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1

Donnerstag, 29. Januar 2009, 23:27

Was ist richtig ?

Hallo liebe Forengemeinde ,seit über 4 Jahren ist unser Skonkh jetzt bei uns ,nur ist aus dem "uns" jetzt ein "mir" geworden !Herrchen und Frauchen haben sich getrennt !Seit Anfang Dezember wohnen wir nicht mehr zusammen ,Sie hat nen Neuen und ist weg !Zuerst hiess es noch ,sie wolle auf jeden Fall ne eigene Wohnung ,der Hund sei Ihr wichtig und so weiter und so fort !Alles Schnee von gestern ,Ihr Neuer mag keine Hunde ,in seine Wohnung darf Skonkh nicht und eine eigene Wohnung sei ja unpraktisch (ich habe Ihr gleich gesagt wie es kommen wird) !Kürzlich machte Sie den Vorschlag Skonkh wegzugeben !Normalerweise geht ein Hund nur ,wenn es auf die letzte Reise geht ,so ist meine Einstellung !Skonkh ist jetzt viel alleine ,ich arbeite den ganzen Tag und bin auch sonst viel unterwegs !Teilweise bin ich nur 1-2 Stunden am Tag mit Ihm zusammen ,meist kurz nach der Arbeit und dann kurz Abends bevor ich ins Bett gehe !Er sitzt nur zuhause und wartet bis ich nach Hause komme ,dann gehe ich mit Ihm Gassi ,zu sonstiger Beschäftigung habe ich nur selten Zeit !Zu Zweit ging das alles gut ,alleine geht es nicht !Natürlich merkt man Skonkh dieses an ,er war sowieso immer recht lebhaft und nervös ,dies wird natürlich jetzt noch gesteigert !Diese Nervösität überträgt sich auch auf mich,was dazu führt ,das ich oft ungerecht bin und recht gereizt auf Skonkh und meine Umwelt reagiere !
Dabei ist Skonkh eigentlich ein lieber Sturkopf ,meine Kinder lieben ihn ,ich habe seit kurzen eine neue Freundin die ihn sehr mag ,nur leider wohnt Sie 60km von mir entfernt und besitzt kein Auto !Das bedeutet zusätzliche Abwesenheiten meinerseits ,entweder um meine Freundin zu besuchen oder um Sie abzuholen !
Langsam wächst mir das alles über den Kopf ,aber was soll ich machen ?Was ist gut für Skonkh ?Viel alleine und in gewohnter Umgebung bleiben oder wäre es besser für Ihn ,wenn er ein neues Zuhause findet ?

Traurige Grüsse Günter

Schlucaluca

unregistriert

2

Donnerstag, 29. Januar 2009, 23:46

Armer Skonkh!!!

Also ich kenne ja die ganzen Hintergründe nicht aber ich würde auf jeden Fall versuchen meinen Hund zu behalten. Unter den Umständen wie du sie schilderst (nur 1-2 Stunden am Tag mit ihm zusammen sein...) wär´s aber glaub ich doch besser, ihn in eine neue liebevolle Familie zu geben, denn das ist absolut keine artgerechte Haltung mehr!
Wär es dir nicht vielleicht möglich, ihn mit zur Arbeit zu nehmen (hängt natürlich von deiner Arbeit und deinem Chef ab, aber einen Versuch wär´s doch wert...)? Und wenn deine neue Freundin Hunde mag, kann er doch mitkommen, wenn du zu ihr fährst/ sie abholst, oder spricht da was dagegen?
Es gibt ja heute auch die Möglichkeit des Dog-Sharing. Vielleicht wär das ja was für Skonkh und dich, wenn du eine nette Tages-Familie für ihn finden könntest.

Vielleicht hilft dir das schon etwas.

Ich wünsche dem armen "Scheidungskind", dass sich für ihn alles zum Guten wendet!

LG, Antje

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Mitglied

3

Freitag, 30. Januar 2009, 00:02

also weggeben würd ich ihn nur, wenns gar nicht anderst geht.

schau doch mal nach ner tagesstelle für ihn, oder alternativ ein gassiservice durch freunde,nachbarn oder gute bekannte, evtl auch ne gassigehfirma...
wenn er auslauf hat und jeden tag ne stunde ordentlich toben kann ist ihm schon viel geholfen.

es gibt auch einen hundehort, quasi ein "kindergarten" für hunde, wo du ihn morgens oder mal übers wochenende abgibst und am abend wieder abholst. dort kann er dann den ganzen tag mit anderen hunden auf nem gelände toben

Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
;.. `; -._ , ` )_
( o_ )` __,) `-._)

