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1

Mittwoch, 4. Februar 2009, 17:59

Futterverweigerer oder nur mäkelig?

Zur Zeit ist Holly irgendwie komisch drauf. Morgens kein Futter, mittags kein Futter, abends dann nur mit gutem Zureden.
Futter ist selbstgekocht - bestes Fleisch, gedünstetes Gemüse und Beilage.
Bislang gab's keine Probleme, Hundi war das von Welpe an gewöhnt.
Ich frag mich, ob der Hund grad einfach nur blöd tut, dem Frauchen eins auswischen will oder was. :?:
Trinken tut sie ausreichend.

Gibt es solche Phasen? :o

M.E. hat Hundi grad ein knappes halbes Kilo zuviel auf den Rippen - macht sie etwa selbständig eine Abmagerungskur?

Und Nein, ansonsten ist sie topfit. Spielt, rennt, blödelt rum, schmust etc. Es hat sich auch sonst nichts geändert - unser Baby ist nun fast ein Jahr alt, und die kleine Zweifüssige wird von der kleinen Vierfüssigen heiß und innig geliebt. zumindest wird Baby sehr bewacht und betüddelt (also, abgeschleckt), das Spielzeug wird schwesterlich geteilt. Daran kann es also auch nicht liegen. Oder etwa Spätfolgen? Vielleicht weil Baby im Hochstuhl gefüttert wird (seit Oktober) und der Wuff nun beim Essen auch mehr Aufmerksamkeit will?

Kann ich mal drei Tage lang einfach nichts futtern und testen, ob die mich bloß veräppeln will?

das geknickte Holly-Frauchen

2

Mittwoch, 4. Februar 2009, 20:33

wenn ein hund nicht frisst, hat das einen grund. er tut das nicht, um frauchen zu ärgern. hunde verweigern, was ihnen nicht bekommt. lt rita (riho) ist das gekochte fressen schwerer verdaulich als rohes wegen der proteine. wenn dein hund also evtl nicht gesund sein sollte, und noch fressen bekommt, das ihn belastet, verweigert er es.

wenn ein hund gesund ist, schadet ihm ein wenig fasten nichts. nur wenn er gesund ist! und auch nicht lange.

eifersucht könnte ein grund sein, aber wenn sie es erst jetzt verweigert, das baby aber seit oktober im hochstuhl isst...

was genau fütterst du? warst du beim tierarzt?

lg nicole :?:

3

Mittwoch, 4. Februar 2009, 21:02

RE: Futterverweigerer oder nur mäkelig?

Zitat

Original geschrieben von Holly

Gibt es solche Phasen? :o



@ Holly

ja, solche Phasen hat meine Hündin auch immer mal wieder.
Wenn sie ansonsten gesund ist, mache ich folgendes: ich nehme nach einer Weile das Futter weg und setze es ihr erst zur nächsten Mahlzeit wieder vor, äusserst selten auch zur übernächsten.
Natürlich gebe ich ihr zwischendurch kein Leckerchen.

Ich gebe zu, das ist mir anfangs schwer gefallen. Inzwischen ist das kein Problem mehr für mich. Auf diese Art erziehe ich keine "Schnäkel-Tante".


Grüsse von
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

Schlucaluca

unregistriert

4

Mittwoch, 4. Februar 2009, 21:10

Hm...also Luca hat von uns immer TroFu gekriegt. Wir haben ewig gebraucht, bis wir eins gefunden haben, dass er mag. Alle anderen Sorten hat er nur gefressen, wenn´s was leckeres dazu gab (Nudeln, Reis, etc.) oder er wirklich Hunger hatte. Wenn wir mal ne neue Sorte hatten, hat´s die ersten Tage ganz gut geklappt und dann hat er wieder gemäkelt.
Also vielleicht macht deine Holly z.Zt. auch bloß so ne Mäkelphase durch, weil sie sich "überfressen" hat. Sie frisst ja immernoch einmal am Tag, dann kann sie noch nicht so großen Kohldampf schieben ;) . Also ich würd ihr ne halbe Stunde Zeit geben und wenn sie bis dahin nicht gefressen hat, kommt das Futter eben wieder weg und dann kriegt sie bei der nächsten Mahlzeit wieder ihre Chance (und wenn sie einen Tag mal nichts frisst, hat sie halt Pech gehabt). Wenn sie Hunger hat, wird sie auch wieder fressen.
Du kennst sie ja am besten, also wenn du den Eindruck hast, dass sie sonst gesund ist, würd ich das so ausprobieren.
Kann es vielleicht sein, dass sie Zahnschmerzen hat? :?: Das macht sich manchmal gar nicht so offensichtlich bemerkbar (vielleicht knabbert sie nur vermehrt an ihrem Spielzeug oder an Stöckchen...). Das wär noch so ne Idee, die mir grad gekommen ist.

LG und viel Glück mit der Futterverweigerin ;) ,
Antje

edit: ups, hab grad gesehen, dass cora so etwa das gleiche schon geschrieben hat... na wenigstens scheint es dann nicht nur bei uns zu funktionieren :-)

Irena

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5

Mittwoch, 4. Februar 2009, 21:12

ohne

Regelmässig nach der Läufigkeit wird bei uns auch gemäkelt. Nimmt sie denn Leckerchen?

notenbella

unregistriert

6

Mittwoch, 4. Februar 2009, 22:51

Hallo Holly,

meine Süüße (MS) - übermorgen 1 Jahr alt! - verweigert auch manchmal bestes Frischfleisch und ich weiß mal wieder nicht, was los ist. Dennoch ist sie putzmunter und fidel.

