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Highlander

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211

Sonntag, 15. März 2009, 22:09

RE:

Zitat

Original geschrieben von Riho . Macht man das bei einem Zwerg, schreit der um Hilfe und holt den Tierschutz.

Ich weiß zwar, wie du das meinst, aber verallgemeiner auch das nicht. Mein ZSs hat NIE um Hilfe geschrien. Für ihn war immer Angriff nach vorn angesagt. ;)
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

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Halina

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212

Sonntag, 15. März 2009, 22:19

Zitat

na die Zwerge auf dem Hupla (und auf dem Trimmtisch) einschließlich Zwergi Korry, sind aber wesentlich leichter zu beeindrucken als die Riesen.


Hallo Rita, genau das kann ich nicht bestätigen.

Ich kann nur aus der Erfahrung in meinem Hundefrisöralltag sagen, das die "Kleinen" wesentlich hartnäckiger sind, als die "Grossen". :D


Viele Grüsse von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
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http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

213

Sonntag, 15. März 2009, 22:34

ich habe auf dem Trimmtisch in den ganzen Jahren erst einen bissigen RS Mix gehabt, aber der hat mich fast das Leben gekostet.
Alle anderen sind mit der Zeit und mit Geduld und Spucke richtig einfache und vor allem brave Kandidaten.
und die einzigen Bisse, die ich im KH behandeln lassen musste, waren von Fußhupen.

214

Montag, 16. März 2009, 08:29

Also ehrlich: Was soll mal wieder die Diskussion, daß der Riese so etwas besonderes ist.

Ich habe schon DSH erlebt, die gelernt haben, daß Drohschnappen gut funktioniert - und die das in Konfliktsituationen erstmal bei jedem probiert haben. Und ich habe schon gesehen, wie solche Hunde - je nach Mensch der mit ihnen umging - ihr Verhalten angepasst haben oder nicht. Und ich habe schon Mittelschnauzer und Deutsche Pinscher erlebt, die das auch gelernt haben.

Den letzten Sommer in Jarmen werde ich dazu wohl nie vergessen. Grade im Bezug auf Veränderung des Verhaltens eines Hundes, wenn Mensch nicht so reagiert, wie Hund es erwartet.

Und ich erinnere mich mit viel Schmunzeln, wie mir zu Undercover Man als 9 wöchigem Welpen gesagt wurde "sowas wolltest Du doch nicht wieder haben" - weil dieser kleine junge Mann recht lautstark bei jemandem, den er damit beeindrucken konnte, seinen Willen durchsetzen konnte. Komisch nur :?: - bei mir hat er das nie im Ansatz versucht? Und jeder der ihn kennenlernt hält ihn für einen völlig freundlichen und unkomplizierten Rüden. Ist er auch ... nur wäre er das bei jedem anderen Hundebesitzer auch geworden?

Wir haben bei uns auf dem Hundeplatz einen wunderbaren Riesenrüden - 3 Jahre wird er jetzt - der gehört einem älteren Ehepaar. Der Hund hat super Anlagen zum arbeiten - alles was Hund trieblich für den Sport braucht - und trotzdem ist er perfekt für dieses ältere Ehepaar, die nicht die grossen Hundeflüsterer sind. Er ist ein Beispiel dafür, wie ein Züchter Leuten den zu ihnen passenden Hund verkauft hat - obwohl die was anderes wollten - nämlich eine Hündin. Aber diese Leute waren ehrlich, als sie bei ihm anfragten. Erzählten genau, wer sie sind, was sie möchten, was sie können. Der Züchter hat sich die Leute angeguckt - und ihnen dann den ruhig in der Ecke liegenden Jungrüden ans Herz gelegt und verkauft. Und sie haben - obwohl sie damals nicht sicher waren, ob das wirklich der Hund für sie ist - dem Züchter vertraut. Mit dem Effekt, daß alle Parteien jetzt glücklich sind.

Auch Riesen sind "nur" Hunde.

Und wenn man ein wenig über den Tellerrand schaut, da findet man bei jeder Rasse das Problem von nicht passenden Besitzer - Hunde - Kombinationen.

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Engelfrauchen

unregistriert

215

Montag, 16. März 2009, 08:45

Hallo Ihrs! 8-)

Vielleicht sollten wir an dieser Stelle versuchen, nochmals auf den Ausgangspost zurückzukommen...................... :-o


Harry - mit Schnauzererfahrung - hat nach dem Tod seines Hundes ein "Notfell" übernommen. Leider nicht mit Happy-End für Hund und Mensch. Aus seiner Frage hat sich hier eine recht informative Diskussion unter Beteiligung vieler Portaler - Züchter und Liebhaber - entwickelt, die für mich im wesentlichen zwei Ansatzpunkte gezeigt hat:


These 1:
"Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund" :D
Soll heißen: ungeachtet von Rasse, Herkunft, Geschlecht und Geschichte eines Hundes gibt es allgemeingültige Regeln, die immer und überall greifen, wenn wir davon ausgehen, dass unser domestizierter Haushund, egal, in welcher Größe er uns entgegentritt, wölfisches Erbe hat, das auf eine bestimmte Art und Weise angesprochen werden soll, um Vertrauen zu gewinnen und Gehorsam zu erzielen.


Nur scheinbar entgegengesetzt

These 2:
Ein Schnauzer, insbesondere ein Riesenschnauzer, hat besondere, rassetypische und oft auch genetische Eigenschaften, die in Betracht gezogen werden sollten.
Diese Eigenschaften sind hinlänglich besprochen worden.



Ich persönlich kann nicht sehen, dass sich beide Thesen widersprechen. Vielmehr glaube ich, dass sie sich ergänzen.

