Hallo Ihr Lieben alle,
hallo Janne
ja liebe Janne ich wollte natürlich,daß Gerry im Notfall bei uns in seinem zu Hause,(wenn es nötig wird) einschläft.
Nun aber erst mal zu aktuellen Stand der Dinge:
gestern nachmittag(wir wurden schon erwartet!)Termin mit dem Chefarzt der Tierklinik(ist auch der operierende Arzt) sehr nettes und aufschlußreiches Gespräch geführt mit allen Für und Wieder und natürlich haben wir uns für die OP entschieden.
Nach 23:00 Uhr kam der Anruf aus der Klinik OP gut überstanden Hund ist am Aufwachen
Es hatte sich ein Gekröse an Dünndarm gebildet und ein sogenantes "Brendes"(was das auch immer ist,ich frage heute erneut nach!) ist gefunden worden.
Alles ausgespült und wieder verschlossen.
Jetzt bekommt Gerry wieder in die Intensivstation und wird rund um die Uhr betreut.
Wir wurden informiert wie es weiter gehen soll,wenn er die Anstrengungen der überstanden hat wird ein künstlicher Eingang gesetzt für die weitere Ernährung.
Wenn er wieder zu Kräften kommt und die Entzündungen abheilen wird wieder versucht das er Trinken und Fressen kann und wenn er das alles schafft dann haben wir ihn wieder
Aber mit Einschränkungen,denn richtig gesund wird er wohl nicht mehr(schonende Ernährung und schonender Umgang im normalen Alltag usw...)
Das war es uns aber Wert diesen unseren Traumhund am Leben zu lassen,sollte er es nicht schaffen(ich bin aber jetzt wieder voller Hoffnung das es es schafft!) haben wir alles versucht .
Ich habe natürlich gestern noch mit TiHo Hannover gesprochen und hatte auch einen sehr nette kompetende Tierärztin am Telefon.
Sie hat mir auch alles so berichtet wie die behandelnde Klinik ,ohne das Sie nähere Daten (Blutwerte,Sepsis,Leukozyten usw....) wußte.
Es gibt auch aus Ihrer Sicht nur zwei Möglichkeiten: OP Bachraum spülen und hoffen man findet die Ursache und kann sie beheben(ein guter Chirug,wußte was zu tun ist,wenn er am Operieren ist....,d.h. er macht auch ein Ende wenn die Sache ansich aussichtslos ist).
Die andere Möglichkeit wäre einschläfern oder zu Hause einschlafen lassen(mit ärztlicher Hilfe).
Den Transport in diesen Zustand des Hundes (ungesehen) hat sie uns nicht empfohlen,denn wenn die Leukozyten noch weiter sinken ist auch die OP nicht mehr zu empfehlen,also schnell handeln war angesagt!
Also hatten wir gestern zum Gespräch nicht viele Möglichkeiten(für mich gab es nur die "Eine" !!!).
Finanziell sagte man aber auch das wir so im Bereich 2500,00 bis 4000,00 Euro rechnen müssen(liegt am Genesungsprozeß des Hundes Klinikaufenthalt: täglich ca. 100,00 Euro oder Intensiv ca.250,00 Euro ?).
Nun haben wir alles mögliche mobilisiert (Sparbücher Konto....)und denken zwar das wir "blank" sind aber egal ohne Gerry wären wir menschlich "BLANK" und das ist viel schlimmer und wäre für mich undenkbar
So Ihr Lieben vielen lieben Dank es hat geholfen das Ihr in Gedanken bei uns Seid.
Viele liebe Grüße
Hartmut +Christina
Arko + Gerry