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Stinker

unregistriert

31

Donnerstag, 26. Februar 2009, 12:18

Zum Thema Hunde und Vogelvieh hab ich in einem Buch von Konrad Lorenz mal was interessantes gelesen. Dieser hatte ja auch jede Menge Flattermänner daheim und er meinte seine Hunde wussten genau welcher Vogel zum Haus gehört und welcher nicht. Den eigenen Vögeln hätte keiner der Hunde je ein Haar gekrümmt, fremde wurden gejagt. Seiner Meinung nach muss man dem Hund nur eindringlich klar machen das er den Vogel in ruhe zu lassen hat. Und beide Tiere sollte genügend Rückzugsmöglichkeiten haben, wenn sie mal ruhe von einander haben wollen.

Obs dann wirklich so gut klappt wie bei Konrad Lorenz ist dann wiederum fraglich ... (der hatte ja auch keine Schnauzer sonder Chow-Schäfermischlinge ;) )

32

Donnerstag, 26. Februar 2009, 17:35

hm zu vogel im haus und hund hab ich keine erfahrungswerte, aber zu meerschweinchen und streifenhörnchen.

also meerschweinchen und zwergschnauzer funktionierte, die haben auch zusammengespielt - bis das meerschweinchen leider einen herzinfarkt bekam!

streifenhörnchen und hund hat nur funktioniert, weil hund als welpe das hörnchen schon kennenlernte und hörnchen genau wusste, das hund nicht in die voliere konnte, also rückzugsmmöglichkeit.



bei beiden kombinationen war aber nur das familieneigene nagertier akzeptiert, alle anderen waren/sind der feind.

viele grüße
heinke

33

Mittwoch, 5. Mai 2010, 18:34

Hallo Regina

ich habe meinen MS Rüden jetzt seit der neunten Woche bei mir, er wird am 29.05. 12 Monate jung.
und alles was hier beschrieben wurde:

Wenn sie zu lange alleine sein müssen, sind sie sehr erfinderisch im gestalten ihrer zu reichlichen Freizeit. Manche klauen wie die Raben - um nur einige ihrer "Spezialitäten" zu nennen.
Aaaaaaaber - es sind einfach tolle Hunde (**) Für die meisten Schnauzermenschen gilt der Spruch "Einmal Schnauzer, immer Schnauzer". Sie haben einen so eigenen Charme und können ihren Menschen, wenn der nicht aufpasst, mit Leichtigkeit um die Pfote wickeln Wenn man sich auf ihre Eigenheiten einstellen kann und auch mal das eine oder andere Mätzchen übersehen oder verzeihen kann, sind sie wunderbare Begleiter. Du darfst dir nur nicht das Leben mit einem Schnauz rosarot vorstellen. Dann kommst du sicher mit einem solchen Exemplar zurecht.

hat mein Ms auch an sich ich, er hat am Anfang gar nicht geschmusst, nun, er musste meinerseits weil ich ihn sooooooooooo liebe :love: obwohl er
wirklich klaut wie ein Rabe - aber ich möchte keine Minute mehr ohne ihn sein auch wenn das unrealistisch ist :D
Jo sie sind eigen aber man kann toll mit ihnen leben.

Liebe Grüße Cilli und Hennes :645:

notenbella

unregistriert

34

Mittwoch, 5. Mai 2010, 19:28

MS

Hallo Regi,

jetzt hast Du schon ganz vieles gehört, was für/gegen MS oder Riesen spricht... :gr?:
Ich könnte mir vorstellen, dass die vielen verschiedenen Erfahrungen ganz schön verwirrend sein könn(t)en.

Ich habe jetzt meine zweite Mittelschnauzerhündin und auf sie treffen einige Attribute gar nicht zu, die oben bzgl. Mittel beschrieben wurden.
Sie ist total schmusig, im Haus ruhig, meldet nur, wenn´s wirklich brennt, macht im Haus keinen Unfug, wenn es an ein oder zwei Tagen mal keinen ausgiebigen Spaziergang gab (dafür aber z.B. gemeinsames Spiel im Haus :D ).

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier..., der Hund auch!
Will sagen, dass der Wauz (nach einigen Wochen bzw. Monaten - je nach dem, ob er als Welpe oder Erwachsener kommt) z.B. genau weiß, um welche Uhrzeiten es etwas zw. die "Kiemen" gibt, wann im Normalfall "Ausgangszeit" ist, wann "Bettgehzeit" ist usw. Meine Hündin erinnert mich dann dran, wenn ich´s grad mal vergesse. Sie nimmt es aber auch hin, wenn der übliche Alltag mal durch irgendwas unterbrochen wird und geändert werden muss.
ICH finde die Mittelschnäuzchen nicht schwieriger zu erziehen, denn wie schon gesagt wurde --> das andere Ende der Leine muss wissen, WIE`s GEHT und dem Hund möglichst auf "hündisch" beibringen, was man von ihm will.
Beim ersten Hund macht man sicher noch viele Fehler, auch wenn man sich durch sämtliche Literatur gewälzt hat. DAS ist wohl jd. von uns hier passiert. Mit jedem weiteren Hund und der Bereitschaft, immer neu und immer wieder hinzu zu lernen, kommt man der "hündischen" Sprach näher und kann so immer deutlicher mit dem Wauz kommunizieren.
Dabei spielt es eben KEINE Rolle meiner Ansicht nach, welche Rasse es betrifft.

