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Sabimopa

unregistriert

11

Sonntag, 15. März 2009, 16:46

Ich denke mal, solange es heißt, das Mixe gesünder sind und das man mit Hunden ohne Papiere Geld verdienen kann, solange werden Mixse und Hunde o.P. "gezüchtet"

Ich selber hatte bisher nur Hunde mit FCI/VDH Papieren, nun das erste mal eine Mixhündin, zu der ich aber gekommen bin, wie die Jungfrau zum Kinde. Bewusst ausgesucht hätte ich mir nie einen Mix oder Rassehund o.P.

Debby bleibt, aber sie ändert nichts am meiner Einstellung, das ein evtl. nächster Hund wieder einer mit FCI/VDH Papieren sein wird.

Deni

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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12

Sonntag, 15. März 2009, 16:55

Huhu ihr,

Ich habe seid letzten Jahren mehrere Artikel über sog. "Designerdogs" wie "Giant Schnoodel", "Labradoodle" und sonstige gelesen. Mixe sind Modehunde und nur selten machen sich Leute außer "Design" wirklich Gedanken darüber was da tatsächlich an Charaktereigenschaften auf einen zukommt. Welche Mixe es gewollt gibt findet man uA hier:
http://www.dogbreedinfo.com/hybriddogs.htm

übrigens irgendein Hundeverbannt hat die ersten dieser Mixe bereits als "Rassehunde" annerkannt.

Grüßle
Deni, welche im Verein einen "Ultimate Mastiff" und einen "German Malinois" hat, welche allerdings aufgrund Charaktereigenschaften und nicht wegen Aussehen geholt wurden.

übrigens, bei demhier wollte man wohl besonders stuere Rasse designen:

Miniature Schnoxie
Dachshund / Miniature Schnauzer Hybrid
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

13

Sonntag, 15. März 2009, 17:09

Jackimix

Hallo ! Ich hatte ja geschrieben das Bekannte sich schon den zweiten bewusst gezüchteten Jackimix gekauft haben, ehrlich gesagt ist der Kleine auch wirklich sehr süß und das hat zur Folge das sie ständig angesprochen werden, ich erlebe es jeden Abend beim gemeinsamen Gassigehen wo sie den Hund her haben und einige bestimmt auch dort einen Hund kaufen werden. Man kann es nicht verhindern und die Frau scheint auch sehr verantwortungsvoll mit ihrer "Zucht" umzugehen wie halt jeder andere Züchter auch und da wird zugeschlagen.Gruß Vogti

14

Sonntag, 15. März 2009, 18:14

Hallo,
ich verstehe diese Diskussion gar nicht, soll doch jeder sich den Hund kaufen den er möchte. Ich selber kenne viele Leute die legen eben kein Wert auf Rassehunde, sondern holen sich lieber einen Mix.
Schlimmer finde ich die Leute die gerne einen reinrassigen wollen, aber keine Papiere wollen und sich deswegen einen billigen holen, angeben ja, bezahlen nein.
Mixe gab es schon immer und wird es auch hoffentlich immer weiter geben.

Viele Grüße
Bettina

Deni

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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15

Sonntag, 15. März 2009, 18:30

Hallo Stella,

ich denke hier ist niemand der was gegen Mixe hat die "Kinder der Liebe" oder ähnliches sind. Auch Hunde wie zB Deutsche Malinois könnte ich mir sehr gut für Polizeidienst vorstellen. Allerdings habe zumindest ich persönlich etwas gegen diverse Designer-Hunde-Zucht von Mixen die dafür Prädestiniert sind im Tierheim oder in einer Tierarztpraxis ihr Leben zu beenden da sie nur angeschafft wurden weil es grade "in" ist. Oder kannst Du mir den Sinn von zB absichtlicher Verpaarung zwischen Malamute/ Timberwolf und Darstellung dieser als Familienhunde erklären? Da finde ich nichtmal den Funken an Verständnis dafür!

Grüßle
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

16

Sonntag, 15. März 2009, 18:39

@Deni
da hast du wohl Recht, brauchen braucht man solche Mischungen nicht, aber anscheinend gibt es genug Abnehmer dafür,leider.
Ich finde es auch unnötig Wölfe mit Schäferhunde zu verparren, aber auch da gibt es eine große Nachfrage, also sind wie meistens die Menschen schuld. Die Produzenten dieser Mischungen bedienen nur den Markt, den der Kunde diktiert.

