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schwarzer Teufel

unregistriert

51

Samstag, 17. Januar 2009, 18:36

Hey Vera,

solch ein musterexemplar von hund hatten wir auch, war jedoch ein Schäferhund :p . Du hast recht, die motivation (spieltrieb) war immer schwer abzufragen, deshalb ist er nie ganz oben mitgelaufen, aber egal, war ein toller Hund, da man ihn überall mit hinnehmen konnte, aber auch nachts keine angst haben muste, wenn man allein im wald war. glaube nicht das unser schnäuzelchen so wird, ihm fehlt das ernsthafte :D .

lg sonja

Vera + Hexer

unregistriert

52

Samstag, 17. Januar 2009, 18:40

@ Emma Piel :stoesselchen:

Genau! Ich wehre mich immer dagegen, Komplexes übermäßig zu vereinfachen. Und der Charakter eines Hundes ist komplex. Diese Methoden erinnern mich immer an die mittlelalterlichen Beschreibungen der Menschentypen: Choleriker, Sanguiniker, Melancholiker, Phlegmatiker. Damit kann man nun wirklich nix anfangen.

Und ich habe etwas dagegen, wenn man aus Einfachem einen komplizierten Kuddelmuddel macht.

Vera



Halina

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  • »Halina« ist weiblich

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Aktuelle Stimmung: Sonnig - gut

Hunde: Mad-Max ZSss im Herzen,Campino Picard im Herzen Horrex Mali im Herzen Corvette Mali 9 Jahre, Morris Mali 7 Jahre

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53

Samstag, 17. Januar 2009, 20:29

Oh je 8-|

kann mir jetzt mal jemand meinen Campino beschreiben :-o

Er hat von allem ein bisschen :-o ....wat isser denn nun????

Ich habs in den letzten fast vier jahren nicht herausgefunden :?:

Viele Grüsse von Anke :D
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

Hanifeh

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54

Samstag, 17. Januar 2009, 20:31

Er ist ein Hund, Anke!
Und ob er rechts oder links neben dir im Bett liegt, entscheidest du!
Li Gr S

Halina

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55

Samstag, 17. Januar 2009, 20:32

:exla: :exla: :exla:

ER will gar nicht im Bett liegen :?:
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

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Diabolo

unregistriert

56

Samstag, 17. Januar 2009, 23:56

Zitat

Vielleicht sucht Diabolo genau so etwas ?


Joah, das trifft es schon ganz gut. Ein Hund, der Arbeit von Alltag unterscheiden kann, im Trieb linksgelagert ist und über Aggression arbeitet, aber zuhause dennoch händelbar und kein Nervenwrack... sowas finde ich super. Leider steckt man nie drin wie Hundi mal wird, aber ich finde es nihct verkehrt sich vorher über Linien, Züchter und die Rasse generell zu infomieren und somit die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, einen Hund gemäß seinen Wünschen und Vorstellungen zu erhalten..

Zitat

Und der Riesenschnauzer ist für mich der genialste Sporthund der Welt. Er hat Charakter. Und wehe, das Team passt nicht zusammen. Für mich ist der Riesenschnauzer der unbestechlichste, loyalste, belastbarste, schönste Allrounder. Für mich eben. Was jedoch nicht bedeutet, dass er der am leichtesten, besten, schnellsten und langweilgsten auszubilden ist.

Eben genau das macht für mich den Reiz aus. Im Sport, im Alltag, in der Aufzucht, überall im Umgang mit Hunden. Ich möchte weder einen einfachen Hund, noch einen leicht auszubildenden, noch einen Hund der bei Jedermann/frau läuft, noch einen Hund der sich Stur nach Schema F ausbilden lässt und läuft wie ein Soldat. Deswegen habe ich mich damals auch bewusst für einen Dobi als Sporthund entschieden und habe mich bewusst dafür entschieden nicht im DV zu starten, sondern mich ausschließlich mit anderen Gebrauchshunden zu messen. Das macht für mich den besonderen Reiz aus.
Mein Dobi ist jetzt auch kein schlechter Hund oder so. Aber er ist schon sehr anstrengend im Alltag und recht Eigen in der Ausbildung. Auch wen er jetzt kein "Hosenscheißer" im Sinne eines überängstlichen, überempfindlichen Hundes ist, ist er mir persönlich doch noch ein Teck zu weich... was natürlich nichts daran ändert dass er mein größter Schatz ist und ich ihn sehr lieb habe (**)

Zitat

Aber nur, wenn ein solcher Hund zusätzlich noch viel Beutetrieb hat, kann man ihn erfolgreich im VPG Sport ausbilden - denn die vollen Griffe werden NUR im Beutebereich gesetzt. Ein Wehrgriff ist hart, aber weder voll noch ruhig, sondern hektisch und meistens schlecht gezielt.