Das Faszinierende am Schnauzer an sich ist, dass er eben AUCH seinen eigenen Kopp hat und Dir manchmal (auch wenn Du "hündisch" kannst ;) ), den "Mittelfinger" zeigt. Aber gerade DAS finde ich so klasse an ihm. Und ich vermute, dass dies sowohl bei den Riesen als auch bei den Zwergen so ist.
Ein z.B. Deutscher Schäferhund ist da leichter zu führen. Aber er ist (und da spreche ich aus eigener Erfahrung) längst nicht so ein "Clown", wie der Schnauzer. Ich hab noch über keine Rasse soviel gelacht, wie über den Schnauz.
Und auch deshalb: EINMAL SCHNAUZER - IMMER SCHNAUZER :**: :**: .
Man kann eigentlich nicht anders, man MUSS sie lieben :thumbsup:

Wichtig bei der Auswahl - finde ich - sollte auch die Berücksichtigung des sozialen Umfeldes sein. Wenn Du viele Kleinkinder in der unmittelbaren Nachbarschaft (Wohngebiet) hast (und dabei evtl. noch Eltern, die sowieso skeptisch gegenüber Hunden sind), wird es fraglich sein, ob diese mit einem Riesen in der Nachbarschaft leben können...
Die Frage stellt sich auch (irgendwann immer im Verlauf des hofentlich langen Hundelebens), wer kann den Hund mal ausführen, für ein paar Tage übernehmen, wenn Du/Ihr aus irgendeinem Grund nicht könnt (Urlaub, Krankheit oder sonst was). Vermutlich wirst Du einen Mittelschnauzer eher unterbringen können (vllt. bei Großeltern oder...), als einen Riesen. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt!!

Und ein weiterer Aspekt, den ich ebenfalls aus eigener Erfahrung für wichtig erachte: Die Größe des Tieres ist DANN wichtig, wenn es mal krank wird und getragen werden muss. Bei meiner Schäferhündin musste ich mir immer Hilfe holen, als sie nicht laufen konnte, um sie in den Garten zum Lösen zu tragen. Wenn Dein Mann - vorausgesetzt er ist voll berufstätig - den ganzen Tag außer Haus ist und Du hast einen Riesenschnauzer, dann wirst Du das alleine im Bedarfsfall (muss ja nicht zwingend ein solches Ereignis eintreten, aber kann eintreten) nicht hinbekommen.

Ich find´s total klasse, dass Ihr Euch im Vorfeld alle möglichen Infos einholt, um dann hoffentlich zu einer für Euch zugeschnittenen Lösung - sprich Auswahl des Hundes - zu kommen.

Ich wünsche Euch noch ganz, ganz viel Spaß daran und anschließend ganz viiiiieeeelll Vorfreude auf Euren Wauz oder Wauzine :D :: :**:

Liebe Grüße
Martina

35

Mittwoch, 5. Mai 2010, 19:36

@notenbella
Hallo Martina,

als ich gelesen habe, wie Du Deine Mittelschnauzerhündin, das Leben und den Alltag mit ihr beschrieben hast, da ging mir gerade das Herz auf, so schön war das und ich kann alles was Du geschrieben hast aus ganzem Herzen und im vollen Umfang bestätigen. -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:- -:-

Viele Grüße
Caroline, für die auch gilt "einmal Schnauzer, immer Schnauzer" :love: :love: :love:

Irena

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36

Mittwoch, 5. Mai 2010, 19:56

Schnauzer

Habt ihr eigentlich schon bemerkt das wir das Jahr 2010 haben und der erste Beitrag schon etwas älter ist? :D :D :D

notenbella

unregistriert

37

Mittwoch, 5. Mai 2010, 20:01

@Irena: :exla: :exla: :exla:
JETZT hab ich´s kapiert ("Guten Morgen") :exla: :exla: :D :D :D

Irena

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38

Mittwoch, 5. Mai 2010, 20:06

Schnauzer

Du hast aber alles sehr schön geschrieben.

dreamteam

unregistriert

39

Mittwoch, 5. Mai 2010, 22:54

......wennn wir Irena nicht hätten, die es bemerkt hat -:- -:- ich wollte auch gerade dazu etwas schreiben :-O

Das von Martina (Notenbella) ist mir wie aus der Seele geschrieben :k:

Aber was hat sie denn nun für einen Schnauzer inzwischen :gr?: würde mich doch interessieren :love:

War aber schön, die verschiedenen Meinungen zu Lesen, Schnauzer sind einfach tolle Hunde uns man muß sie lieben, im Haus bemerkrt man sie gar nicht :streicheln:

Lieben Gruß Gisela

40

Dienstag, 20. Juli 2010, 20:10

Genau, ist den ein Schanuzer eingezogen?
Das Mittel heisst Liebe, Konsequenz, Geduld dann passt es schon.
Ein Riese ist eben eine imposante Erscheinung und man sollte wissen, auch angsteinflössend. Das ist beim MS in schwarz auch ähnlich, so er den schwarz ist.
Anyway was schätze ich an meinem Riesen: Sein Spass am Lernen, die Bindung an die Bezugsperson und die Verschmustheit und es sind Clowns und man kann so oft herzlich lachen und treu, eine klasse Rasse!!!! Und auch ich habe viel Humor, daher paschts scho...

LG Mirot und Guinness :D :D :D :D

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