"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

Charlie

unregistriert

4

Freitag, 30. Januar 2009, 05:58

Entschuldige, aber für mich klingt das so ein bißchen als wenn du dich schon entschieden hast und du jetzt von hier hören möchtest das es besser ist ihn abzugeben um dein gewissen zu beruhigen! Ich kenne dich nicht. Aber ich finde es immer total unfair das bei einer trennung ganz leichtfertig darüber nachgedacht wird seinen hund für den man sich ja irgendwann mal entschieden hat abzugeben! Ich sehe das ähnlich wie bei kinder ich entscheide mich irgendwann dafür schaffe mir eins an also muß ich mit den konsequenzen leben und mein leben darauf einstellen! Ich habe die verantwortung doch übernommen! Warum nimmst du ihn nicht z.b. mit wenn du deine freundin abholst? Klar beschäftigt ihn das auch nicht, aber ich kenne das von unseren wenn sie dabei sein dürfen ist das schon mal die halbe miete. Entschuldige wenn ich vielleicht etwas zickig, aber das ist ein thema wo ich mich echt drüber ärgern kann!

gruß sabrina

5

Freitag, 30. Januar 2009, 06:29

Hallo!

Ich finde das für deinen Hund echt Traurig erst inmitten einer Familie dann auf dem Abstellgleis,wieso nimmst du ihn nicht mit zu deiner Freundin wenn du sie besuchst sie mag ihn doch?????Dann musst du dich vielleicht auch mal ein bisschen einschränken und mal nach der Arbeit zu Hause bleiben anstatt weg zu gehen wie wäre es damit du bist jetzt allein für ihn verpflichtet er BRAUCHT dich.
Gruß Tanja

6

Freitag, 30. Januar 2009, 06:40

hallo günter, sind denn die kinder nie da? oder leben die bei deiner frau?

wenn du deine freundin besuchst, kann der hund doch mit, oder? und beim abholen auch. danach müsst ihr ja nicht die ganze zeit mit ihm verbringen, hauptsache, er ist dabei.

du kannst auch nach einer betreuungsgruppe für den hund in deiner nähe suchen, so ist er beschäftigt, wenn du arbeitest.

es gibt so viele möglichkeiten, vielleicht bietet sich ja eine.

lg nicole

7

Freitag, 30. Januar 2009, 07:03

guten morgen,

es steht mir nicht zu deine situation zu bewerten.
aber wenn du an deiner situation nichts ändern kannst
um deinem hund gerecht zu werden
(vorschläge gab es ja schon)
halte ich es für besser ihm ein neues zuhause zu suchen.

aber gib dir mühe und nimm dir dafür zeit,
das er nicht in falsche hände gerät
oder womöglich dort auch nicht lange bleiben kann.

ich wünsche euch alles gute

gruß
martina und oskar













Holly2204

unregistriert

8

Freitag, 30. Januar 2009, 08:07

Guten Morgen Günter,

ich kann mich ein wenig in Deine Situation hinein versetzen. Ich habe mich zwar nicht von meinem Männe getrennt, dafür wurden uns andere Steine in den Weg gelegt.

Wir haben im August letzten Jahres die kleine Tashi zu uns geholt. Wir dachten wir hätten alles super geplant. Wir sind zwar beide voll berufstätig, aber der Hund durfte bei meinem Freund mit auf die Arbeit (eigentlich unbefristet). Dann kam jedoch alles anders. Bei einem Kollege von meinem Freund hat sich heraus gestellt, dass er eine Hundehaarallergie hat und er unsere Tashi nicht verträgt (er mochte sie jedoch sehr). Also durfte der Hund nicht mehr mit auf die Arbeit. Bei mir konnte sie auch nur vorübergehend bleiben, weil bei uns lt. Hausordnung Hunde generell verboten sind. Erst hieß es sie kann so lange bei mir bleiben, bis sich jemand beschwert. Na ja, beschwert hat sich niemand direkt wegen ihr. Aber andere haben dann ebenfalls das Recht beansprucht ihren Hund mit auf die Arbeit zu nehmen (wobei es ein Unterschied ist, ob man einen kleinen Zwergschnauzer oder einen Husky mitbringt). Wie heißt es noch so schön? Gleiches Recht für alle und somit durfte Tashi auch nicht mehr mit auf meine Arbeitsstelle. Ich war dermaßen verzweifelt, dass ich mich schon auf die Suche nach einem neuen Job gemacht habe. Aber letztendlich ist so ein Hund auch keine gute Voraussetzung für ein Vorstellungsgespräch :(
Wir bringen jetzt unsere Süße jeden Morgen vor der Arbeit zur Oma und holen sie direkt danach wieder ab. Sie blüht sogar mittlerweile richtig auf, weil die Oma sich viel Zeit für sie nimmt und viel mit ihr spazieren geht. Im Prinzip war es das Beste was wir für den Hund und die Oma machen konnten, weil beide nicht so alleine sind. Bei uns auf der Arbeit hatte die Kleine auch eher weniger Beschäftigung und hat die meiste Zeit gepennt.

Ich wollte damit nur widerlegen, was Charlie vorgeworfen hat. Man kann bei einer Beziehung NIE sicher sein, ob sie für immer ist. Es gibt im Leben nunmal keine Garantie. Somit dürfte sich eigentlich nur derjenige einen Hund halten, der in keiner Beziehung lebt und am Besten noch arbeitslos ist, wenn er den Hund nicht mit auf die Arbeit nehmen kann???