Viele Grüße
Bettina

Schlucaluca

unregistriert

17

Sonntag, 15. März 2009, 19:05

Aber ist nicht genau DAS das Problem? Nur, weil es merkwürdige Leute gibt, die z.B. Wolfshybriden haben wollen, muss man diesen Markt doch nicht bedienen! Wie man dann einen solchen Mix auch noch als Familienhund verkaufen kann ist mir unklar...
Wenn der Rüde im Dorf unkontrolliert die läufige Hündin deckt, dann ist das zwar nicht besonders toll, aber es is halt passiert und dann sollen auch diese Welpen ein liebevolles zu Hause bekommen und nicht vor Verzweiflung ertränkt werden. Aber wenn Menschen bewusst ohne Konzept Hunde verpaaren, nur um Geld zu machen, sollte man das doch verbieten können, oder nicht?

LG, Antje

18

Montag, 16. März 2009, 13:32

Zitat

Original geschrieben von Deni:
übrigens, bei demhier wollte man wohl besonders stuere Rasse designen:

Miniature Schnoxie
Dachshund / Miniature Schnauzer Hybrid


Der Rauhhaardacke ist beireits aus zwei verschiedenen Kreuzungen hervorgegangen, einerseits durch Vermischung mit dem rauhaaarigen Pinscher anderrerseits durch Zuführung einlischen, rauhaarigen Terrierblutes. Wie man sieht hat man auch damals schon Rassehunde designt.

Zitat

Original geschrieben von Stella:
Schlimmer finde ich die Leute die gerne einen reinrassigen wollen, aber keine Papiere wollen und sich deswegen einen billigen holen, angeben ja, bezahlen nein.


Das Problem ist offensichtlich so alt wie der PSK, ich habe gerade einen Artikel in der PUS 07/1929 mit dem Titel "Schafft neue Hunderassen". Hier wurde u.a. ausgeführt:

Durch die Gründung der Vereine der Spitz-, Pinscher- und Schnauzerfreunde und Züchter wurde vor noch nicht allzulanger Zeit den deutschen Kleinrassen bewußter Halt gegeben. Wir dürfen uns aber nicht darüber täuschen, daß nur ein äußerst geringer Teil des vorhandenen Bestandes der betreffenden Rassen von dieser organisierten Sammlung und Planzüchtung erfaßt ist. Denken wir an die geringe Zahl der Mitglieder des Vereins für deutsche Spitze, an die wenigen Züchter unter ihnen, die wenigen Eintragungen im Stammbuch, und vergegenwärtigen wir uns demgegenüber die gottlob noch riesengroße Zahl der Spitze in Deutschland, Oestereich, der Schweiz und in fast ganz Europa. Dasseslbe gilt auch für die Pinscher und Schnauzer, auch ihr offizieller Zuchtverein umfaßt in der Hauptsache nur einen geringen Teil der existierenden sogenannten Mittelschnauzer, dann eine junge Verkleinerung von diesen, den Zwergschneuzer, dann den Zwergpinscher und eine ganz winzige Zahl von Zwergaffenpinschern und sogen. glatthaarigen Mittelpinschern. Trotzdem z.B. der Pinscher-Schnauzerklub im Verhältnis zu seiner Mitgliederzahl ungemein rege ist und auch recht opferwillige Züchter in seinen Reihen zählt, fehlt die belebende Nachfrage. Schnauzer sind schwer, Pinscher kaum abzusetzten und die gebotenen Preise stehen in keinem Verhältnis zu dem Wert der Hunde und den Unkosten des erzeugenden Züchters.

Mit anderen Worten bedeutet dies doch auch, das schon damals Hunde, die nicht über den offiziellen Verband sondern außerhalb gezüchtet und verkauft wurden, billiger abgegeben wurden.

Die Hundezahl hat auch damals trotz schwieriger wirtschaftlicher Lage nicht abgenommen. Konkurrent für die deutschen Hunde waren seinerzeit die englischen Terrierrassen, für die auch ein entsprechender Preis ausgegeben wurde. Um diesen zu begegnen gab es auch innerhalb des PSK Vorstellungen neue Schnauzer-/Pinscherrassen zu designen. Die Überlegungen betrafen sowohl die Farben, vor allem beim Pinscher als auch die Größe. Sowohl bei den Schnauzern als auch bei den Pinscher wurde eine Zwischengröße zwischen Zwerg und Mittelschnauzer bzw. Pinscher angedacht, der Kleinpinscher bzw. Schnauzer.

Walther


19

Montag, 16. März 2009, 13:51

@Walther

Wo hast Du denn das "alte Zeugs" (s.o. oder die Bilder mit den Pfeffi-Riesen) immer wieder her?

Gruß Udo

20

Montag, 16. März 2009, 13:59

Hallo Udo,

Mich interessiert wie sich unsere Schnauzer- und Pinscherrassen entwickelt haben. So sammle ich seit knapp 2 Jahren und hin und wieder bekomme ich auch außer Schnauzerbildern einen Text gekauft.

LG Walther

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