Da gebe ich dir natürlich recht. Deshalb ist es ja so schwer linksgelagerte Hunde erfolgreich im Deutschen Sport zu führen. Gerade diese Hunde gehen ja letztlich oft in den Dienst. Wobei die Griffruhe den Schweizern im Mondio z.B. egal ist :)

Ich habe übrigens überhaupt nichts gegen Ein-Mann-Hunde. Im Gegenteil. Ich liebe sie ;-) ... ein Rüde mit etwas mehr Herz, mehr Selbstsicherheit und Durchsetzungsvermögen, im Sport gerne linksgelagert, im Alltag ist unkompliziertheit auch kein Muss, wäre aber schön...

MausiMaus65

unregistriert

57

Sonntag, 18. Januar 2009, 02:11

Ein Ruede im Alltag unkompliziert? Das kommt darauf an, was Du unter unkompliziert verstehst. Unsere Huendinnen waren alle sehr unkompliziert, bis auf die, die meine Eltern jetzt haben (kam von einer jetzt nicht mehr existierenden DDR Linie). Die ist mehr wie mein Ruede. Und der ist ein Schosshund in der Familie und mit jedem, den er als "Familie" anerkennt. Fremden gegenueber sehr misstrauisch, ausser es sind Riesenschnauzermenschen, die ihn verstehen. Immer "im Dienst", wenn ich mit ihm spazieren gehe, da seiner Meinung nach sein "Job" ist, mich zu beschuetzen. Im Sport arbeitet er aus dem Beutetrieb, hat viel Spass an allem, ist aber nicht uebermaessig lange an der Beute interessiert, sondern mehr daran, die Beute dem Helfer wegzunehmen. Sobald er die Beute hat, gibt er sie ab, damit er sie dem Helfer wieder wegnehmen kann. Er ist sehr agil, ueberauss wachsam, was unser Grundstueck angeht, absolut ruedenunvertraeglich, bis auf wenige Ausnahmen. Er mag fast alle Riesenschnauzer, weiblich sowieso, aber auch mit kastrierten Rueden oder Riesenschnauzerrueden, nicht kastriert, gleichen Alters, die nicht zu dominant sind, hat er selten Probleme. Den einzigen Rueden, mit dem ich ihn zusammenlassen kann, der kein Riesenschnauzer ist, ist ein Chihuahua. Da setzt bei ihm dann der Beschuetzerinstinkt ein. Ich habe einen super Hund, der sowohl ein lieber Familienhund als auch ein toller Sporthund ist, aber als unkompliziert wuerde ich ihn nie beschreiben. Jede Situation ist neu, jede Situation ist potential brenzlig. Er kommt nicht von einem Zuechter, der auf Sport zuechtet, sondern von einem Zuechter, der einen rundherum dem Standard entsprechenden Riesenschnauzer sehen moechte.

LG
Britta

Emma Piel

unregistriert

58

Sonntag, 18. Januar 2009, 10:05

ohne

Diabolo, mal ganz ehrlich, ich hatte in meiner ersten RS Hündin so ein Exemplar. Ich liebe sie noch heute, so wie sie war. Ich habe sie jeden Tag mit Bus und Bahn auf Arbeit mitgenommen und vorher und nachher meine zwei Kinder aus Krippe und Kindergarten abgeholt. Schnell noch einkaufen und den Hund draußen angebunden. Aber heute würde ich so einen Hund eher nicht mehr wollen. Sie war der Familie gegenüber absolut loyal. Meine kleine Tochter hat ihr den Fleischknochen aus dem Maul gegriffen.Wehe es war ein fremdes Kind ! Doch ich konnte diesen Hund nie auch nur einen klitzekleinen Augenblick aus den Augen lassen. Sie war blitzschnell und wehe, es hat sie einer angesprochen, angefasst oder sonstiges.
Ich habe sehr viel mit ihr gearbeitet, damit sie jederzeit auf ein Kommando reagierte. Manch Jogger weiß heute noch nicht, was hinter seinem Rücken der Hund in der Ablage machte. Und ein Schornsteigerfeger ist heute noch stinkig, weil er auf dem Hof warten mußte, bis ich von Arbeit kam und ihn befreite.
Und ständig den Leuten erklären, dass man diesen so wohlerzogenen Hund eben nicht einfach mal so streicheln darf !
Besuch war möglich. jedoch entweder unter totaler Kontrolle oder Hund ins andere Zimmer gebracht. Im Sport war sie bis heute eine meiner Favoriten. Da stimmte alles. Leider war sie meine erste Hündin und so habe ich heute rückblickend auch vieles falsch gemacht.
Bei der Unbedenklichkeitsprobe und der BH wäre ich mir nicht sicher, dass einige Richterkollegen sie als neutral bezeichnet hätten. War ich dabei, o.k. Alleine hat sie anders entschieden.
Heute bevorzuge ich eher die " rechtsliegenden " Vertreter. Die man ein-und ausschalten kann und nicht ständig schauen muß, wer gerade um die Ecke kommt. Die Zeit für, ich bezeichne sie jetzt mal als ernsthafte Hunde , ist nicht die richtige. Und die Verordnungen und Gesetze sind nun mal eben wegen solcher Hunde ( Besitzer ) immer verschärfter geworden. Und ein Hund , der in sich ruht , bei ordentlichem Temperament ist für den guten Sport immer eine sichere Bank. Emma Piel

