hach, mein lieblingsthema, und ich habs gar nicht aufgebracht und darf trotzdem dazu schreiben!!! (**) (**)
ich hab meine alte hündin mit 14 jahren umgestellt. alle haben die hände über dem kopf zusammen geschlagen. argumente wie: die fällt noch die kinder an! sie wird an salmonellen sterben! du züchtest dir mängel heran. na, jetzt stirbt sie wohl bald an mangelerscheinungen und vieles mehr durfte ich mir anhören.
ich hab gelesen, rita gelöchtert ( danke!! (**) ) und bücher gewälzt. dann hab ich tupperdosen gekauft, gemüse püriert, eingefroren, fleisch bestellt, portioniert, eingefroren, öl und cocosflocken und fenchelsamen gekauft und los ging es. leila war immer schon verfressen, aber man konnte sehen, dass sie mit genuss frass, nicht nur gierig. es hat tierisch spass gemacht.
da sie starke arthrose hatte, habe ich getreidefrei gefüttert. es bekam ihr hervorragend, sie stank nicht mehr, weder am körper noch aus dem maul, ihre schmerzen wurden weniger.
als oscar einzog, wurde er von der ersten minute an roh ernährt. er liebt es, es bekommt ihm super gut. blutwerte sind gut, er musste noch nicht entwurmt werden. ich sehe alles in allem nur vorteile darin, wenn es auch bestimmt ein wenig mehr aufwand ist, als trofu zu füttern.
am meisten gefällt es mir, wenn die leute sagen: der output von deinem hund ist aber winzig. könnte auch von einer katze oder einem igel kommen. ist alles okay mit ihm?
nie wieder kommt mir irgendwas fertiges ins haus! ich weiss nicht, warum ich 3 hunde mit trofu ernährt habe, und erst knappe 2 jahre vor dem tod des dritten hundes aufs rohfüttern kam. ich ärgere mich über meine nachlässigkeit. und freue mich jeden tag an meinem gesunden, vitalen und robusten schnauzer (**) (**) (**)
lg nicole