Werde das hier so schmerzlos wie möglich machen, kann mir denken das einige schon in den Startlöchern angespannt verharren um zu reagieren. Entspannt euch, nichts wird geschehen um euch in eurer Integrität anzutasten.
Einige so haben mir die Texte hier drin gezeigt, stehen bestimmten Menschen, Vereinen, Organisationen sehr nahe, in ihrem tun, aus welchen Gründen auch immer, da steht mir kein persönliches Urteil zu.
Themenbereich Vermittlung, alles was mit Vermittlung zu tun hat, wird aus zwei hauptsächlichen Gründen durchgeführt,
1. der materielle Hintergrund der sehr wichtig ist, ansonsten könnte man nicht vermitteln und
2. die Ware die zur Vermittlung ansteht.
Ja ich erlaube mir hier von Ware zu schreiben, man braucht ja nur ins Internet zu schauen was dort abgeht, oder die Tageszeitungen zu lesen, oder auch mal interessante Sendungen im Fernsehen anzuschauen.
Persönlich kann ich nur schreiben das ich es verabscheue immer mehr darüber zu lesen, zu hören, zu sehen und wenige machen das Maul auf. Man appelliert an das Herz, beschreibt die Dinge herzzerreißend, stellt Bilder rein, die einen keine andere Möglichkeit lassen, als, oh man, da musste auch helfen.
Ja eine Vielzahl unsere treuen Vierbeiner sind nicht mehr das was sie mal waren, treue verlässliche Wegbegleiter des Menschen, traurig aber Wahr!.
Für viele zählt nur noch der persönliche Erfolg, Pokale, Bewertungen um jeden Preis, es wird vermehrt auf Teufel komm raus, ab und zu passiert dann mal etwas, was man nicht mag, was als Ergebnis der unkontrollierten Vermehrung auf den Menschen losgelassen wird. Sehr viele Gespräche habe ich geführt über diesen Themenbereich, was ich erfuhr hat mir ab und an wirklich die Luft zum Atmen genommen, da werden hochdekorierte Rüden zum Decken rangezogen, obwohl man wusste das sie nicht in Ordnung sind, ein Satz der mir nicht mehr aus dem Kopf geht, war dieser, „der arme Kerl musste decken bis ihm die pfeife brannte“, ja das sind Erfahrungen die ich ungern gemacht habe, sie gehörten dazu, um alles besser verstehen zu können.
So ist es auch nicht verwunderlich das ich von dem einen oder der anderen so liebenswürdig und hingebungsvoll angegangen wurde. Ich habe es verstanden, nur das Stillhalten, das andere in ruhe weiter vermehren können, ihre Geschäfte durchziehen können, nein, das kann ich nicht.
99 mal geht es gut, nur das eine mal ist es halt schiefgegangen, klar habe ich mich gefragt, gegrübelt, Reschehrchen angestellt, was hast du falsch gemacht, wie konnte dir das passieren.
Ergebnis, Fehler gemacht, zu vertrauenseilig gewesen, sich belabern lassen ohne Ende, ja das habe ich mir vorzuwerfen, ich habe vertraut, ich habe mich belabern lassen, ich wollte einer der Menschen sein, der einem Vierbeiner ein neues Leben ermöglicht. Vorbesitzer wurden dargestellt als nicht qualifizierte, als Menschen die Unwahrheit sagen um schnellst möglich ihren Hund los zu werden.
Ich habe mich mit den Vorbesitzern intensiv ausgetauscht und nicht nur mit ihnen, habe erfahren müssen das dieser Hund nicht ohne war, Gebissen hat er, angegriffen hat er, aggressiv gestellt hat er usw.
Die Vorbesitzer haben sehr, sehr viel unternommen (habe auch da mit Beteiligten sprechen können) um diesen Hund nicht zu verlieren, sie wollten nicht aufgeben, nur die Gefahr war letztendlich zu groß geworden, die Sicherheit war nicht mehr gewährleistet.
Einige (darunter auch Züchter) interessierten sich für den Hund mit Namen „Sam“, als sie dann von den Abgabegründen erfuhren, haben sie die Finger davon gelassen, ist schon komisch, oder?
Die Vorbesitzer gaben nicht auf, sie wollten ihm eine Chance geben, es kam dann zu einer Kontaktaufnahme, sie Vertrauten, genauso wie ich im Nachhinein.
Der Hund mit Namen Sam wurde nicht von zu Hause abgeholt, nein wo denkt ihr hin, alles wurde auf einen Parkplatz erledigt, von Auto, zu Auto, fast sowie in Polen, da soll es ja auch so gehen.
Man wisse schon wie man mit dieser Art von Hund um zu gehen hat, und bei der Vorgeschichte, wird es schon dauern, bis er wieder vermittelt wird.
Ja dauern? – 2 ½ Wochen später war er bei mir.
Gezwickt sollte er seine Vorbesitzer haben, könnte aber auch sein das er geschnappt hat, aber das kann man sich nicht vorstellen, vielmehr das man den Hund schnell loswerden wollte.
Ja, das Ergebnis, war sehr heftig, bis auf die Knochen hat er „gezwickt und gerissen“, 14 mal insgesamt, gebissen wie der Teufel.
Eines könnt ihr mir abnehmen, hätte ich vorher Kenntnis von den Vorfällen gehabt, also das ich ordentlich über die Beißvorfälle aus der Vorgeschichte aufgeklärt worden wäre, niemals wäre der Hund an mich rangekommen und wenn dann nur auf dem Platz mit Schutzausrüstung, noch hätte ich ihn in meiner unmittelbaren Umgebung geduldet.
Ergebnis, die Angelegenheit, ordentlich, sicher und sachgerecht Hunde zu vermitteln ist was sehr gutes, da beist die Maus keinen Faden ab, nur sollte man dafür auch über genügend Sachverstand verfügen (Selbstüberschätzung führt mit der Zeit immer zu einer Katastrophe) um so was durchzuführen.
Gefahren kann man gänzlich nie ausschließen, nur man sollte so fair bleiben, Menschen nicht fahrlässig Gefahren aussetzen, damit der Rubel weiter rollt.
Verstärkt wurde diese, meine Ansicht dahingehend, das mir jemand das Protokoll einer außerordentlichen Sitzung des vermittelnden Vereins der mich persönlich betrifft, zukommen lies.
Mir hat es den Draht aus der Mütze gehauen, was ich da zu lesen bekam, kein Wunder das so was passiert ist, nur leider war ich der Leidtragende!
Was mir persönlich Sorgen macht, ist die Vielzahl der Hunde die dort aufgelistet sind und keiner weis wo sie herkamen, oder zu wem sie gegangen sind, auch eine Art der Vermittlung.
Na ja, jeder so wie er es mag, oder??????????
Das soll es zu diesem Thema von meiner Seite aus gewesen sein, ich schließe damit hier ordentlich ab, bitte verzeiht mir die Sache mit den Bildern, wollte nur sehen ob noch Interesse besteht, allen Anschein, ja!
Seid herzlich gegrüßt, Harry
Fast Vergessen, Narben sind geblieben, sichtbar, nur nicht an meiner Seele wie einige hier geschrieben haben, es macht mir Weiterhin sehr viel Spass und Freude mit Hunden zusammen zu arbeiten.