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Fuchstanz

unregistriert

11

Montag, 26. Januar 2009, 17:46

@Rufus:

Hallo Walther,

stand in den Artikeln etwas dabei, ob mit der Carotin-Verbindung eine organische oder anorganische Substanz gemeint war?

Das Karotin der rohen Möhre ist eine organische Substanz.

Kocht man die Möhre, oder stellt Karotin industriell her, liegt eine anorganische Substanz vor.
Bei der gekochten Möhre deshalb, weil eine Oxidation in den Molekülen stattfindet.

Vielleicht färbt deshalb das anorganische Karotin im Unterschied zum organischen und ursprünglichen Karotin.

Fragt mich jetzt bitte nicht nach Quellenangaben; die sind zusammengestellt aus Chemie-Leistungskurs
und Ernährungskunde.

Traudel

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12

Montag, 26. Januar 2009, 19:36

Seit ca. einem Jahr, bekommt mein einer Rüde der kein Trockenfutter fressen möchte
Karotten unter das Futter und natürlich noch anderes Gemüse.
Sollte sich da etwas verändern, hätte ich das ja schon lange merken müssen.
Er ist noch genau so schwarz und wird es auch bleiben.
Sonst hätte sich in der langen Zeit schon etwas gezeigt.
Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

13

Montag, 26. Januar 2009, 21:22

Hab zwar nun keine schwarzen Hunde, dafür 3x in Weiss :p . Seit einem halben Jahr füttere ich jetzt auch frisch, der Gemüseanteil immer mit ganz viel Möhren.
Und die Fellfarbe? Die ist bei allen dreien sogar besser geworden, beim Trockenfutter hatten alle einen mehr oder weniger ausgeprägten Aalstrich auf dem Rücken.

Viele Grüße
Christine

Highlander

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14

Montag, 26. Januar 2009, 21:48

RE:

Zitat

Original geschrieben von Rufus . Olewo-Karotten

Vor Jahren bekam unser DSH und unsere jetzt RS Omi diese mit ins Futter. BEIDE bekamen einen reichlichen Rotstich im Fell !!!

Unsere Riesen heute bekommen ab und an Möhren Babygläser oder pürrierte rohe Möhren ins Futter, welche noch keine Fellfärbung verursacht haben.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

15

Montag, 26. Januar 2009, 22:09

Also ICH habe das mit den Möhren ausprobiert.
und was soll ich Euch sagen?

Mein eigentlich so schönen roten Haare werden immer grauer!!
Alles falsche Versprechungen!

:D :D :D :D :D :D

16

Dienstag, 27. Januar 2009, 10:23

Zitat

Original geschrieben von Fuchstanz:

stand in den Artikeln etwas dabei, ob mit der Carotin-Verbindung eine organische oder anorganische Substanz gemeint war?

Das Karotin der rohen Möhre ist eine organische Substanz.

Kocht man die Möhre, oder stellt Karotin industriell her, liegt eine anorganische Substanz vor.
Bei der gekochten Möhre deshalb, weil eine Oxidation in den Molekülen stattfindet.

Vielleicht färbt deshalb das anorganische Karotin im Unterschied zum organischen und ursprünglichen Karotin.

Fragt mich jetzt bitte nicht nach Quellenangaben; die sind zusammengestellt aus Chemie-Leistungskurs
und Ernährungskunde.


Nach meinem Kenntnisstand ist es unerheblich ob das ß-Carotin natürlichen oder syntetischen (z.B. bei Lebensmittelfarbe, wie sie in beispielsweise in Margarinen Verwendung findet) Ursprungs ist. Die Wirkung ist die gleiche.

ß-Carotine wirken sich nicht nur auf die Hautfarbe bei Hunden aus, ein überreichlicher Beta-Carotin-Konsum kann unter bestimmten Voraussetzungen zu gelblicher Hautfarbe insbesondere an den Handflächen und an den Fußsohlen beim Menschen führen, die jedoch nach Reduzierung bzw. Einstellung der Zufuhr rasch verschwindet Überschüssiges Beta-Carotin wird vorwiegend in den Fettgeweben des Körpers gespeichert. Die Fettansammlungen von Erwachsenen sind oft gelb auf Grund des gespeicherten Carotin, während sie bei Kindern weiß sind.

Walther



Riho

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17

Dienstag, 27. Januar 2009, 10:52

Hallo Walther,

das ist genau der Knackpunkt - Carotin färbt HAUT aber kein HAAR.

