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schnüse

unregistriert

21

Montag, 26. Januar 2009, 12:05

RE:

Zitat

Original geschrieben von Halina

:?: Meine Mutterhat mir damals beigebracht, das ich erst fragen muss, ob ich den Hund streicheln darf.

Man, das kann doch heutzutage nicht soooo schwer sein, den Kindern so etwas nahezubringen.


Das ist genau das, was mich heutzutage ankotzt:
Ich bin als Kind der 70iger Jahre in einem Dorf aufgewachsen, in dem es viele Hunde gab, die teilweise auch frei durch die Gegend liefen.
Jedes kleine Kind bekam gesagt, dass es die Finger von fremden Hunden zu lassen hat (oder eben den Besitzer fragen soll) und alle hielten sich daran.
Heute müssen die Hunde sich alles gefallen lassen, die Menschen sind entweder nicht mehr fähig oder wollen sich nicht mehr nur ein kleines bisschen in die Gedankenwelt von Tieren begeben.

Dabei ist das doch gar mal so schwer, welcher Mensch will denn schon von einem Fremden direkt in die Augen gestarrt bekommen, wer will den schon permanent von anderen "angegrabbelt" werden???


@ Deni: Vor kurzem habe ich mal im Fernsehen einen Bericht über ein Mädchen (war so um die 14) gesehen, dem ein DSH eine Stück Nase abgebissen hat. Sah furchtbar aus im Gesicht, zumal die letzten "Schönheits-OP's" erst gemacht werden können, wenn sie erwachsen ist.
In die Nachbarwohnung zog wenig später eine Frau mit Hund ein und sie hatte natürlich Panik.
Aber Dank engagierter Mutter+Nachbarin und ihrem Hund, hat das Mädchen ihre Angst vor Hunden überwinden können.
Fand ich klasse, dass auch mal solche Berichte (war in irgendeinem Boulevard-Magazin) im Fernsehen gesendet werden.

VG,

Petra

Deni

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Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

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22

Montag, 26. Januar 2009, 12:13

RE:

Zitat

Original geschrieben von Conny

@Deni

Ich muss jetzt mal blöd fragen!

Was ist denn Rüdentraining?


Hallo Conny,

Rüden in der Pubertät (und einige auch später) versuchen immer wieder andere Rüden herrauszufordern (Machogehabe). Da jeder Hund (und jeder Besitzer) anders ist wird versucht auf zT individuellen Wegen dieses Verhalten zu unterbinden.

Grüßle
Deni

Edit@Petra:
ich drücke den Mädchen die Daumen das sie es überwindet.

Ich bin auch in den 70er großgeworden auf einem Vorort (Dorf), allerdings hatte ich irgendwie "magische Hände" bei Hunden. Wir lebten damals an der Ost/West Grenze im Ostteil und eins meiner Hobbys war es zu den Grenzwachunden in den Zwinger zu schleichen und in ihren Hundehütten zu schlafen. Am liebsten war mir ein Tschechoslowakischer Wolfhund-Rüde vor dem irgendwie alle Angst hatten, so das wenn ich mich mal wieder hinschlich sie seinen Hundeführer zT aus der paar KM Stadt herholen mußten, da sich keiner traute zu ihm zu gehen. Sie haben ihm sogar mit Futter versucht zu locken, aber das Einzige was sie damit erreichten war das er das Futter zu mir bringte undich es ihm aus dem Maul klaute... Rückblickend hatte ich ein unglaubliches Glück und wohl auch einen sehr resistenten Magen :)
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

Cornelia

unregistriert

23

Montag, 26. Januar 2009, 16:05

Flusthi und Verantwortung

Hallo,
ich weine mit diesem Kind. Nicht so sehr mit seiner Mutter. Ich habe auch einen Sohn, der mit Hunden, Katzen und allen Tieren gross geworden ist.
Ich hatte das Problem ja auch. Freund, Hundeführer. Flusthi war über den Zaun und hatte gebissen. Er sagt komm, wir gucken. Der Hund, der alte Burschi. Nach Gießen. Durch die Straßen, da war er noch cool und es ging. Dann vor real (Supermarkt). Stell Dich neben die Wagen und guck. Der ist routiert. Der war fertig. Geknurrt, gebellt. OK, Du würdest mit dem den Test nie bestehen. Ja muss ich das?????
Ich habe dann abgebrochen. Ja binde ich den meinen Hund am Supermarkt oder irgendwo wo Menschen vorbei gehen und ich ihn nicht sehe, an????
Aber ich weiss, dass ich verloren hätte, wenn der junge Mann nicht so nett war. Hier ist man Hundefeindlich und immer hat nur der Hund die Schuld.
Ein Tier ist nur das, was ein Mensch ihm gibt und aus ihm macht.

