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Stefanie

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  • »Stefanie« ist weiblich

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Hunde: 2 RS-Mädels *2007 + *2005

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21

Freitag, 30. Januar 2009, 21:51

@ fuchstanz, nani

auch eine kuh hat nur 2 filetstücke, eine leber etc....
so viele menschen ernähren sich nicht von einer kuh...

und die milch...
die normale milchkuh lebt 4 jahre, dann ist sie "verbraucht", eine "biokuh" lebt 20 jahre... und vom kalb, für das die milch eigentlich gedacht wäre, das dann in anbindemast wenige monate bis zur schlachtung wartet reden wir an der stelle nun nicht...


die wahrheit ist nicht schön, sie zu "verharmlosen" aber genauso dekadent wie pelztragen
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
;.. `; -._ , ` )_
( o_ )` __,) `-._)

"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

Schlucaluca

unregistriert

22

Freitag, 30. Januar 2009, 22:04

RE: RE:

Zitat

Original geschrieben von Nani

Wobei ich dem Eskimo seinen Pelz gönne , da er das Tier vollens verwertet hat - will heißen, auch sein Fleisch gegessen hat - bei Naturvölkern sehe ich das ein wenig anders :?:



-:- Sehe ich ganz genau so. Naturvölker gehen ganz anders und viel bewusster mit ihrer/unserer Umwelt um - und sie beherrschen das Konzept der Nachhaltigkeit sehr viel besser als wir "zivilisierte".
(Wobei die Inuit aber gar nicht mehr so ein richtiges Naturvolk sind - Missionare, Militär, Landaneignungen durch die sog. Zivilisation wegen der dort lagernden Rohstoffvorkommen... - wurden halt immer weiter in eine Nische gedrängt, in der sie nicht mehr allein für ihre Bedürfnisse jagen können um zu überleben. Dazu kommt dann auch schon wieder die Erderwärmung, weshalb Wale, Eisbären, Karibus etc. immer weiter zurückweichen und so ihre natürliche Nahrungsgrundlage eh immer eingeschränkter wird...).

LG, Antje

Fuchstanz

unregistriert

23

Freitag, 30. Januar 2009, 22:04

@stefanie:

...und diese Leber wird in Scheiben geschnitten und reicht für viele Esser.

Für mich ist essen überleben - auch tierischer Produkte.
Für mich ist das nicht dekadent.



Nani

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  • »Nani« ist weiblich

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24

Freitag, 30. Januar 2009, 22:22

@Stefanie - selbst wenn ich die rosarote Brille aufsetze , sehe ich die Mißstände - besonders in der Nutztierhaltung :( :(
Dennoch lebe ich mit "Beutegreifern /Raubtieren" zusammen und muß dafür sorgen , dass sie artgerecht ernährt werden- komme also ohne Fleisch nicht umhin.
Und auch mein Pferd könnte sich Schöneres vorstellen , als meinen dicken A... auf seinem Rücken zu spüren , dennoch reite ich es und fühl mich noch gut dabei :D ein Leben in der Prärie kann ich ihm nicht bieten- da es hier keine gibt - höchstens Koppelgang.
Wir könnten hier noch stundenlang diskutieren über Nutzen bzw. Ausnutzung der Tiere - nur kommen wir da nicht weiter und können die Mißstände nicht abstellen, solange es Fleisch zu Dumpingpreise gibt und es die Mentalität zum "Völlerei-Gefresse " ala Riesenschnitzel und Jumbohamburger gibt und der deutsche Bundesbürger mittags und abend sein Fleisch aufm Teller haben will -
Alles traurig aber wahr - da geb ich Dir recht - aber einem Tier den Pelz über die Ohren zu ziehen um sich damit zu "schmücken " finde ich zum kotzen :m: Grüße Christiane
Signatur von »Nani« Liebe Grüße Christiane mit ihren Riesen - und Zwergschnauzern - www.heichrina.de

Du bist zeitlebens für das verantwortlich was Du Dir vertraut gemacht hast .

Egal wie wenig Geld und Besitz Du hast - einen Hund zu haben macht Dich reich !

Schlucaluca

unregistriert

25

Freitag, 30. Januar 2009, 22:52

Für alle, die mal was richtig schockierendes lesen wollen:
Einer meiner Kommilitonen hat mal gesagt: wenn wir den Panda vorm Aussterben bewahren wollen, müssen wir ihn essen.
Klingt erstmal total hirnrissig, wenn man aber darüber nachdenkt, hat er den ökonomischen Nagel absolut auf den Kopf getroffen. Alles, was eine Nachfrage hat, wird auch überleben/sich vermehren. Und das ist das Problem, auf das hier alles hinausläuft - die Wirtschaftlichkeit. Wenn Pelze (um beim Anfangsthema zu bleiben) nicht wirtschaftlich wären, würde es vermutlich keine dieser elenden Pelztierfarmen geben. Damit sie nicht mehr wirtschaftlich herstellbar sind, muss sich aber zuerst in den Köpfen der Pelzträger etwas ändern.
Meine Meinung ist, dass der Verzicht auf einen Echtpelz nicht so schwer sein sollte, wenn man sich überlegt, dass man damit wenigstens einen Teil des tierischen Leides auf der Erde lindern kann und das wäre doch ein kleiner aber wichtiger Beitrag zum großen Ganzen (zu dem wir selbstverständlich alle unseren Beitrag leisten sollten), oder nicht?


LG, Antje

Fuchstanz

unregistriert

26

Freitag, 30. Januar 2009, 22:55

Ja Antje, jeder so gut er kann.

Weißt du denn ganz genau, woher deine Holzpellets zum Heizen stammen?

Schlucaluca

unregistriert

27

Freitag, 30. Januar 2009, 23:04

Bei den Holzpellets weiß ichs zufällig wirklich :D . Unserem Vermieter gehört ein Stück Wald hier in der Nähe. Ich hoffe natürlich, dass er dort nachhaltig wirtschaftet, aber da er ja nur dieses Stück Wald besitzt, sollte er das schon aus eigenem Interesse tun, da er sonst draufzahlen würde.
Bei vielen anderen Sachen weiß ich aber leider nicht, wie sie produziert werden und da muss ich mich dann auf die Kennzeichnung verlassen, deren Richtigkeit ich aber nicht/nur sehr begrenzt kontrollieren kann.

LG

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