Hallo Michael,
mein Hund hat auch Epi, es wurde keine spezielle Ursache dafür gefunden. Man wollte mir auch Luminal für ihn geben, aber ich habe das abgelehnt. 10 Jahre oder mehr Chemie fressen mit all seinen Nebenwirkungen wollte ich nicht. Habs homöopathisch versucht, was dazu geführt hat, dass die Anfälle wesentlich leichter wurden, dafür aber häufiger auftraten. So alle drei Wochen.
Der Durchbruch ist mir gelungen, als ich festgestellt habe, dass mein Hund auf Chemie jeder Art (auch Futterzusätze) sehr sensibel reagiert, d.h. er bekommt Anfälle. Ich habe dann
1. nicht mehr geimpft, nur noch Tollwut alle drei Jahre
2. keine Zeckenmittel, spot ons etc. benutzt, sondern homöopathisch vorgesorgt und
3. (obwohl ich das nie wollte, zuviel Arbeit dachte ich) von Fertigfutter auf Barf umgestellt.
Und siehe da, die Anfälle kommen nur noch 1 mal in drei Monaten. Damit könne wir beide gut leben. Man muss das aber durchstehen und die Anfälle auch aushalten können, weil man von seinem Weg überzeugt ist. Das kann nicht jeder.
Muss dazu sagen, dass mein Hund nie Urin oder Kot verloren hat uns anschließend auch nie wie von Sinnen war oder gebissen hat. Aber so einem heftigen Krampfanfall zugucken zu müssen, ist nicht einfach. Hatte für den Notfall ( der zum Glück aber nie eingetreten ist) immer Diazepam griffbereit.
Hoffe, du findest den für dich und deinen Hund richtigen Weg
Liebe Grüße
Buffi