Ich weiß nicht, warum so viele Menschen ums Verrecken daran festhalten, dass sich das Haar ihrer Hunde vom Carotin verfärbt. Wenn das so wäre, müssten ALLE Hunde, die Möhren regelmäßig ins Futter bekommen, rotes oder braunes Haar bekommen. Dem ist aber absolut nicht so. Schon meine Schwarzen bekamen regelmäßg Karotten und unsere Ayka war, bis sie mit 14 Jahren starb, tiefschwarz. Ihre Mutter ergraute sehr früh, hatte aber niemals rotes oder braunes Haar. Bei meinen Pfeffis ist es genau so. Viiiiiiiiiiiele Möhren aber nix is mit braunem Haar. Bei anderen Hundehaltern ist es ebenso. Aber diese Tatsache will wohl niemand zur Kenntnis nehmen - warum auch immer :?:

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Fuchstanz

unregistriert

18

Dienstag, 27. Januar 2009, 11:39

@Rufus:

Hallo Walther,

gut denkbar, dass Karotine, ob anorganisch oder organisch, im Körper gespeichert werden.
Vielleicht sammelt aber der Körper von A eher mehr Karotin, als Körper B.
Bzw. bei defekter Darmschranke könnte Körper A weniger ungenutztes Karotin
wieder ausscheiden, als bessere Darmschranke von Körper B.
Vielleicht ist ein Defekt schuld, falls Karotin färbt?

Zitat Rufus:

Zitat

Die Fettansammlungen von Erwachsenen sind oft gelb auf Grund des gespeicherten Carotin, während sie bei Kindern weiß sind.


Also in der Gerichtsmedizin (Praktikum) haben wir bei einer Obduktion gesagt bekommen, das gelbe Fett des Erwachsenen sei alles mögliche.
Vor allem gespeicherte Abfallstoffe und Schlacken, welches das Kind in dem Maße noch nicht haben kann.
Möglich, das da auch Karotin mit bei ist.

(Anmerkung: Jura habe ich nicht zum Abschluss gebracht. Heute bin ich Florist)

Edit: wegen Praktikum - war mir wichtig zu erwähnen.

19

Dienstag, 27. Januar 2009, 14:17

Ich denke mal, dass mit den Karotten sollte man vergessen. Viel schlüssiger und auch belegt durch Studien sind die Aussagen bzgl. Tyrosinasien und deren Auswirkung auf die Fellfarbe. Dazu habe ich noch das hier gefunden:

:646: (siehe Seite 5)
[klick mich]

Gruss

Gottfried

Edit:
jetzt stelle ich gleich noch mal eine neue Hypothese auf.

Was ist mit Bakterien ?

In den meisten Fällen tritt eine Rotfärbung an Pfoten und Bart auf. Also Bereiche, die ständig mit dem Boden in Berührung kommen oder sind und die normalerweise auch eine gewisse Feuchtigkeit aufweisen. Durch schnüffeln am Boden "infiziert" sich der Hund mit entsprechenden Bakterien und die finden dort im Bart die besten Voraussetzungen: Feuchtigkeit, Nährstoffe, Sauerstoff, Stickstoff, und eventuell Schwefel usw. Durch Lecken der Pfoten, aber auch anderer Körperteile können diese dann auf andere Bereiche des Körpers übertragen werden. Rotfärbende Bakterien sind der Wissenschaft ausreichend bekannt. Es wäre nun mal interessant, eine Haarprobe darauf mal untersuchen zu lassen.
Weiterhin gibt es Untersuchungen bzgl. Mundgeruch und der Ansiedlung von Schwefel produzierenden Bakterien im Mund bzw. Maul. Und gerade den Schwefel brauchen die meisten der besagten Bakterien zum Erzeugen der Rotfärbung.

Wäre doch interessant, dies von Fachleuten mal genauer untersuchen zu lassen. Vielleicht haben wir hier ja jemanden im Forum, der noch an seiner Dissertation arbeitet oder bei Jugend forscht mitmachen möchte. Tausende Hundebesitzer würden es ihr/ihm danken,

denkt sich

Gottfried

Fuchstanz

unregistriert

20

Dienstag, 27. Januar 2009, 15:30

@Fetzer: Wow, Gottfried - der Text versucht wirklich alles abzudecken.

Danke für den Link. -:-

Soweit konnte ich dem Text gut folgen. Zum Schluss wird auf die Ernährung eingegangen.
Die Fütterungsempfehlung soll bestimmt der Heilungsdiät dienen.
Mir persönlich fehlen dabei weitere Zutaten, so wie sie hier empfohlen werden.
Hätte ich einen solch kranken Hund, würde ich mich bestimmt trotzdem an diese Diät
halten.

Ganz unten habe ich noch ein zweites Mal den "Rotstich im Fell" aufgegriffen gefunden.

Dazu stelle ich das Zitat ein:

[navy]Schwarzes Fell mit rötlichem Schimmer (“Rotstich”) Bei Hunden mit schwarzem Fell kann einer rötlichen Verfärbung des Haarkleides durch Anreicherung der Ration mit Tyrosin vorgebeugt werden. Die Zeit bis zum Ansprechen auf diese diätetischen Maßnahmen hängt vom aktuellen Stand des Haarzyklus ab. Wenn sich die Mehrzahl der Haare in der telogenen Phase befindet, werden sie schneller ersetzt. Haare, die sich zum Zeitpunkt des Haarwechsels verfärben, bleiben dagegen selbst bei einer Supplementierung mit aromatischen Aminosäuren rötlich.[/navy]

Was ist denn das Tyrosin? Weiß jemand von euch bescheid?


Edit zum Fetzer-Edit:

Ich spende eine Haarprobe vom Bart meines Hundes (Aufruf zur Haarspende). :exla:

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