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MausiMaus65

unregistriert

31

Freitag, 27. März 2009, 22:01

Astrid,

da musst Du durch mit den Knochen. :D Das erste Mal bin ich auch fuer 3 Tage hinter Worf hergestiefelt und hab mir jeden Haufen aus der Naehe angesehen, ob da nicht ein Fluegel oder Bein ganz hinten wieder rauskam. So geheuer war mir die Sache ja doch nicht. Ist aber nicht. Und der knackt die Knochen heute, als ob es die leckersten Plaetzchen waeren. :D

Ueberwinde Dich. Ich fuettere keine Zusaetze. Kira mag kein Huhn, die bekommt Eierschalen fuer Kalzium und Vitamine gibt es durch das Gemuese. Ab und an wird ein ganzes Ei mit in den Napf geschmissen bei allen. Aber Knochen geben doch das beste Kalzium.

LG
Britta

32

Freitag, 27. März 2009, 22:20

Hallo Astrid,
ich hab Deinen Bericht mit Vergnügen gelesen. Und ich freue mich, dass es Deine 12 sooooo gut bei Dir haben.
Und alle Achtung, dass Du das Rauchen aufgegeben hast.

Bevor ich mein Welpchen Cora 1993 bei Sabine Loos abholte, erzählte diese mir, dass sie ihre Hunde mit rohem Fleisch füttert, auch die Welpen. Sie gab mir eine Liste, an der ich mich orientieren konnte. Und so wurde Cora dann auch von mir "gebarft". (das Wort fiel damals aber noch nicht)
Ich fuhr jede Woche Dienstags in den Nachbarort, wo ein Metzger noch selbst schlachtete. Für wenig Geld bekam ich frischen Pansen, Kopffleisch, Knochen, Knorpel etc. Ich zerkleinerte alles selbst und fror es teilweise ein.
Cora war ein gesunder, vitaler Hund.

Leider wurde ich nach ein paar Jahren faul - ich geb's zu - und nach und nach stieg ich auf TF um. Die entsprechende Werbung zeigte Wirkung und ich war beruhigt, meinem Hund das Beste zu geben.
Als Cora mit 12 Jahren an einer Leber/Gallen/Bauchspeicheldrüsen-Entzündung schwer erkrankte, war ich tief betroffen und bedauerte es im Nachhinein sehr, ihre Ernährung (mit dem Fertigfutter) aus der Hand gegeben zu haben.
Ich beriet mich mit unserem TA und begann sofort mit der Rohfütterung, fein abgestimmt auf meinen kranken Hund. Es machte mich stolz, als er einmal zu mir sagte, Cora würde von mir optimal ernährt, besser als mit dem Diätfutter, das er anzubieten hätte.

Meine Tessy kam im vergangen Jahr zu uns. Es ist für mich selbstverständlich, dass sie roh gefüttert wird - und zwar ein Hundeleben lang.
Tessy bekommt ausserdem ab und zu einen grossen Gelenkknochen oder ein Hühnerhälschen.

Grüsse von
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

Highlander

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33

Samstag, 28. März 2009, 00:01

@ Astrid - ich hab es immer bewundert (tu ich noch :D ) dass du dich mit 12 Hunden an die Frischfütterung wagst. -:- Und ich bewundere es nun noch mehr, wenn ich lese, dass du (ihr?) dafür das Rauchen aufgegeben hast -:-

Auch meine Erfahrungen sind: Fleischhunde sehen fester / straffer aus, Tro-fu Hunde schwammiger (viel Getreide?).

Wir haben ja nun bekanntlich zu DDR Zeiten schon Fleisch gefüttert (was sonst :D ). Und da es damals als Zusätze nur Haferflocken gab, die mein Schäfer noch abschüttelte, bin ich auch heute mit Zusätzen nicht so pingelig. Nicht das es keine gibt, nein - nur nicht nach Plan und abgewogen :D .

