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21

Freitag, 27. Februar 2009, 00:37

Hallo,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Die Kastration (auch die chemische) ändert nichts am Agressionsverhalten eines Rüden !!

Philiandela

unregistriert

22

Freitag, 27. Februar 2009, 02:05

@Maske: Und was passiert nach den 6 Monaten (mal vorausgesetzt, DASS sich etwas ändert, was nicht gesagt ist, würde es doch ein Indiz pro Kastration sein und würde entweder a) eine wirkliche Kastration bedeuten was b) ggf. ganz andere Resultate bringen würde oder c) müßte die nächste Hormondosis nach sich ziehen oder d ) im Mißerfolgsfall DOCH eine Verhaltenskorrektur folgen lassen. MEINE Reihenfolge wäre erst eine Verhaltenskorrektur und dann alles weitere. Die hormonelle Kastration wirkt manchmal ganz anders als die echte, könnte also ein Schuß in den Ofen sein. Und selbst wenn? Ich glaube es ist utopisch zu glauben, daß dein Hund in dieser Zeit allein aufhören wird, sich zu prügeln und daraus dauerhaft lernt, sofern sich in seinem Umfeld sonst nichts ändert. Wenn du Input zu Trainern in deiner Nähe brauchst, gerne IM an mich.
LG Ela

Hanifeh

unregistriert

23

Freitag, 27. Februar 2009, 12:41

Zitat

"zur weiteren Nutzung oder Haltung ...." ist ebensowenig nachvollziehbar.

Was kann ein Kastrat, was ein naturbelassener Hund nicht kann ?
Wenn diese Formulierung für den Normaldenker auch völlig unsinnig scheint, ist sie doch das Schlupfloch für jede "grundlose" Kastration. Wenn ich meinen Hund z.B. als Freizeitpartner "nutzen" möchte und dies geht nur bedingt, weil er sich nicht "nutzen" lassen will, wenn drumherum die Mädels läufig sind und er anderes im Kopf hat als mich und meine Bespaßungsansprüche, erlaubt mein "Nutzungswunsch" eine Kastration. Und im Prozeß um die Hodenlosigkeit des Jungrüden einer Freundin von mir argumentierte der Rechtsanwalt mit der nicht möglichen "Nutzung des Hundes als Hund" - was mir zwar zynisch vorkam, denn ein Hund ist mehr als die Summer seiner Eier, aber zumindest zum Regreßanspruch gegen die Züchterin führte.
Li Gr S

Deni

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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24

Freitag, 27. Februar 2009, 13:17

RE:

Zitat

Original geschrieben von Hanifeh
denn ein Hund ist mehr als die Summer seiner Eier
-:-
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

25

Freitag, 27. Februar 2009, 14:28

Hier noch einmal ein interessanter Link zum Thema Kastration. Es werden hier auch die Argumente von Frau Dr. Nipel als Autorin des schon in diesem Threat genannten Buches " Kastration beim Hund: Chancen und Risiken - eine Entscheidungshilfe" beschrieben.

Djamila

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26

Freitag, 27. Februar 2009, 15:50

@ Rufus ,

danke, sehr passender Link.
Ich weiss ja, dass es schwerer im gemischten Rudel ist, aber einige können damit umgehen.
Manch TA wird wohl nicht nur an das viele zu verdienende Geld denken, -welches sonst eh
ein anderer TA bekommt - , sondern bei feststehender Meinung des Besitzers auch
abwägen müssen, was dieser Besitzer sonst mit dem Tier macht. ( TH ?) :?:

@ Andrea,
Keinesfalls glaube ich, das alle Hunde immer von ihren Besitzern kontrolliert werden, :-)

- es gibt auch Menschen, die sich nicht mal vernünftig um ihre Kinder kümmern -

aber sollen diese Hunde sich dann kastriert frei bewegen ? ,


auch Versicherungen bezahlen allenfalls Schäden, wenn der Hundehalter denn eine hat . ;D
( Ich glaube ja nicht, dass "Unterhaltsforderungen" so abzudecken sind ;) )

Aufklärung ist schwer, wenn die Meinung des Besitzers bereits unerschütterlich ist.

@ Marlies,

drücke die Daumen, dass es mit der Box besser klappt.
Und ich kenne Päärchen, da ist der gröbste Spuk nach 3 Tagen vorbei. Viieel Glück ;)


LG








27

Freitag, 27. Februar 2009, 18:29

Gerade kam im TV Vox so ein Fall ,wo der Rüde aus diesen oben genannten Gründen kasrtriert wurde.
Die Ärztin befürwortete es. :?:
Leider !
LG Traudel

maske

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Hunde: Zwergschnauzer Rüde 9 Jahre und Riesenschnauzer Hündin 5 Monate

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28

Samstag, 28. Februar 2009, 16:51

Danke Rufus,
der Link ist wirklich sehr interessant. Ich ringe jedenfalls noch mit mir. Fakt ist das ich die Faxen dicke habe mit seinem Verhalten fremden Rüden gegenüber. Das schlimme ist das er aus jeder Rauferei als Sieger hervorgegangen ist und das ist natürlich eine Bestätigung für ihn. Er fühlt sich auch als Sieger obwohl ich natürlich immer dazwischen gegangen bin. Manchmal bin ich es halt leid immer 110% geben zu müssen....heul.
Ich werde mich auf jeden Fall mal an Thomas Baumann wenden der hat Raufergruppen und dann werde ich entscheiden was ich mach

29

Samstag, 28. Februar 2009, 22:31

Hallo Maske,

Thomas Baumann finde ich eine Superidee - und der ist ja hier in Berlin sozusagen "vor der Tür".

Wenn Du noch einen Tipp für einen Trainer brauchst, hätt ich vielleicht auch noch eine Idee. Eine Trainerin, die einer Bekannten von mir mit ihrem Riesenrüden sehr geholfen hat (die gehen mittlerweile im Wedding recht entspannt mit vielen Hundebegegnungen spazieren).

Ich drück Dir und dem Hund die Daumen!

Claudia und die Jungs (ohne Freilauf mit fremden Rüden - weil ähnliches Problem :D )
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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