Ich wünsche dem kleinen Kind und seiner Mutter wirklich alles Gute. Aber hier waren Menschen auf beiden Seiten Schuld, nicht unbedingt die Hunde.

LG Conny, der alte, total tolle Flusthi und Midi, die viel mehr Hilfe - Überwachung- braucht als Flusthi.

Und ich bin sehr froh, dass ich hier sein kann und Ihr da seid und man über alles reden kann

24

Montag, 26. Januar 2009, 18:58

Hallo zusammen,
ich bin immer wieder fassungslos wenn es hier um Hunde und Kinder geht. Es geht hier um Kinder, um kleine Kinder, die sich der Gefahren ihrer Umwelt gar nicht bewusst sind.
Natürlich sollte man Kindern beibringen, dass sie keine Hunde anfassen sollen, aber man bringt ihnen auch bei, nicht über die Strasse zu laufen, nicht mit fremden Leuten mit zu gehen, nicht von fremden an zu nehmen, nicht an die heiße Herdplatte zu fassen und und und..... und trotzdem machen Kinder immer wieder diese Dinge , die man versucht hat ihnen beizubringen , deswegen verunglücken bei uns jedes Jahr leider, immer wieder viele Kinder, weil es eben Kinder sind.
Wenn ich meinen Hund vor einem Geschäft anbinde, egal wie lieb er ist, bin ich trotzdem dafür verantwortlich und wenn er ein Kind beisst , kann man doch niemals einem Kind dafür die Schuld geben :m:
Für mich ist immer ganz klar der Halter Schuld und ich würde mich schämen wenn ich die Dummheit eines Hundehalter , einem Kind an lasten möchte.

Viele Grüße
Bettina

iris judith

unregistriert

25

Montag, 26. Januar 2009, 20:42

....aber dem Kind gibt niemand die Schuld....vielleicht etwas den Eltern, denn weil :: es ein Kind ist, muss es beaufsichtigt werden.
Keine Ahnung, wie alt das Kind ist- zu klein, um alleine auf einem Parkplatz zu sein :?: oder vielleicht groß genug, um zu verstehen, was die Eltern im bezüglich Kontaktaufnahme mit Tieren beigebracht haben :?: :?:

Ich lasse meine Hunde nicht unbeaufsichtigt und gebe sie nicht in fremde Hände.....denn ich will nicht, dass sie sich ggf. verteidigen müssen .....und dafür am Ende bezahlen müssen :(

Keine Ahnung, was in diesem Fall wirklich passiert ist, hoffentlich wird aber nicht wieder Hysterie geschürt, die der Sache nicht dienlich ist :o

Kind und Hund müssten zahlen, der Hund mit dem Leben...

LG Iris

26

Montag, 26. Januar 2009, 21:09

.... man kann ja alle Kinder festbinden, am besten an ihre Eltern

Gruß
Bettina

Schnauziwauzi

unregistriert

27

Montag, 26. Januar 2009, 21:14

RE:

Zitat

Original geschrieben von Stella

Hallo zusammen,
ich bin immer wieder fassungslos wenn es hier um Hunde und Kinder geht. Es geht hier um Kinder, um kleine Kinder, die sich der Gefahren ihrer Umwelt gar nicht bewusst sind.
Natürlich sollte man Kindern beibringen, dass sie keine Hunde anfassen sollen, aber man bringt ihnen auch bei, nicht über die Strasse zu laufen, nicht mit fremden Leuten mit zu gehen, nicht von fremden an zu nehmen, nicht an die heiße Herdplatte zu fassen und und und..... und trotzdem machen Kinder immer wieder diese Dinge , die man versucht hat ihnen beizubringen , Für mich ist immer ganz klar der Halter Schuld und ich würde mich schämen wenn ich die Dummheit eines Hundehalter , einem Kind an lasten möchte.

