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schnüse

unregistriert

1

Samstag, 24. Januar 2009, 20:22

Hund beisst Kind und was danach passiert...


Moin an alle,

ich habe in der gestrigen Ausgabe des Flensburger Tageblatts einen Artikel gelesen, der mich etwas "ansäuerte".

Hier der Link: Artikel FL

Werft bitte auch mal einen Blick auf die Kommentare, die zu diesem Artikel geschrieben wurden.

VG,

Petra

Wuffix Granatix

unregistriert

2

Samstag, 24. Januar 2009, 21:07

Hallo,

ja, schlimm für das Kind. Hoffe, dass sich die Narbenbildung im Gesicht nicht zu heftig gestaltet.

Viel schlimmer dürfte wohl leider sein, dass dieses Kind keine Hunde mehr mögen wird.
Hoffentlich wird es wegen des Vorfalles nicht zum Hundehasser !!!

Man weiss nicht, was geschehen ist. Hier sind wohl von zwei bis drei (Mutter) Seiten Fehler gemacht
worden. Schade drum !!!

Aber einige der Kommentare sind wirklich die absolute Härte.
Da könnte man glatt "reinhämmern" ... :m: :m: :m: :m: :m:

Äußern sich mit genauso viel Hundesachverstand wie ein Ochse Ahnung hat vom Eigerlegen ... :m: :m: :m:


Einfach nur traurig ....

LG
Matthias

3

Samstag, 24. Januar 2009, 21:20

Ja, diesen Artikel habe ich im Hamburger Abendblatt auch gelesen und mir natürlich auch so meine Gedanken bezüglich der Ursache des Beißvorfalls gemacht. Es tut mir wirklich leid um den kleinen Jungen, der ja wohl sehr unbedarft auf den Hund direkt zuging und ihn anfassen wollte, halt wie Kinder dies so gern tun.... aaaaber, wo war die Mutter zu dem Zeitpunkt? Hat denn niemand diesem Kind erklärt, dass es so niemals auf fremde, angebundene Hunde zugehen darf???? Meine Kinder lieben Hunde über alles , denn- och würden sie nie einen fremden Hund ohne Herrchen oder mit Herrchen, ohne diesen zu fragen, anfassen, denn das haben wir ihnen so , genauso, beigebracht.
Auf der anderen Seite frage ich mich, warum immer noch Menschen ihre Hunde zum Einkaufen in einem Supermarkt mitnehmen und diese dort vor dem Eingang, ohne jede Kontrolle und allen möglichen "Attacken", mögen sie auch noch so freundlich gemeint sein, aussetzen, ohne ihnen oder dem " Angreifer" zur Hilfe kommen zu können ????? Ein angebundener Hund kann sich diesem vermeintlichen "Angriff" leider so gar nicht entziehen, er kann Drohen, doch wenn er nicht verstanden wird ( was ja häufig so ist, vor allem,wenn es sich um ein unbedarfes Kind oder einen hundeunerfahren Erwachsenen handelt) dann bleibt ihnen eben leider manchmal nur der Angriff. Zum Glück hat der Hund gar nicht wirklich zugebissen, denn dann sähe das Gesicht des Kindes durchaus anders aus, er hat sogar vielleicht "nur" in die Luft schnappen wollen und hat dabei, ausversehen, die Nasenspitze des Kindes erwischt.
Bitter nur für den Hund , der wahrscheinlich nur wie ein ganz normaler Hund reagiert hat und dessen Hundefährer eigentlich eine Lektion erhalten müsste......

Sehr nachdenkliche und traurige Grüße
von Karin, die ihre Mädels um`s Verrecken nicht vor einem Supermarkt anbinden würde

MausiMaus65

unregistriert

4

Samstag, 24. Januar 2009, 23:35

Die meisten der Kommentare waren echt bescheuert. Ich hoffe auch, dass dem Jungen keine groben Narben aeusserlich und innerlich zurueckbleiben. Aber auch ich denke, sollte der Hund wirlich im grossen und ganzen liebe gewesen sein, dass es voreilig war, den Hund einzuschlaefern. Aber das scheint in der Welt heutzutage die einfachste Loesung zu sein. Frage mich, wann Leute auch ihre Kinder einschlaefern lassen, weil sie mal ein anderes Kind verhauen und doch so verletzt haben, dass Narben zurueckbleiben. Die Schuld am Vorfall liegt ganz klar bei dem xxxxxx Hundehalter, der seinen Hund vor dem Laden angeleint hat. Und Hund und Kind haben den Preis dafuer bezahlt.

