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11

Freitag, 27. März 2009, 16:59

hach, mein lieblingsthema, und ich habs gar nicht aufgebracht und darf trotzdem dazu schreiben!!! (**) (**)

ich hab meine alte hündin mit 14 jahren umgestellt. alle haben die hände über dem kopf zusammen geschlagen. argumente wie: die fällt noch die kinder an! sie wird an salmonellen sterben! du züchtest dir mängel heran. na, jetzt stirbt sie wohl bald an mangelerscheinungen und vieles mehr durfte ich mir anhören.

ich hab gelesen, rita gelöchtert ( danke!! (**) ) und bücher gewälzt. dann hab ich tupperdosen gekauft, gemüse püriert, eingefroren, fleisch bestellt, portioniert, eingefroren, öl und cocosflocken und fenchelsamen gekauft und los ging es. leila war immer schon verfressen, aber man konnte sehen, dass sie mit genuss frass, nicht nur gierig. es hat tierisch spass gemacht.

da sie starke arthrose hatte, habe ich getreidefrei gefüttert. es bekam ihr hervorragend, sie stank nicht mehr, weder am körper noch aus dem maul, ihre schmerzen wurden weniger.

als oscar einzog, wurde er von der ersten minute an roh ernährt. er liebt es, es bekommt ihm super gut. blutwerte sind gut, er musste noch nicht entwurmt werden. ich sehe alles in allem nur vorteile darin, wenn es auch bestimmt ein wenig mehr aufwand ist, als trofu zu füttern.

am meisten gefällt es mir, wenn die leute sagen: der output von deinem hund ist aber winzig. könnte auch von einer katze oder einem igel kommen. ist alles okay mit ihm? :exla:


nie wieder kommt mir irgendwas fertiges ins haus! ich weiss nicht, warum ich 3 hunde mit trofu ernährt habe, und erst knappe 2 jahre vor dem tod des dritten hundes aufs rohfüttern kam. ich ärgere mich über meine nachlässigkeit. und freue mich jeden tag an meinem gesunden, vitalen und robusten schnauzer (**) (**) (**)

lg nicole

12

Freitag, 27. März 2009, 17:13

RE: Horrors goes barfing . Bitte um Erfahrungen !

Zitat

Original geschrieben von Astrid

Aber was mir nun positiv auffällt ist (jaja kann auch Zufall sein ;) ) alle Verletzungen heilen super schnell !

Das ist kein Zufall. Ich beschäftige mich seit Jahren mit Vollkosternährung (mehr für Menschen) nach Dr. Brucker. Würde auch gern ein paar Rezepte anbieten, aber weiß nicht, ob Interesse da sei. Habe von anderen gehört und kann aus eigenen Erfahrung bestätigen, wenn man mindestens eine Woche vor einer OP nur Rohkost zu sich nimmt, verbessert sich das Blut (man muss also nicht so viel Wasser trinken, da Obst und Gemüse das auch mitgeben), Wunden heilen viel viel besser und schneller. ::
Aber liebe Astrid, (**) ich bewundere dich, bin eben noch Raucherin, die die Hoffnung nicht aufgibt, aufzuhören.

Schlunzi

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13

Freitag, 27. März 2009, 17:24

danke für Deinen Erfahrungsbericht, Astrid :daumen:
wir sind ja nun auch schon seit 2004 Frischfütterer und haben es noch keinen Tag bereut.... :daumen: im Gegenteil - ich habe mich geärgert mich nicht eher *rangetraut* zu haben.... ;)
Die MD ist allerdings leider trotzdem nicht ausgeschlossen - aber wir hoffen ja alle, daß die Gefahr vielleicht wenigstens etwas geringer wird..... -:-

LG Sybille (nun auch schon paar Jahre Nichtmehrraucher.... :-) )
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
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14

Freitag, 27. März 2009, 17:51

Schön das du so begeistert bist Astrid und danke für deinen tollen Bericht.

Und es ist auch toll zu hören, das es mit so vielen Hunden auch klappt. Wir barfen auch seit ein paar Jahren und eine besser Ernährung gibt es meiner Meinung nach nicht: :)
Signatur von »Nico« - LG von Silke mit Boxermädchen Ruby an meiner Seite und Etienne und Nico in meinem Herzen-
**Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume**

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15

Freitag, 27. März 2009, 18:34

Astrid -:- -:- -:- Hut ab, daß Du diesen Schritt getan hast!
Daß ich militante Hardcorebarferin bin, ist ja bekannt.
Meine Bibel sind die Bücher von Billinghurst.
Für Züchter besonders "Grow Your Pups with Bones".
Ich habe alles genau so gemacht, wie er es da beschrieben hat - vom Decken bis zur Welpenabgabe, auch wenn es z.B. Mut braucht, konsequent in den Tagen vor der Geburt die Kalziumzufuhr zu drosseln.
Ich bin überzeugt, daß unter anderem auch deswegen Janne ihre elf Blagen so problemlos und schnell geboren hat.
Liebe Astrid, ich möchte Dir Mut machen, nun auch noch den ganz wichtigen BARF-Teil, die Knochen, in Angriff zu nehmen.
Es geht nichts über das natürliche Kalzium in Form von Knochen!
Vor allem Deine Mutterhündinnen werden es Dir danken!
Danke für Deinen tollen Bericht.
:k: :k: :k:
Liebe Grüße,
Heike

Signatur von »Janne« www.Riesenschnauzer-pfeffer-salz.de

16

Freitag, 27. März 2009, 18:57

Heike, Knochen hin oder her, wer viele Hunde hat und sie nicht im Zwinger hält kann kaum Knochen füttern.

