Pfote, Bein, Hüfte oder Rücken.

Meine jetzige Hündin hat vor etwa einem Jahr einen Zeh wegen massiver Entzündung entfernt bekommen. Die passenden Antibiotika erreichten einfach keinen ausreichenden Wirkstoffspiegel an der Zehenspitze. Als der TA als nächsten Akt die Kralle ziehen wollte, bestand ich auf einer hohen Amputation, da ich keine Chancen mehr sah und der Hund sehr starke Schmerzen hatte. Der Pathologe gab mir Recht, die Entzündung war zu weit fortgeschritten. Dieses mal bekam der Hund in den ersten 24 Stunden nach der OP Opiate. Er war zwar neben der Spur aber offensichtlich schmerzfrei. Am nächsten Tag wechselten wir auf Rimaldyl und am Tag darauf mussten wir eine "Schnauzerdosis" geben, weil unser Riese sonst zu sehr hopste, von Sofa zu Sofa über den Ecktisch war plötzlich ein beliebtes Hobby. Die Amputation war für sie sicherlich ein kleineres Problem als die Schmerzen vorher. Es heilte sehr schön und unkompliziert, wir brauchten aber recht lange einen Schuh, da der Hund sich leicht wundlief. Wir haben dann langsam die schuhfreie Zeit auf den Spaziergängen ausgedehnt, mittlerweile gibt es keine Einschränkungen mehr.

Alles Gute für die OP und die Zeit danach!

lg
Cinderella

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