Vielen Dank Rita für deine Antwort.
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Allergietest hat TÄ durch Blutuntersuchung und irgendwelche Methoden, die Skeptiker auslachen werden (ich gehöre normalerweise auch dazu
, aber bei dieser TÄ hat so was sich öfter bestätigt), wie Handauflegen etc. Ich muss gestehen, ich habe Allergien und Unverträglichkeit in meinem Kopf zusammen geworfen.
Wo ist genau Unterschied? :o Da brauche ich eine Aufklärung. Kann auch per IM geschehen.
"Omi Angie wird 15 Jahre lang frisch gefüttert, kann also nicht sooooo falsch sein "
Stimmt. 15 Jahre ist ein stolzer Alter, aber leider auch kein Argument für oder gegen Rohfütterung. Als ich über zwei Jahre lang Alta nur rohgefüttert hatte, schauten mich viele Menschen wie eine Bekloppte an. Als Alta Harnsäurevergiftung hatte und ihre Nieren versagten, sahen sich viele Hundehalter im Ort in ihrer Meinung bestätigt, dass ich Läuse im Kopf habe. Eine Nachbarin meinte damals zu mir, dass ihr Bobtail schon 13 Jahre alt sei (für diese Rasse auch nicht gerade üblicher Alter), er hatte nie organische Erkrankungen und hat nur altersübliche Wehwehchen wie Artrose. Sie füttere ihn mit TroFu und sagte dabei „kann also nicht alles falsch sein“. Und sie ist nicht die einzige, deren Hund trotzt Trofu stolzes Alter erreicht hat. Ich denke, da spielen auch andere Momente große Rolle, wie z. B. genetische Disposition, Lebensumstände…Ich bin zwar der Meinung, dass ich doch gern meinem Hund das gebe, was ihm wirklich schmeckt (allerdings keine Schokolade, Trauben, obwohl Alta dies sehr gern fressen wird) und möchte dabei mehr oder weniger sicher über Inhalt des Fressen sein. Daher finde ich es schon wichtig, auch auf Qualität zu achten, weil bei Gemüse aus Holland, Spanien und anderen Ländern man Giftstoffe roh mitbei gibt. Ich bin grundsätzlich nicht gegen barfen, glaube nur, dass es trotzdem kein Heilmittel gegen Zivilisationskrankheiten sei. Auch diese Hunde können von Allergien und Krebs betroffen sein, aber man verbessert Lebensqualität des Hundes, sein Immunsystem wird gestärkt...vor allem, wenn man Rohfütterung in Bioqualität macht. Daher werde ich auf dem Markt nachfragen, ob es wirklich möglich wäre so eine „Hühnerkiste“ zu bekommen. [navy]@eshli [/navy] Danke für dein Tipp!
Gemüse kochen oder nicht, da bin ich mir immer noch nicht ganz sicher. Nicht alles, was für uns Menschen gut ist, ist auch für Hunde gut. Und nicht alle Gemüsesorten sind im Roh zu empfehlen. @riho"-Frisches Vollkorn, auch lange ausgequollen, vertragen viele Hunde nicht." Aber dasselbe kann auch bezüglich bestimmter Gemüsesorte zutreffend sein. Z. B. rote Bete roh wirkt bei einigen Menschen sehr aggressiv, führt auch zu Magenschmerzen. Ich gebe nur Obst, Beeren, Tomaten, Mören, Salate, Zucchini roh, aber andere Gemüse gebe ich doch lieber gekocht bzw. gedämpft (dabei gehen nicht sehr viele Vitamine verloren). Außerdem werden einige Vitamine dadurch auch besser vom Körper verwendet.
Fisch gebe ich Alta auch. Was Fisch angeht, den muß ich auch immer kochen, da Alta kategorisch ablehnt, ihre Malzeit zu fressen. Wild passt lt. Test nicht, daher verzichte ich drauf.
Lara, die zwar auch ihre Bedenken äußert
und nicht alles Kritiklos hinnimmt, und trotzdem ihre Hunde zurzeit doch rohfüttert und ist offen für neue Ratschläge.