Unmoeglich.

Britta

Schnauzer*021107

unregistriert

5

Sonntag, 25. Januar 2009, 15:21

Für mich ist es immer wieder aufs neue ein Schock solche Berichte lesen zu müssen. Ich hoffe dem kleinen Mann geht es bald besser.

Tatsache ist nun aber mal das ich sehr oft miterlebt habe das vor allem Kinder fremde Hunde nicht in Ruhe lassen können oder sie sogar richtig bedrängen.

Mein Tom ging noch in den Kindergarten und ich nahm Amy (ZS) immer mit zum weg bringen und wieder abholen. Klar musste ich sie drausen anbinden, kein Problem. Jeden zweiten Tag kam ich immer dazu das ein fremdes Kind Amy streichelte... och, wie süß usw.

Ich begann dann einfach mit Aufklärungsarbeit. In einem Kindergarten kennt man ja nun doch sehr viele Eltern und so bat ich diese auf ihre Kinder zu achten damit sie Amy nicht bedrängten. Das war auch kein Problem nur dauerte dann ab sofort das Heimgehen etwas länger da einige Kinder mit ihren Eltern warteten bis ich draussen war um sie streicheln zu können. :p :p

Aufklärung ist wichtig für klein und groß....

In diesem Sinne schönen Sontag noch LG Jacqi

Schlucaluca

unregistriert

6

Sonntag, 25. Januar 2009, 18:00

Also manche dieser Kommentare sind wirklich nur zum wegrennen.
Sicher tut es mir leid, dass diesem Jungen in dem Alter schon so etwas schreckliches widerfahren ist und auch ich wünsche ihm, dass er keine größeren (äußeren und inneren Schäden) zurückbehält.
Aber was mich wirklich schockiert hat, ist die scheinbare Leichtigkeit, mit der sich der Hundeführer für die Euthanasie entschieden hat (jedenfalls klingt es im Artikel so). Muss denn immer gleich der Hund dran glauben? Anscheinend war er doch sonst ein sehr sozialer und gut ausgebildeter Hund. Kann man dann dem HF nicht lieber von Seiten des zuständigen Ordnungsamtes einen Maulkorbzwang für diesen Hund auferlegen oder sowas in der Art machen?
Und mal ehrlich, wenn der Hund das Kind hätte töten wollen, hätte eine zufällig vorbeilaufende PassantIN (!) den ausgewachsenen Schäferhund nicht so einfach von dem Jungen wegziehen können. Ich habe mal auf dem Hundeplatz mit Luca erfahren, was es heißt, wenn ein Hund einen anderen Hund bewusst töten will. In unserem Fall hat sich ein Riesenschnauzer sofort nach dem ableinen von oben auf Luca gestürzt, in ihm Genick gepackt, geschüttelt und immer wieder zugebissen. Allein dem sofortigen Einsatz DREIER sehr hundeerfahrener MÄNNER ist es zu verdanken gewesen, dass Luca mit einigen leichteren Blessuren (Bisswunden) und natürlich einem gehörigen psychischen Knacks davon gekommen ist...(Nach der Atacke hatte er selbst vor Welpen Angst und es hat uns einige Zeit gekostet, ihn wieder Vertrauen in andere Hunde fassen zu lassen. Glücklicherweise hat er ein recht stabiles Wesen und wir hatten quasi sofort die Möglichkeit mit anderen Hunden - v.a. Welpen und Hündinnen - mit ihm zu trainieren, sodass er die Angst abbauen konnte und inzwischen wieder ein ganz normales Sozialverhalten an den Tag legt).
Natürlich darf so etwas wie eine Attacke auf einen Menschen (und vor allem auf ein Kind) nicht vorkommen, aber Hunde sind keine Maschinen, die man nach Lust und Laune in ihrem instinktgesteuerten Verhalten umprogrammieren kann.
Ich finde auch, es sollte für pflichtbewusste Eltern, die sich selbst nicht sehr gut mit Hundeverhalten auskennen, die Möglichkeit geben, einen Kurs zum Thema wie verhalte ich mich einem Hund gegenüber zusammen mit ihrem Kind zu belegen. Vielleicht kann sich Jacqi damit einen kleinen Nebenverdienst aufbauen ;).