Aber entweder hat sich das Problem am nächsten Tag "in Luft aufgelöst" (im wahrsten Sinne des Wortes :-) ) oder es passiert schon mal, dass sie im Freigang unterwegs etwas aufnimmt, was sie später dann auskötzelt. Oft ist es Mist, der irgendwo vom Trecker gefallen ist, manchmal sind es kleinste Holzstückchen, die sie ausspukt. Woher sie die auch immer mal hat :o

Nicht immer bekomme ich mit, ob und was sie aufnimmt und frist, weil die Nase ständig über den Boden fegt.

Ich glaube, solange sie vernünftig trinkt und die Futterverweigerung nicht länger als 1-2-3 Tage (?) dauert, wäre ich noch nicht sonderlich beunruhigt. Es sei denn, unsere Portaler-Experten machen mich/uns gleich (mal wieder) schlauer... :-)

Ich biete ihr aber immer wieder (meint: 3 x am Tag) Futter an, lasse es eine halbe Stunde stehen und nehme es dann wieder weg.

Wenn sie einen ansonsten unauffälligen Eindruck macht, würd ich erst mal abwarten.

LG und :streichenln: an Luca




7

Mittwoch, 4. Februar 2009, 23:06



Es ist noch kein Hund am vollen Fressnapf " verhungert ".

ob Trockenfutter, gekocht, oder Frischfütterung.
Es sei denn , eure Hunde haben euch im Griff.


Gruß
flint

Riho

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8

Mittwoch, 4. Februar 2009, 23:20

Hallo Holly,

1. Möglichkeit - auch wenn der Hund das Futter von Anfang an gewöhnt ist, kann sich eine Unverträglichkeit einstellen.

2. Möglichkeit - dass Hundi ist vollgefressen und macht eine Schlankheitskur. Das tut meine Korry auch, die sich im Gegensatz zu den Großen niemals überfressen würde.

3. Möglichkeit - Scheinträchtigkeit. In dieser Zeit schafft mein Zwergi es, vier Tage so gut wie nichts zu fressen. Sie lebt immer noch ;)

4. Möglichkeit - Hundi hat eine zusätzliche Futterquelle gefunden und ist einfach satt bis oben hin.


Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

9

Donnerstag, 5. Februar 2009, 10:03

RE:

Zitat

Original geschrieben von flint
Es ist noch kein Hund am vollen Fressnapf " verhungert ".


... verhungert vielleicht nicht - aber eventuell dürr wie ein Spargeltarzan, weil ihm das, was im Napf ist eventuell nicht bekommt.

Ich habe bei meinem älteren Rüden lange gebraucht um jetzt endlich ein Futter zu haben, daß er wirklich gerne frisst. Und wenn ich auf die Zutatenliste schaue da sind da ein paar Sachen NICHT drauf, die ihm vielleicht Probleme gemacht haben.

Auf einmal kann er regelmässig fressen - macht keine eigenständigen Diäten mehr - und frisst sogar schneller, als sein junger Kollege (etwas, was ich von ihm überhaupt nicht gekannt habe).

Das was Du schreibst kann - sorry für den Ausdruck - ein Totschlagargument sein, um dem Hund ewig etwas vorzusetzen, was ihm nicht bekommt.

Hunde wissen durchaus ganz gut, was für sie gut ist und was nicht.
Und nicht immer liegt Mäkelei daran, daß ein Hund "verwöhnt" ist und seinen Dosenöffner perfekt konditioniert hat (wobei auch das natürlich nicht selten vorkommt - und dann stimmt Dein Satz).

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Vera + Hexer

unregistriert

10

Donnerstag, 5. Februar 2009, 18:08

Wir arbeiten in der Hundeschule viel mit Futter. Dies funktioniert aber nur wirklich zufriedenstellend, wenn der Hund hungrig ist - hungrig genug, um sein Verhalten zu ändern, um an Futter zu kommen.

Oft sind Hunde, die nur ein bißchen Übergewicht haben, ziemlich blasé dem angebotenen Futter gegenüber. Eine kleine Fastendiät ist hier durchaus angebracht und sobald der Hund wieder an der unteren Grenze des Normalgewichtes ist, frißt er wie ein Scheunendrescher - oder bemüht sich, seine Leckerle zu verdienen.

Wenn der Hund aus Gesundheitsgründen nicht frißt und dabei dürr wird, ist das Futterverweigern noch das kleinste Problem an der Sache.

Du sagst selbst, daß der Hund etwas zu dick ist, aber sonst normal, fröhlich und aufgeweckt. Ich würde erst mal abwarten, bis der Hund Normalgewicht hat, und wenn er dann immer noch Futter verweigert, dann kannst Du evtl. mit anderm Futter experimentieren.

In den vielen Fällen regulieren Hunde ihr Gewicht selbst, und es wäre ein großer Fehler, jetzt mit "Zureden," Lockfutter und Hühnersoße den Hund noch dicker und mäkeliger zu machen.

Just my 2 cents' worth.

Vera

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