Original geschrieben von Halina
Meine Mutterhat mir damals beigebracht, das ich erst fragen muss, ob ich den Hund streicheln darf.
Man, das kann doch heutzutage nicht soooo schwer sein, den Kindern so etwas nahezubringen.
Das ist genau das, was mich heutzutage ankotzt:
Ich bin als Kind der 70iger Jahre in einem Dorf aufgewachsen, in dem es viele Hunde gab, die teilweise auch frei durch die Gegend liefen.
Jedes kleine Kind bekam gesagt, dass es die Finger von fremden Hunden zu lassen hat (oder eben den Besitzer fragen soll) und alle hielten sich daran.
Heute müssen die Hunde sich alles gefallen lassen, die Menschen sind entweder nicht mehr fähig oder wollen sich nicht mehr nur ein kleines bisschen in die Gedankenwelt von Tieren begeben.
Dabei ist das doch gar mal so schwer, welcher Mensch will denn schon von einem Fremden direkt in die Augen gestarrt bekommen, wer will den schon permanent von anderen "angegrabbelt" werden???
@ Deni: Vor kurzem habe ich mal im Fernsehen einen Bericht über ein Mädchen (war so um die 14) gesehen, dem ein DSH eine Stück Nase abgebissen hat. Sah furchtbar aus im Gesicht, zumal die letzten "Schönheits-OP's" erst gemacht werden können, wenn sie erwachsen ist.
In die Nachbarwohnung zog wenig später eine Frau mit Hund ein und sie hatte natürlich Panik.
Aber Dank engagierter Mutter+Nachbarin und ihrem Hund, hat das Mädchen ihre Angst vor Hunden überwinden können.
Fand ich klasse, dass auch mal solche Berichte (war in irgendeinem Boulevard-Magazin) im Fernsehen gesendet werden.
VG,
Petra