Wir sind nach kurzem Ausflug nach der Wende zu ach so bequemen Tro-fu (armer Schäfer, der es vorher anders kannte :( ), mit dem Kauf unseres Rüden 2004 wegen der Aufzuchtphase komplett wieder retour gewechselt. Ich bin ja da eh schmerzfreier, doch auch mein Männe hat sich damit nun komplett abgefunden. Hab ich Schicht, mache ich die Schüsseln komplett fertig und er braucht sie nur noch zu "servieren" :D . Zum kauen gibt es ab und an Kehlköpfe IM GARTEN (Aaaastrid, die machen den Hunden Spaß!!!), Rippenendstücke (die mit dem Knorpel) oder Putenhälse. Geflügel lieben sie :) . Wir haben zwar einen tollen Laden hier im Umfeld (der auch noch für unser Futter am Stück zuständig ist), aber durch die Faulheit :D bestellen wir nun doch auch bei Astrid's Händler. Das PORTOFREI hat uns gefangen :D . Nur merkt mein Kerle doch warhaftig die 10% Leber in den gemischten Sachen :nuho: und versucht zu mäkeln! Nach zwei Tagen hab aber ICH gewonnen :-)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

34

Samstag, 28. März 2009, 07:32

glaub uns nur, astrid, wenn du einen schönen gelenkknochen gibst, sind die hunde beschäftigt, hecheln, die augen glänzen selig und die zähne werden so sauber. oscar liebt seine knochen. er bekommt nur ab und an einen, weil er sofort knochenkot bekommt, trotz fleischzugabe. aber vorenthalten möchte ich ihm die nicht :D

versuchs mal, wirst begeistert sein ;)

lg nicole

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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35

Samstag, 28. März 2009, 11:24

Hallo Astrid,

fein dein Bericht :)
Da siehste doch, was Barfen bewirkt. Nu lebt ihr ohne Qualmerei auch noch gesünder :D - und mehr Kohle haste auch noch (zum Verfressen :-) ).

Über Unterschiede zwischen Trofu und Barf kann ich ja nun nicht berichten. Meine Hunde werden schon immer frisch ernährt. Ich hatte zum Glück vor über 30 Jahren eine sehr gute Lehrmeisterin, auf deren Wissen ich aufbauen konnte. Sie hat mich auch gelehrt, zu hinterfragen und nicht kritiklos alles zu glauben (was die Industrie uns weißmachen will).Dafür hat sie einen Platz neben Petrus verdient ;)
Natürlich werden auch frisch ernährte Hunde krank, aber sie überstehen alles viel besser, weil ihre Konstitution insgesamt einfach besser ist. Der alte Spruch "Der Hund wird und ist das, was er frisst" gilt immer noch - vielleicht heute noch mehr als früher. Sicher können Hunde auch mit Trofu leben, aber es geht ihnen nicht anders als den Kindern, die von McDingenskirchen, Cola und Ships leben - sie sterben zwar nicht daran, aber WIE sie damit leben, ist eine andere Sache. Meine beiden schwarzen Schnauzermädchen sind mit ihrem Cushing 14 Jahre alt geworden. Sie haben 5 bzw. 6 Jahre damit gelebt. Mein TA war damals auch fest davon überzeugt, dass die gesunde Ernährung da eine sehr große Rolle gespielt hat. Auch die beiden haben nicht nur überlebt, sie haben bis zuletzt sehr gut gelebt mit hoher Lebensqualität. Meine Omi Angie hatte vor 7 Jahren Mamatumore und an einem Fuß ein Plattenepithelkarzinom, alles in einem Jahr. Sie hat die erste OP - eine Gesäugeleiste weg und Kastration - so gut überstanden, dass mein TA Bauklötze gestaunt hat. Die zweite OP, die Entfernung der zweiten Gesäugeleiste zwei Monate später hat sie mit links weg gesteckt und die dritte OP an der Zehe hatte sie 3 Monate später, und nun wird sie in 10 Tagen 15 Jahre alt. Sie hört zwar kaum noch was, kann nur noch auf einem Auge gucken, hat überall Warzen und Beulen, aber sie hat ihr Rudel immer noch im Griff. Obwohl Tochter Enja sie mit Leichtigkeit über den Haufen rennen könnte, hat sie immer noch einen mords Respekt vor ihrer Mutter - von Zwergi Korry ganz zu schweigen. Enja hat letzte Woche von Mama noch eins aufs Dach bekommen, weil sie am Futter, das Mama aus Versehen aus dem Gesicht gefallen war, schnuppern wollte. Nun traut sie sich überhaupt nicht mehr an Chefin vorbei. Angie hat trotz ihrer Alterszipperlein noch soviel Lebensenergie, dass sie ihr kleines Rudel immer noch im Griff hat.
Langer Rede kurzer Sinn - mich können noch so viele Abhandlungen und aufgestellte Behauptungen der Futtermittelindustrie niemals vom Trofu überzeugen. Und wenn es kein Fleisch mehr zu kaufen gibt, schicke ich Enja los Beute machen :D Das kann sie sogar an der Leine :-|