Viele Grüße
Bettina
-:- -:- -:- -:- -:-

Zitat

Iris Judith sschrieb: vielleicht etwas den Eltern, denn weil es ein Kind ist, muss es beaufsichtigt werden


ah ja, das Kind muss beaufsichtigt werden, nicht der Hund :m:

In einer früheren Diskussion hier im Forum hätte man gesagt, das Kind ist nicht sozialisiert. :o

Vielleich sollte man das Kind irgendwo anbinden, dann kann der Hund mit in den Supermarkt und da ja alle Hunde (und deren Halter) so sozialisiert sind würde der Hund dann auch nie zum Kind gehen (TUTNIX) :?:

Riho

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28

Montag, 26. Januar 2009, 21:32

Hallo Bettina,

bei meiner Oma gegenüber war eine Bäckerei, die eine Schäferhündin hatte, die nicht ohne war. Sie lief auf dem Grundstück hinter einem Zaun herum, der direkt an den Bürgersteig grenzte. Uns Kindern wurde eingeschärft, unter keinen Umständen die Finger durch diesen Zaun zu stecken. Dann hat es ein Kind doch getan und nicht auf die Eltern gehört. Nach dem Biss in den Finger bekam nicht der Hund was aufs Fell, sondern das Kind bekam was auf den Hintern, weil es nicht gehört hat. Diese Konsequenz ist heute wohl aus der Mode gekommen :?:
Hunde dürfen nicht mehr wie Hunde reagieren, weil Kinder nicht mehr lernen müssen, auf die Eltern zu hören?
So ein Unglück ist schlimm und wir wissen nicht genau, was da wirklich passiert ist. Aber das immer die Hunde mit dem Leben bezahlen müssen, was erwachsene Menschen nicht gebacken bekommen, kann doch wohl auch nicht sein - oder?!

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

29

Montag, 26. Januar 2009, 21:46

Hallo Rita,
aber was Erwachsene nicht auf die Reihe bekommen, sollen dann Kinder ausbaden?
Es sind eben Kinder, denn sie wissen nicht was sie tun.
Wenn ein Kind sich einen Topf mit heißem Wasser über den Kopf schüttet,gehst du dann und haust dem Kind noch eins auf den Hintern und wenn es vom Auto angefahren wurde, auch weil es nicht gehört hat, bekommt es auch noch ein auf den Po?
natürlich muß ich als Eltern auf meine Kinder aufpassen, aber wenn ich Hunde habe, muß ich sie so halten bzw. wenn ich unterwegs bin , so auf sie aufpassen, dass niemand zu Schaden kommt.
Allerdings habe ich nicht gesagt, dass dieser Hund eingeschläfert werden sollte, das bestimmt nicht, aber ich finde es schon heftig, wenn man mehr Mitleid mit einem Hund hat , als mit einem Kind, aber das spiegelt unsere Gesellschaft wieder.

viele Grüße
Bettina

iris judith

unregistriert

30

Montag, 26. Januar 2009, 21:53

RE: RE:

Zitat

[
[

Zitat

quote] Iris Judith sschrieb: vielleicht etwas den Eltern, denn weil es ein Kind ist, muss es beaufsichtigt werden


ah ja, das Kind muss beaufsichtigt werden, nicht der Hund :m:

In einer früheren Diskussion hier im Forum hätte man gesagt, das Kind ist nicht sozialisiert. :o

Vielleich sollte man das Kind irgendwo anbinden, dann kann der Hund mit in den Supermarkt und da ja alle Hunde (und deren Halter) so sozialisiert sind würde der Hund dann auch nie zum Kind gehen (TUTNIX) :?: [/
quote][/QUOTE]



:?: wo scrieb ich, dass der Hund nicht beaufsichtigt werden muss :?:

Schnauziwauzi, möchtest du es gerne falsch verstehen? ;D

Kind und Hund sind die Opfer, das ist die Tatsache!
Deinen Erguss bezüglich des Anbindens des Kindes mag ich nicht kommentieren :klopf3:

Verwunderte Grüße
Iris



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