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Mariele

unregistriert

11

Dienstag, 24. Februar 2009, 16:51

Hallo Claudia, ........ ;(
wir beide haben uns ja schon mal bzgl. Epilepsie ausgetauscht! Es tut mir schrecklich leid, dass Du es nun wieder erleben musstest!
Also unsere Jule wurde ja auch mit einem knappen Jahr kastriert, und ihren ersten Anfall hatte sie mit gut 4 Jahren> also schützt Kastrieren nicht vor Epilepsie!
Wie Du ja weißt, hat bei unserer Jule die Herztherapie zum Erfolg geführt; jedenfalls bis jetzt! Sie hat nun seit Mai 2008 keinen Anfall mehr gehabt (ich klopfe auf Holz!).
An die "Bienentheorie" glaube ich nicht, da ich mir es einfach nicht vorstellen kann, dass die Bienen jetzt schon so aktiv sind. Falls doch gäbe es auch noch die Möglichkeit einer Bienen-Allergie (hat unser Hoss), was bis zu einem anaphylaktischen Schock führen könnte, dessen Erscheinungsbild gewisse Ähnlichkeiten hat mit Epilepsie (im weitesten Sinn).
Die "Aufgeregtheit" kann vor einem Anfall ("Aura") oder auch danach sein (Desorientierung, weil hilflos).
Bei uns war es auch immer dieselbe Uhrzeit: 7 Uhr, wenn der Kreislauf hoch gefahren wurde.
Vielleicht sollte man mal einen anderen TA nach seiner Beurteilung fragen!
Es ist schrecklich! Ich wünsche Dir viel Kraft!
Mariele .......... :-o

Paula100

unregistriert

12

Dienstag, 24. Februar 2009, 17:13

Hallo Claudia,

unser erster RS litt auch an Epilepsie (allerdings an einer massiven Form) und ich habe - nach dem ich Deinen Beitrag gelesen habe - noch einmal in das "Anfalls-Tagebuch" geschaut, welches ich damals führen musste. Die Ursache der Epilepsie wurde bei unserem RS letztendlich nicht geklärt, aber ... der Tierarzt, der uns damals vom PSK empfohlen wurde, testete auch, ob die Hormone einen Einfluss auf die Anfalls-Häufigkeit hatten!! Das ist allerdings 14 Jahre her ... kann also heute total veraltet sein ..?!?!?!?.... aber ich erzähle es Dir trotzdem ... vielleicht gibt es heute ähnliche Möglichkeiten?? Der Tierarzt wollte unseren RS NICHT tatsächlich kastrieren und hat ihn "chemisch kastriert" (so nannte der Tierarzt das damals). Also unser Hund bekam Medikamente, die auf das Hormonsystem unseres RS-Rüden wie eine Kastration wirkten. Bei unserem RS hatte es damals KEINEN Einfluss auf die Anfalls-Häufigkeit, aber ... es wurde eben so getestet. Vielleicht wäre diese Art des Tests auch bei Deiner Hündin möglich???

Ich wünsche Deinem Hund ALLES GUTE

Viele Grüße

Andrea

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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13

Dienstag, 24. Februar 2009, 22:18

Hallo zusammen,

wenn eine Epi bei einem Hund nicht durch hormonelle Probleme verursacht wird, hilft eine Kastration natürlich auch nichts. Man kann nicht sagen, bei MEINEM Hund hat die Kastration nicht geholfen, also hilft sie generell nicht, weil - siehe oben.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Paula100

unregistriert

14

Mittwoch, 25. Februar 2009, 06:51

@Riho

Guten Morgen Rita,

ich weiß nicht, ob Dein letzter Beitrag nun als Reaktion auf meinen Beitrag galt ...?!?!?... falls "ja", hier noch einmal eine Erklärung zu meinem Beitrag: Ich wollte Claudia eigentlich nur erklären, dass es die Testmöglichkeit - vielleicht auch noch heute ?? das weiß ich allerdings nicht - der "chemischen Kastration" gab. Man konnte dadurch eben testen (!), ob die Anfalls-Häufigkeit sinken würde, wenn der Hund kastriert wäre ohne ihn direkt kastrieren zu müssen!! Bei unserem RS hatte die chemische Kastration leider keinen Einfluss auf die Anfalls-Häufigkeit, aber .. damit habe ich aber nicht zum Ausdruck bringen wollen, dass dieses Ergebnis eine "Allgemeingültige Tatsache" ist. Sonst hätte ja auch der Test des Tierarztes gar keinen Sinn gehabt.