Ich kann für meinen Falll nur sagen, dass für mich nie in Frage kam meine Tashi abzugeben, trotzdem war ich für jeden Rat dankbar und ich denke man sollte hier in diesem Forum versuchen die Leute zu unterstützen und mit Rat und Tat beiseite stehen und nicht die persönliche Situation bewerten (so wie martina bereits erwähnt hat)

Mein Rat wäre sich mal umzuhören, ob ein älteres Rentnerpärchen oder generell eine ältere/r einsame/r Dame/Herr bei Dir in der Nähe nicht vielleicht spaß an einer Tagesbetreuung für Skonkh hat. Viele ältere Leute lieben zwar Tiere, trauen sich aber nicht sich eines anzuschaffen, weil sie Angst haben der Hund könnte sie überleben oder sie müssten in dem Alter noch einmal den Verlust eines Tieres ertragen wenn es sie überlebt. Und vielleicht ist es ja auch nur Übergangsweise?!? Wer weiß, vielleicht ziehen Deine Freundin und Du irgendwann zusammen und dann löst sich das Problem vielleicht von ganz alleine?

Ich hoffe wirklich, dass Du eine Lösung findest die für Skonkh und auch für Dich am besten ist. Ich drücke Dir wirklich alle Daumen!!! :k:

Liebe Grüße
Michèle

9

Freitag, 30. Januar 2009, 08:39

Hallo Günther,

1 - 2 Std. für einen Riesen von 4 Jahren ist meiner Meinung nach definitiv zu wenig.
Wenn Du keine Huta oder ähnliches in der Nähe hast, wäre es immer noch eine MÖglichkeit einen Menschen zu finden, bei dem Skonkh tagsüber bleiben kann. Schalte doch mal eine Anzeige in der örtlichen Presse und sprich andere Hundeleute an.
Eine Möglichkeit ist z.B. Aushänge mit einem Bild von Skonkh und einer kurzen Beschschreibung Deines Anliegens auf Deinen Spazierwegen und in örtlichen Supermärten auszuhängen. Mache Abreißer mit der Tel.Nr. dran und warte mal ab.
Es gibt da oftmals Leute mit viel Hundeerfahrung, die ihren HUnd verloren haben und sich aus den verschiedensten Gründen noch nicht durchringen konnten einen neuen HUnd ins Haus zu holen. Vielleicht nehmen sie Skonkh erst einmal tagsüber zu sich und wenn alles paßt darf er vielleicht später ganz dort bleiben. Versuch es einfach.
Sollte es dauerhaft auf 1-2 Std. reduiert bleiben, gib ihn lieber in gute Hände.
Tu Dir aber selber den Gefallen und suche Dir die Leute gewissenhaft aus. Vielleicht machst Du Dich einfach mal auf die Suche und eventuell ergibt sich was ganz anderes daraus.

Für jedes Problem gibt es IMMER mehrere Lösungen, man muss nur nach ihnen suchen und sie sehen.

Liebe Grüße und viel Erfolg bei Deiner Suche

Uli

marilinchen

unregistriert

10

Freitag, 30. Januar 2009, 08:48

Hallo Günter,

ich war vor ca. einem dreiviertel Jahr in einer ähnlichen Situation. Ich habe mich von meinem Freund getrennt. Eigentlich gehörten beide Hunde ihm. Aber er ist ins Haus seiner Großeltern eingezogen, wo schon drei andere Hunde lebten. Denen war es zu viel mit noch zwei, wovon meine Kleine eine echter Wirbelwind war. So musste er einen Hund schweren Herzens mir überlassen. Ich fiel aus allen Wolken, als es an einem Donnerstag abend hieß "Ab Montag kann der Hund hier nicht mehr her". Was sollte ich machen??? Kurzer Hand habe ich meinen Chef angesprochen und durfte die Kleine dann übergangsweise mit ins Büro nehmen, bis ich eine Wohnung in direkter Nähe meiner Arbeit gefunden hatte. Dann musste ich sie langsam daran gewöhnen, alleine zu sein. Morgens ne 3/4 Stunde Spaziergang, in der Mittagspause 45 Min. Spaziergang mit Dummy-Training und UO und abends habe ich dann fast meine komplette Zeit dem Hund gewidmet. Es ging. Sie hat zwar viel kaputt gemacht, aber nicht aus Trennungsangst, sondern aus langeweile...Mittlerweile studiere ich und habe viel mehr Zeit für meine Süße...Aber für micht wäre damals nie in Frage gekommen, den Hund wegzugeben. Ich hätte auch einen Gassiservice oder ähnliches beansprucht, aber es hat so auch gut geklappt. Wenn Du ihn wirklich behalten willst, gibt es MIttel und Wege. Wenn Du für Dich schon abgeschlossen hast, dann nimm Dir die Zeit eine gute Familie für ihn zu finden und gibt ihn ab!

Egal was Du tust, ich hoffe, dass es für Dich und ihn das Richtige ist.

Viele Grüße
Lina

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