LG, Antje

Halina

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7

Sonntag, 25. Januar 2009, 18:33

Als diese Meldung auf RSH durchkam, war mein erster Gedanke

Armer Hund-armes Kind. Und, wo war die Mutter????

Schade, das der Hund eingeschläfert wurde, ohne zu Wissen was wirklich passiert ist.

Da dieser Hund auch laut Polizei niemals auffällig war, bin ich ganz spontan von einem Fehlverhalten des Kindes ausgegangen.

Viele Grüsse von Anke, die dem Kind natürlich gute Besserung wünscht
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
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8

Sonntag, 25. Januar 2009, 18:49

RE:

Zitat

Original geschrieben von Schnauzer*021107

Mein Tom ging noch in den Kindergarten und ich nahm Amy (ZS) immer mit zum weg bringen und wieder abholen. Klar musste ich sie drausen anbinden, kein Problem. Jeden zweiten Tag kam ich immer dazu das ein fremdes Kind Amy streichelte... och, wie süß usw.



das kenne ich auch. die kids stürmen regelrecht auf den hund zu und wollen ihn streicheln. so schnell kann ich manchmal gar nicht sein, weil ich mein kind auch erstmal anziehen muss.
mittlerweile habe ich mir angewöhnt jazz "um die ecke" anzubinden. nicht weil er beißt, er war bis jetzt immer ein lamm, wenn die kinder (alle unter 3)
auf ihn losstürmten, aber ich bin lieber dabei, um immer zu wissen, was mit ihm passiert. frei nach dem motto: aus den augen aus dem sinn.
wenn ich dabei bin, dann dürfen die kinder ihn streicheln und bekommen auch gleich eine kurze einführung in "wie gehe ich mit fremden hunden um".

gruss
kirsten

Schnauzer*021107

unregistriert

9

Sonntag, 25. Januar 2009, 18:59

Nebenverdienst klingt nicht schlecht aber die Zeit... leider hat ja der Tag nur 24 Std.... ich mach die Aufklärung ganz umsonst... weil ich ne gute bin... ;) :-) :-) :-)

LG Jacqi

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10

Sonntag, 25. Januar 2009, 19:33

hier wars ein wohl erfahrenerer hf...

aber ist das problem nicht auch seitens hundeplätzen produziert?

also nicht hundeplätze, aber eben...

otto normalverbraucher geht zum basistraining auf den hundeplatz, die begleithundeprüfung reicht ihm, der standardhund muss ja eh nur kommen wenn man ihn ruft, alles weitere ist bei vielen ja überflüssig....

nun lernt otto normal für die begleithundeprüfung in einer wohlgemerkt kontrollierten situation seinen hund irgendwo anzubinden.. und besteht dann die prüfung und ward nie wieder auf dem hupla gesehen...

ich will nicht wissen, wieviele ihren hund irgendwo anbinden, weil er ja mal bewiesen hat dass ers kann, und sich keine weiteren gedanken drum macht was passieren kann, dass eben nicht nur leute vorbeikommen die bewusst knapp aber doch in sicherem abstand den hund passieren der da liegt...

ein anstürmendes, streicheln wollendes kind ist in der bh eben nicht eingeplant, dem halter wird aber mehr oder weniger vermittelt dass der hund das kann...

es gibt eben solche und solche hundeschulen...
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
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"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

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