Wegen der Knochen musst du dir wirklich keine Sorgen machen. Gebe den Hundis doch erst einmal Kalbsgelenkknochen. Die splittern nicht, es gibt nur kleine Brösel. Du ernährst deine Hundebande nun schon lange genug roh, dass sie eine für Knochen ausreichende Magensäure gebildet haben. Trau dich nur. Wenn du nen Herzkapsper kriegst, bauen wir dich hier wieder auf :D

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

36

Samstag, 28. März 2009, 11:40

so nun wir

Also ich habe Ursus nach langem Überlegen vor 5 Monaten umgestellt.
Er hat es ja mit dem Herz und sein Befinden war immer schwankend, ich wußte nie
wie es ihm wohl morgen gehen wird.
Seit der Frischfütterung ist er stabil, er hat zwar nicht so Kondi wie ein gesunder Schnauz,
aber viel besser wie vorher.
Er hat wieder richtig Muskeln aufgebaut und er frisst direkt genüsslich, früher hat er geschlungen
wie ein doofer.
Und Knochen, Kehlköpfe, Hälse etc. wandern gut rein und raus, hatte auch erst immer Angst.

Also nie wieder Trofu!

Conny mit dankbaren Ursus

Little Foot

unregistriert

37

Samstag, 28. März 2009, 16:18

Ich barfe meinen Yellow seit gut 1 1/2Jahren. Er hat ein super glänzendes Fell und einen tollen Körperbau. Durchfallerkrankungen und Erbrechen kenne ich auch nicht. Er ist rundherum fit. ;)
Viele Tipps habe ich mir aus dem Buch Natural Dog Food angeeignet.
@Astrid
Dich bewundere ich -:- . Barfen nimmt bei einem Hund schon viel Zeit in Anspruch. Falls Du mal keine Zeit hast, gebe ihnen Fertigmenues. Die nehme ich mit zur Ausstellung. Schau doch einmal bei dem neuen Futterhändler nach, den ich eingesetzt habe und gönne Deinen Hunden große Gelenkknochen. Meiner bekommt sogar Markknochen und hat sie noch nicht verschluckt. Die Hunde brauchen diese nicht nur wegen des Calciums, sondern auch für die Zahnpflege.
@Rumpel
Hühnerhälse sind absolut nicht eklig. Ziehe Dir Einmalhandschuhe an und schau beim Füttern weg :-)
Elke

38

Samstag, 28. März 2009, 16:25

Zitat

Nen schönen großen Kalbsknochen und Du wirst sehen, wie die Augen Deiner Hunde strahlen!



jepp bei 6 bzw. 12 Hunden strahlen vor allem die Augen unserer Tierärzte, wenn sie die wieder zusammenflicken dürfen.

Ich hab´s ja schon weiter oben geschrieben, bei uns geht es einfach nicht, weil wir die Hunde nicht so trennen können, dass sie in Ruhe und ohne Zeitlimit ihren Knochen fressen können.

Vor allem habe ich die Befürchtung, dass irgndwo auf unserem Riesengelände mal ein gebunkerter Knochen ein Massaker auslösen könnte.

Nee, Hühnehälse und Hühnerbeine und gut is.

edit

Hühnerflügel sind auch gestrichen, die passen komplett durch nen Welpenhals :m: :m: und bleiben beim Rauswürgen so gut stecken.


Stallwache

unregistriert

39

Samstag, 28. März 2009, 20:39

Also Knochen ist nicht lebensnotwendig, die Nagerei macht den Hunden (den meisten, Emily ist da nicht gemeint :D ) Spass. Aber das kann auch mit Putenhälsen erreicht werden, die übrigens mindestens genauso "gefährlich" wie Knorpelknochen sein können, da die kleinen Knöchelchen recht hart sein können.

Grüße
Emily



@ Melle: (**)

Melle

Senior

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Nur noch 2 rote Deutsche Pinscher mit 11 und 3 Jahren!

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40

Samstag, 28. März 2009, 20:56

RE:

Zitat

Original geschrieben von Emily
@ Melle: (**)
LL :?:

Es hat "klick" gemacht :k:
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

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