Viele Grüße

Andrea

Riho

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15

Mittwoch, 25. Februar 2009, 10:55

Nööööö Andrea -

war auf mehrere Postings bezogen :)

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Liljakk

unregistriert

16

Mittwoch, 25. Februar 2009, 12:02

@Coujo

Hallo,

darf ich Dich mal was fragen (von Natur aus neugierig bin) ? Du schreibst Du hättest Erfahrungen mit Epi ? Seh ich das richtig, dass Du nur ZP hast ? Bisher ist mir Epi bei ZP sehr neu :?:
Betrifft das bestimmt linien bei den ZP ??? Oder ist die Epi unfallbedingt ?
Mich interessiert daß weil ich gerade im Hinblick auf die "vielleicht" einzuführenden GEsundheits-pflicht-untersuchungen mehr Einblick in andre PSK Rassen bekomme möchte.
Bisher bin ich davon ausgegangen das bei ZP nur DOK + PL nötig wären

LG Kerstin


17

Mittwoch, 25. Februar 2009, 23:34


Hallo

ich habe eine Zwergschnauzer-Mix Hündin, diese wurde mit 1 1/2 Jahren kastriert, wird nun 5 Jahre und hatte vor 6 Wochen ihren ersten Epileptischen Anfall.

LG Marita

Mariele

unregistriert

18

Donnerstag, 26. Februar 2009, 15:01

Liebe Marita!.............. ;(
Das tut mir unendlich leid, weil ich weiß wovon Du redest. So ein Epi-Anfall ist ganz furchtbar, zumal er meist schon in einem recht frühen Alter auftritt, wo man mit sowas nicht rechnet!
Im Internet liest Du dann meistens auch noch über die schlimmsten Fälle, was einen nicht gerade tröstet! Wenn Du noch ein bißchen weiter suchst, findest Du von mir mehrere Beiträge, die Dich vielleicht zuversichtlich stimmen können, weil ich (bisher, seit Mai 2008 kein Anfall mehr seit Herztherapie) vorläufig Glück hatte! Du kannst Dich gerne auch direkt an mich wenden, wenn Du willst!
Verzage nicht; es kann sehr viele Ursachen dafür geben und muss nicht immer schlimmer werden! Viel Kraft wünscht Dir.............. :streichenln:


Mariele

19

Donnerstag, 26. Februar 2009, 23:30

Hallo Mariele,

die Sache mit dem Stress hat mir zu Denken gegeben, da wir am 20.12.08 den Welpen bekamen, am 24.12.08 kam die RS-Hündin in die Schlagfalle (Zwergi war dabei) und dann Sylvester.
Es könnte sein das der Stressfaktor so wie ihn hier einige beschreiben bei ihr auch eine große Rolle gespielt hat. Ich möchte mich nicht groß damit beschäftigen, es ist wie es ist, ändern kann ich nichts. Ich hoffe nur, das der nächste Anfall noch lange auf sich warten lässt. Der TA war auf jeden Fall zuversichtlich.
LG Marita

20

Freitag, 27. Februar 2009, 09:49

Pferd

Hallo,
mein Vergleich ist vielleicht ein bischen weit hergeholt, aber mein Pferd hatte früher Epilepsie. Die Ursache war auch klar, er hatte sich in der Box festgelegt und bei seinen Befreiungsversuchen die Trennwand zur Nachbarbox herausgedrückt und sich ins Gnick genagelt. Zunächst war nichts erkennbar aber als die Wunde mehr und mehr verheilte, entwickelte er diese Anfälle.

Aufgefallen ist mir damals, dass die Anfälle eindeutig durch Aufregung ausgelöst wurden. Wenn ich mein Pferd für einen Ausritt fertig gemacht habe und der Futterwagen kam, gab es regelmäßig Anfälle. Vielleicht hat er geglaubt, dass jemand während seiner Abwesenheit den Trog ausräumt. Als meine Mutter zu Weihnachten eine Quadrille reiten wollte und zum ersten Mal ein Tannenbaum in der Mitte der Reithalle stand, gab es einen Anfall, etc . Die Anfälle kamen nie plötzlich sondern man konnte die wachsende Anspannung spüren. Oft liefen kleine Zitterwellen über das Pferd bevor er sich Verkrampfte.
Tiere regen sich ja über andere Dinge auf, als wir Menschen das tun, daher ist es manchmal schwer den Auslöser zu erkennen. Es ist auch sicher nicht bei allen Formen der Epilepsie so, dass Aufregung ursächlich ist, aber ich glaube aufgrund meiner Beobachtungen, dass es eine Möglichkeit ist.

Gute Besserung
Regina

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