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1

Dienstag, 27. Januar 2009, 11:50

Krampfanfall

Hallo.

Unser MS Heribert hatte heute Nacht, zum 2 mal in 5 Tagen einen furchtbaren Krampfanfall. Schaum vor dem Mund, Urin und Kot abgesetzt. Hörte gar nicht mehr auf. Fast schlimmer war noch, was danach kam. Er war fast 30 Minuten wie "irre", hat nur gebellt, war total agressiv und hat sofort gebissen, wenn wir uns ihm näherten. War einfach ein Alptraum, bis das endlich aufhörte.

Als wir Freitag beim TA waren, sagte der nur, wir sollten erstmal abwarten und ihm im Wiederholungsfall einfach ein Zäpfchen geben. Jetzt waren wir grad bei einem anderen Arzt und der meinte, die Gründe für Epilepsie, könnten nur in einer Tierklinik per CT festgestellt werden. Nach langer Diskussion hat er dann zumindest ein Blutbild gemacht. Grundsätzlich schien aber auch der Mann ziemlich ratlos.

Kennt jemand vielleicht eine gute Tierklinik in NRW oder einen TA im Ruhrgebiet, der die nötige Erfahrung mit Epilepsie hat? Spielt überhaupt keine Rolle, wenn es weiter entfernt ist, nur möchten wir uns mit ihm, wenn Donnerstag das Blutbild vorliegt, so schnell wie möglich in die beste Behandlung begeben und nicht weiter in Dortmund von TA zu TA laufen, bis wir jemand finden, der mit Epilepsie die nötige Erfahrung hat.

Sorry, aber wir sind seit 2 Uhr nachts wach und ziemlich panisch.

Michael, Alex mit Heribert

Irena

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  • »Irena« ist weiblich

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2

Dienstag, 27. Januar 2009, 12:25

ohne

Das ist ja ein Albtraum. Ich drück Euch die Daumen das ihr einen guten TA findet. Habt ihr schon mal gegoogelt?

3

Dienstag, 27. Januar 2009, 12:45

Hallo Irena.

Gegoogelt haben wir schon. Es gibt mehrer Tierkliniken in NRW. Wir werden Donnerstag mit dem Blutbild dann wohl auf gut Glück zu einer fahren und abwarten, ob die uns helfen können.

Wir dachten nur, dass hier jemand dessen Hund an Epilepsie leidet, vielleicht besonders gute Erfahrungen mit einer Tierklinik, die darauf spezialisiert ist, oder mit einem Tierarzt im Ruhrgebiet gemacht hat. Weil die beiden TÄ, die wir in den letzten Tagen aufgesucht haben, wirkten auf uns ziemlich ratlos.

Es geht uns nur darum, dass er ab Donnerstag, die beste Behandlung kriegt, die irgendwie möglich ist. Wo auch immer das ist. Weil 2 solcher Anfälle in 5 Tagen, sind schon heftig.

Lg Michael und Alex

  • »pichi1303« ist weiblich

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4

Dienstag, 27. Januar 2009, 12:57

Hallo Michael,

das ganze habe ich vor 3 Jahren mit meinem Riesen erlebt, war schon heftig und wenn man dann so hilflos ist...

Geholfen hat uns die Tierarztpraxis Kaiser in Werl mit angeschlossener Klinik. Man kann dort rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche hinkommen. Und die Klinik ist weit über Werl bis ins Rheinland bekannt.

In Recklinghausen soll es eine Tierklinik geben, die CT-Röntgen anbieten.

LG
Birgit mit Yoshy
Signatur von »pichi1303« Birgit mit Askan

5

Dienstag, 27. Januar 2009, 13:13

Hallo Michael,
kennst du die HP der TK in Dettelbach?Wenn nicht, schau sie dir mal an,vielleicht wäre das ja eine Alternative.Ich weiß aber nicht wo du wohnst und diese TK glaube ich ist in der Nähe von Würzburg.Die Seite ist ganz informativ,also -tierneurologie-,mit www davor und de dahinter.
Wünsche euch alles Gute und das ihr einen kompetenten TA findet.
Gruß Vera

Melle

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  • »Melle« ist weiblich

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6

Dienstag, 27. Januar 2009, 13:36

http://www.gesundehunde.com/forum/showthread.php?t=124160&highlight=epilepsie
http://www.gesundehunde.com/forum/showthread.php?t=106524&highlight=epilepsie
http://www.gesundehunde.com/forum/showthread.php?t=96845&highlight=epilepsie

Ansonsten melde Dich mal hier an:
http://www.gesundehunde.com/forum/index.php?s=
und lese Dich durch alle Beiträge durch, die meisten sind im Mitgliederbereich.

Melle
Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
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Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

  • »cheshirecat« ist weiblich

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7

Dienstag, 27. Januar 2009, 13:42

Nicht gerade um die Ecke, aber mit "Epilepsieerfahrung", weiß ich nicht aus eigener Erfahrung, aber aus dem Bekanntenkreis: www.tierklinik-aachen.de

Alles Gute für Euch!!!!
Signatur von »cheshirecat« "To mourn a mischief that is past and gone is the next way to draw new mischief on". - (W. Shakespeare, Othello, Act I, Scene III).

8

Dienstag, 27. Januar 2009, 14:45

Vielen Dank für eure ganzen Hinweise und auch die Mails!!!

Bin grad dabei mich in das ganze Thema Epilepsie reinzuarbeiten und mir war gar nicht bewußt, wieviele Ursachen solche Krampfanfälle haben können. Wobei mir so langsam klar wird, dass das Ganze wirklich richtig böse ausgehen kann. Und halt das Gefühl, dass es im Grunde jede Sekunde wieder losgehen kann, ist natürlich nicht so schön.

Hat jemand vielleicht Erfahrung, wie man diesen "Anfall nach dem Anfall" irgendwie mindern oder verkürzen kann? Mir ist schon klar, dass ein Hund nach einem Krampfanfall vorübergehend orientierunglos oder aggressiv werden kann. Aber Heribert ist jetzt danach beide mal fast 30 Minuten wie unter Tollwut durch die Wohnung gewütet. Wenn man sich ihm nur näherte, griff er sofort an, als wenn er uns gar nicht erkennt. Danach war er ganz plötzlich wieder normal, so als wäre nichts gewesen.
Ich habe Hunderfahrung, aber da war ich zum ersten mal mit einem Hund komplett überfordert, weil nichts was ich versucht habe, um ihn zu beruhigen, auch nur die geringste Wirkung zeigte.

Viele Grüße, Michael


Deni

Activ

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9

Dienstag, 27. Januar 2009, 14:54

Hallo Du,

so einen ähnlichen Fall haben wir schon mal gehabt, guck mal hier:
http://www.schnauzer-portal.de/portal/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=12156&PHPKITSID=f7809f8186b0db728c4d9e98071fcfc3

Drücke dir die Daumen das es keine Epi ist.

Grüßle
Deni+Jerry
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

notenbella

unregistriert

10

Dienstag, 27. Januar 2009, 16:24

Tierklinik

Hallo Michael,

schick Dir IM!

LG

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