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21

Freitag, 16. Januar 2009, 16:34

@Diabolo:

na, dann halte ich mich mal lieber zurück. Du weißt ja beinahe fast alles, und mit 20 Jahren schon ein Tierpsychologie-Studium...toll. Da haben manche erst das Abi. Viel Glück bei der Suche.

Gruß
Gaby

Hanifeh

unregistriert

22

Freitag, 16. Januar 2009, 17:20

Definition Studium:

Zitat

Das Studium (lateinisch studere: „(nach etwas) streben, sich (um etwas) bemühen“) ist das wissenschaftliche Lernen und Forschen an Hochschulen, also Universitäten und gleichgestellten Hochschulen, Kunsthochschulen, Fachhochschulen sowie an Akademien, soweit diese den Hochschulen gleichgestellt sind.

Was Nettes aus der Hundezeitung
http://de.youtube.com/watch?v=CjZj_CDPYVo S

Fiamma Mia

unregistriert

23

Freitag, 16. Januar 2009, 17:50

@Hanifeh

dem ist nichts hinzuzufügen :-) :exla:

Vera + Hexer

unregistriert

24

Freitag, 16. Januar 2009, 17:51

Also ich denke ich kann auch was dazu sagen; Als Schutzhund/VPG Sportlerin seit 1965 mit insgesamt 8 RS (bis auf 2 alle aus der Leistungszucht) einem Dobie und zwei Schäferhunden, sowie als Berufsausbilderin aller möglichen Rassen seit 1978 und Besitzerin einer gutgehenden Hundepension seit 1989.

Riesenschnauzer sind im allgemeinen NICHT seelisch robust. Sie liegen in ihrer Empfindsamkeit nicht weit besser als der Dobermann. Auch die Rüden, oder will sagen: Ganz besonders die Rüden. Die Mär vom sturen Riesenschnauzer ist totaler Blödsinn. Man kann bei einem RS sehr gut Gewilltheit schaffen. Bei harten und/oder unklaren Methoden aber wird der Hund stur, jedoch generell nicht aus Stärke, sondern aus seelischer Sensibilität - er macht dann "dicht" oder wehrt sich - nicht unähnlich dem Dobermann. Und natürlich wird der RS aufmüpfig (wie viele Rassen) wenn es dem HF an Qualitäten mangelt, den Hund zu leiten.

Die wahren Überlebenskünstler sind gute Schäferhunde aus der Gebrauchshundzucht. Die reifen schnell heran, sind seelisch belastbar, triebig bis zum Geht-Nicht-Mehr, und man kann sich wirklich blöde Fehler erlauben, ohne den Hund total zu ruinieren, selbst der Beißhelfer kann oft ein bißchen blöd sein. Beim Riesenschnauzer braucht man Einfühlungsvermögen, Herz und Verstand - und Geduld - und nicht zuletzt einen guten Helfer, der nicht nach Schema F arbeitet, denn RS "denken mit" und meistens denken sie voraus!!

Weiterhin sind RS Ein-Mann-Hunde, die sich sehr an den Führer binden, und nicht so leicht herumgereicht werden können, wie der Schäferhund. Es ist kein Wunder, daß Schäferhunde in der ganzen Welt als Diensthunde vorrangig sind. Fast jeder Dussel kommt mit ihnen zurecht, sie sind seelisch robust, und stellen sich leicht um. Riesenschnauzer als Diensthunde sieht man eher selten, aus gutem Grund.

Mit einem Bullterrier hat der RS wirklich nicht viel gemeinsam.

Und bevor ich wieder einen Sturm auslöse, sage ich zum -zigsten Mal: Einzelne Vertreter der Rassen können total vom Charakterbild einer Rasse abweichen, aber die Kurve der VERTEILUNG der Eigenschaften ist für jede Rasse anders.

Vera



Vera + Hexer

unregistriert

25

Freitag, 16. Januar 2009, 17:59

Ceterum Censeo:

"Linksliegende" Hunde sind generell NICHT stark in den Nerven!! "Zurückhaltend" ist meistens nur ein Euphemismus für Unsicherheit. Genau wie beim Menschen Rigidität und sich leicht angegriffen zu fühlen, nicht Stärke ist. Flexibiltät und der Welt offen und frei gegenüberzu stehen ist Stärke. Feinde/potentielle Opponenten zu sehen, wo keine sind, ist NICHT Stärke. Disproportionale Reaktion auf eine wirkliche - aber kleine - Bedrohung beruht NICHT auf seelischer Stärke.

Vera

26

Freitag, 16. Januar 2009, 18:04

Zitat

"Linksliegende" Hunde sind generell NICHT stark in den Nerven!!


Und man gekommt sie mit übertriebener Härte ganz einfach und schell "böse".

Und, wenn es der HF so will, ist das einfach nur toll :m: :m: :m:

Gruß
Anke

Vera + Hexer

unregistriert

27

Freitag, 16. Januar 2009, 18:09

Hi Anke

oder mit übertriebenem Laissez-faire! Ich habe da gerade eine 6 monatige DSH in Ausbildung, die denkt schon jetzt: Die beste Defensive ist ein guter Angriff. Aber wie!

Jeder Hund muß letztendlich lernen: Ich leite - du folgst. Einem "linksliegenden" Hund die Führung zu überlassen, ist heller Wahnsinn - genau wie das Gegenteil.

Vera

Liljakk

unregistriert

28

Freitag, 16. Januar 2009, 18:20

@Diabolo

Da muß ich Vera + Anke rechtgeben...

als ich linksliegend schrieb...hab ich auch geschrieben "angekratzt"

Linksliegend kann eigentlich kein starkes Nervenkostüm haben ! Das schließt sich schon mal aus.

VG Kerstin

Cheyenne

unregistriert

29

Freitag, 16. Januar 2009, 18:38

Hallo Foris -:-

Wer Bitte kann mir das Erklären, was bedeutet Linksliegend :?: :?: :?:

Komme da wohl nie drauf -:- -:-

Liebe Grüße
Sandra

Diabolo

unregistriert

30

Freitag, 16. Januar 2009, 18:38

Hab mein Abi mit 18 gemacht, wusste aber von vornherein dass ich auf Grund eines eher schlechten Durchschnitts eine lange Wartezeit bis zum Vet.Med Studium haben werde und habe daher gleich nach dem Abi ein Tierpsychologie-Fernstudium gemacht und gleichzeitig die Verhaltenstherapeutische Schule aufgebaut.

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort, Vera! So wie du den DSH beschreibst, ist er mir auch bekannt. Interessante ausführung zum Wesen des RS. Hielt ich sie doch lange für Nervenstärker und allgemein mental belastbarer als den Dobi...
Was mich an diesen "ausergewöhnlichen" Rassen im Sport reizt ist eben, dass sie nicht Hinz und Kunz führt und es eine besondere Herausforderung für mich darstellt mit diesen Hunden nicht Intern im DV oder SV zu starten, sondern auch mit Nicht-Malis unter den Gebrauchshunden erfolgreich zu sein. Bisher ist uns das mit unserem Dobi ganz gut gelungen, aber er ist auch psychisch noch sehr jung und ich lasse mich mal überraschen was noch so kommt.

Was ist denn nun der Vorschlag? Ich mache mich über Linien schlau und schaue mir Züchter an?
Ist es bei den RS eigentlich auch so gehalten mit Ost-West Linien wie bei Dobi und DSH?

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