Auch bei uns ist sehr schwierig, selbst ein Trockenfleischstück kann zum Zankapfel werden, wenn einer sich Zeit läßt.

Wir hauen Micromineral und Eierschalen ins Futter und gut is.

Das einzige an Knochen sin Hühnerhälse oder mal nen Hühnerbein.

Stallwache

unregistriert

17

Freitag, 27. März 2009, 19:31

RE: Horrors goes barfing . Bitte um Erfahrungen !

Zitat

Original geschrieben von Astrid

so nun da wir nun seit ca 8 Monaten Fleisch füttern ist es an der Zeit mal ein Fazit zu ziehen
Fazit : wer unsicher ist und sich nicht traut : macht nur es ist halb so wild ich kanns nur empfehlen -:-



Astrid, sooooo schön zu lesen -:-

Grüße von Emily, seit dem 2. Lebensjahr ausschliesslich roh gefüttert und Oro, von Geburt an "gebarft"

Melle

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Nur noch 2 rote Deutsche Pinscher mit 11 und 3 Jahren!

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18

Freitag, 27. März 2009, 19:37

Hallo Astrid,
danke für Deinen positiven Bericht!

Genau dieselben ERfahrungen in der Aufzucht von Welpen habe ich gemacht, denn meine ersten Würfe waren reine Trofu-Würfe - mit allen Problem die man damals nicht als Probleme gesehen hat - das war halt einfach so :m:

Auch ich habe festgestellt:
Die Welpen sind einfach "anders". Schwer zu beschreiben. Aber für mich sind das schon kleine "Hunde"!

Nachdem ich meine Welpen immer im Wohnzimmer habe, konnte ich den Unterschied im Output zwischen Trofu und BARF bestens vergleichen:
Bei den Trofu-Welpen mußte man in der Frühe schauen, sie möglichst schnell aus dem Auslauf rauszukriegen, die stapften in Pinke und der aufgelösten Sch.... rum, ein toller Mix.

Mit den BARF-Welpen habe ich früh zwar teilweise leicht schwimmende Welpen - aber die Würstchen kannste trotzdem mit 2 Fingern aufheben und entfernen. Außerdem ist der Geruch im Wohnzimmer nach Welpen - aber der früher vorhandene Geruch ist nicht mehr vorhanden.

Ich füttere ohne Getreide, es gibt bei mir Knochen in jeglicher Form und ich bin mit dem Aussehen und der Gesundheit meiner Hund 150 %ig zufrieden. Ich bin froh, vor fast 5 Jahren diesen Schritt gemacht zu haben.

Melle

Edit:
Noch was - danke meiner Lehrmeisterin und Überzeugerin zum BARF - Emily -:- -:- -:-
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

pfeffersalz

unregistriert

19

Freitag, 27. März 2009, 20:01

so nun auch ich noch.....

zarah hatte vor rund 1 3/4 jahren alle anzeichen einer starken allergie. sie kratze sich den kompletten bart an unterkiefer und li seite weg. wenn ich ihr nicht an den hinterbeinen patscherl angezogen hätte , hätte sie sich blutig gekratzt.

meine tä gab mir ein sündteures futter gegen allergie - gebracht hat es gar nichts.

ich habe mir dann überlegt, auf frischfütterung umzustellen. ich habe die von der werbung eingetrichterte angst - ich könnte meinen hund nicht ernähren, dass er alle bestandteile bekommt, um ohne einen mangel zu leben - einfach abgeschüttelt. ich ernähre ja auch meinen mann und mich, ohne dass wir mangelerscheinungen haben. im gegenteil alle bewundern die vitalität meines mannes (**)

dass zarah von der umstellung begeistert war, habe ich ja schon einmal berichtet.

sie schaut einfach gut genährt aus und es macht mir freude, mit welchem genuß sie auf ihre schüssel wartet. die schüssel wird erstmal nur ganz schlampig ausgeputzt und dann trabt sie schon zu mir, mit einem blick - WAS GIBTS HEUTE ZU KNABBERN? - und verschwindet dann mit ihrem knochen in den garten - egal ob sommer oder winter - um dann wieder zu ihrer schüssel zu gehen und diese peinlichst genau auszuputzen :)

ich bin über den schritt zur frischfütterung auch froh. wenn mir mit dem boot unterwegs sind, habe ich ein paar dosen naßfutter als eiserne reserve mit ( das brauche ich für meine innere ruhe :D )

lg aus dem sonnigen steirerland

vera + zarah

franzel

unregistriert

20

Freitag, 27. März 2009, 20:04

Hallo, Horror- Astrid :D
schön das Deine Hunde nun auch frisch gefüttert werden-Mann das sind ja Dimensionen....12 Hunde... :-o
Ich hab im Mai 2008 angefangen meinen RS frisch zu füttern, also fast ein Jahr jetzt und ich muss sagen, den nächsten fütter ich von Anfang an so.
Es ist einfach schön zu sehn wie er jeden Tag sein Futter "einatmet", beim Trofu hatte er mich zuletzt immer angeschaut und ich musste ihn fast überreden zu fressen-obwohl es ein "gutes" Trofu war.
Wenn ich jetzt bei Ausstellungen oder im Futtermittel-Laden lese von den ach so tollen Trofus kann ich nur lächelnd weiter gehen.
Was für einen Sinn hat denn ein Trofuhersteller, der für fast jede Rasse ein eigenes Trofu anbietet... :o
Kann die Frischfütterung nur empfehlen und Du bist ein gutes Beispiel das das Gegenargument mancher- zu viele Hunde, zu grosser Aufwand- nicht zieht.
Und das ihr das Rauchen aufgegeben habt- Respekt-aber so gebt Ihr nun das Geld sinvoller aus. -:-
Grüsse

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