Es gibt - unbenommen - Grundregeln für den Umgang mit dem Hund, ungeachtet seiner Größe und Rasse. Die Beachtung dieser Grundregeln ist essentiell wichtig, um "Zugang" zu unseren Wauzen zu bekommen und ihnen auf für sie verständliche Art zu "erklären", was wir von ihnen wollen (oder nicht wollen ;) ).

Aaaber: Darüberhinaus halte ich die ausschließliche Umsetzung der These 1 ("Ein Hund ist........") für ineffektiv, weil nicht weit genug gegriffen.
Will ich als Mensch wirklich verstehen, warum mein "Hauswolf" 8-) gerade jetzt dieses oder jenes tut oder sich mir hartnäckig widersetzt, muss ich wissen, welche Anlagen in ihm stecken.

Und dann wiederum greift These 2 als Ergänzung.


Um nun den Bogen zurück zu schlagen: Auch jemand wie Harry, der über entsprechende Vorkenntnisse verfügt (und ich spreche da aus eigener Erfahrung ;) ) benötigt nach der Übernahme eines "Notfelles" sachkundige Unterstützung von Menschen, die über das Vermitteln hinaus auch das Mensch-Hund-Team fördern wollen - und können. (!!!)


Für mich persönlich also zusammengefasst: "Notfell" auf jeden Fall JA, aber nur mit sachkundiger Unterstützung !


Liebe Grüße
Michaela

Hanifeh

unregistriert

216

Montag, 16. März 2009, 10:24

Michaela,
Nothund JA und immer wieder gerne!
Aaaaaaaber:
Ein "Nothund" wie Fee, die mit allen Informationen über ihre Vorgeschichte und mögliche "Unarten" zu mir kam - zutreffend, ehrlich und auch wenn eigene Unzulänglichkeiten vom Vorbesitzer zugegeben werden mußten wahrheitsgemäß beschrieben - ist die einzige Möglichkeit für Hund und Neubesitzer, einen gescheiten Neuanfang zusammen zu machen. Keinerlei Schönfärberei, keine Entschuldigungen, keine Euphemismen - wenn sich bei jeder Vermittlung an diese Grundregel gehalten würde, gingen vermutlich weit weniger Vermittlungen in die Hose. Egal, ob es sich um Riesen(rüden) oder Zwergdackel handelt.
Fairness auch dem Hund gegenüber - keinem Hund tut es gut, mehrmals in "falschen" Händen zu landen - ist Tierschutz!
Li Gr S
PS:

Zitat

Will ich als Mensch wirklich verstehen, warum mein "Hauswolf" gerade jetzt dieses oder jenes tut oder sich mir hartnäckig widersetzt, muss ich wissen, welche Anlagen in ihm stecken.
Das ist eine Frage der individuellen Anlagen und persönlichen Erfahrungen eines Hundes - und diese können zu gleichen "Störungen" führen, auch wenn die RASSE ganz unterschiedlich ist!

217

Montag, 16. März 2009, 11:48

Kleines off-Topic

Zitat

Original geschrieben von Riho

"Alle Schnauzer sind temperamentvolle, mutige Wächter. Sie brauchen eine feste, aber freundliche Hand, einen Herrn mit einem gelassenen Gemüt, der aber genau weiß, was er will und was er nicht will. Wer meint, im Leben auch ohne feste Prinzipien auskommen zu können, der sollte sich keinen Schnauzer ins Haus holen. Der Hund bringt ihm sonst seine eigenen Prinzipien bei. Ein Schnauzer ist eine Persönlichkeit, aber man darf ihn niemals vermenschlichen."
Ich denke, das gilt genau so für Riesen.
Grüße von
Rita


Hallo Rita ,

Es gibt Beiträge , die ich abspeichre ;) Dieser, Deiner von S.18 / 16.38 ist einer davon :) Ich fand ihn so passend !

nun, seit diesem gestrigen Beitrag von Dir ist zwar wieder so Einiges dazu gekommen .

Trotzdem möchte ich gerne noch anmerken :

dass DAS, was Du über "Die Schnauzer" sagst , nämlich : was mutig und Wächter und nötige Einhaltung von Prinzipien und feste freundliche Hand betrifft - aus meiner Erfahrung - auch auf die (meisten ) DP zutrifft !

Grüßle Gisela

218

Montag, 16. März 2009, 17:48

RE: Kleines off-Topic

Zitat

Original geschrieben von Chica


dass DAS, was Du über "Die Schnauzer" sagst , nämlich : was mutig und Wächter und nötige Einhaltung von Prinzipien und feste freundliche Hand betrifft - aus meiner Erfahrung - auch auf die (meisten ) DP zutrifft !

Grüßle Gisela


Umpf!

Und wohl auch für ZP, AP, ÖP, Zwergrattler (passt in jede noch so kleine Handtasche, als Fußhupe allerdings nur einmal benutzbar), Dobermann, etc., etc., etc. :: :: :: ::

So - ich klink' mich wieder aus...

Gruß
Snazy

219

Dienstag, 17. März 2009, 09:14

Hallo snazy,

ich habe weder den Inhalt noch den Zweck deines Beitrages verstanden, klär mich doch bitte auf.

Rufus

220

Dienstag, 17. März 2009, 10:30

Hallo Rufus,

ich glaube, ich habe es verstanden.

Und ich finds doch gut, wenn - wenn auch indirekt - mal ein Pinschermensch einer Pinscherfrau zu verstehen gibt, daß nicht jeder Thread dazu da ist zu unterstreichen wie besonders der Pinscher doch ist. :D

Grüsse,

Claudia
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