Vera + Hexer

unregistriert

59

Sonntag, 18. Januar 2009, 17:24

Hi Emma Piel,

meine erste RS Hündin, Amsel v. d. Theresienhöhe, war genau so. Wir bekamen sie mit 4 Jahren und 7 mal SchH 3 und FH. Ich bin ihr beim Sport nur nebenhergelaufen. Ich war damals 13. Sie war der Terror der Nachbarschaft. Jeden hat sie gestellt und verbellt - und wenn sie das machte, hat sich keiner mehr bewegt!! (Daher hat sie auch nie gebissen). Der Hundesport war damals ja auch viel mehr realitätsbezogen; das spielte auch eine Rolle in ihrem Verhalten. Und ein Raufer war sie auch. Mit Kindern jedoch war sie endlos geduldig; ich habe sie oft in die Pfadfinderstunde mitgenommen, und sie ließ sich alles gefallen. Sie hatte absolut gute Nerven, und hat mich mehr oder weniger adoptiert, und war sehr beschützerisch. Und was haben wir Gören das ausgenutzt! Abends im Park, wo sich die älteren Jugendlichen knutschten, spotteten wir: "Muß junge Liebe schön sein!" Und keiner konnte uns verhauen, weil Amsel ihre Verbellroutine anfing. Wir rannten weg und dann pfiffen wir dem Hund! Wenn man sich das heute vorstellt! Heutzutage würde es Anzeigen nur so hageln.

Leider ist sie sehr früh an einer Pyometra gestorben. (Das würde heute auch nicht mehr passieren.)

Viel später hatte ich dann noch Ilka vom schwarzen Lot, und die war ähnlich gelagert: Absolut nervenfest und selbstsicher. In ihrem ganzen Leben hat sie nie die "Bürste" gestellt. Ganz super mit Kindern, aber doof kommen durfte man ihr (oder mir!) nicht kommen - Ein toller Hund. Auch war sie gut im Sport - aber nicht leicht mit dummen Helfern zu arbeiten! Sie ist 14 1/2 geworden.

Solche Hunde sind in der Tat rar - vielleicht ist das auch gut so. Für Anfänger sind die nix.

Liebe Grüße

Vera







Diabolo

unregistriert

60

Sonntag, 18. Januar 2009, 19:35

Sicher ist es gut so, dass es nicht sehr viele dieser Hunde gibt, denn sonst würden wie so oft völlig unfähige Menschen auf diese Exemplare zurückgreifen, was durchaus schlimme Folgen haben kann/wird.
Und eben, es ist nicht mehr sehr zeitgemäß. Ein Hund muss sicher nicht mehr so sein wie es vor einigen Jahrzehnten noch gewünscht und gewollt war, weil dafür die Anforderungen der Gesellschaft zu groß geworden sind. Dennoch gibt es sicher Hunde, welche in diese Richtung gehen, ohne gleich völlig "unkontrollierbar" zu sein. Und meiner Ansicht nach kommt es dann darauf an, was der Mensch aus ihm macht und wie gut oder schlecht man auf seinen Hund aufpasst. Man muss halt wissen, ws man an der Leine hat. Es ist schließlich auch nicht die Pistole, die schießt, sondern der Mensch dahinter 8-)

Und wie gesagt, ich brauche keinen unkomplizierten Hund, der alles und jeden liebt. Sollte es so sein, werde ich damit leben, aber ich brauche es nicht. Ich brauche keinen Rüden, der sich mit jedem Artgenossen verträgt und alle fremden Menschen geduldig tätschelnd toleriert. Im Gegenzug bin ich mir natürlich darüber bewusst, was dies an Mehraufwand und Verantwortung bedeutet.

Bestes Beispiel über die unzeitgemäßigkeit bzw. die Unfähigkeit mancher HF hatten wir erst Anfang des Jahres: Polizeihundeführer des Landes Hessen, 40 Jahre alt, führt Dobermann aus LZ im Dienst. Hund ist kein Spinner, aber durchaus angekratzt und unterscheidet nicht Arbeit von Alltag. HF macht immer nur Schutzdienst, oft zivles beißen oder Training im Mannschaftsheim. HF hat neue Freundin zu besuch, lässt Hund vom Zwinger in die Wohnung, anscheinend ohne Freundin über Hund aufzuklären. Freundin geht gleich hin, streichelt ihn, beide reagieren nicht auf Knurren des Hundes, Hund beißt Freundin ein Stück Ohr ab, Hund wird eingschläfert. HF führt nun einen 8 Monate alten DSH. Bei solchen Geschichten greife ich mir halt an den Kiopf, aber solche *** gibts wahrscheinlich mehr als man denkt!

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