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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

91

Dienstag, 20. Januar 2009, 20:09

Hallo Michael,

leider kann ich nur bestätigen, dass die TH sich die Leute, die von ihnen einen Hund haben möchten, nicht immer gut anschauen und mit ihnen auch keine aufklärenden und klärenden Gespräche führen. Unser Hupla liegt neben einem TH und es kommen immer wieder Hundehalter zu uns, die große Probleme mit ihren Hunden haben und zum Teil mit ihnen hoffnungslos überfordert sind. Da passen Hund und Halter absolut nicht zusammen. Im Gegenteil. Problemhunde müssen dann auch noch - in hundlicher Hinsicht - mit Problemmenschen klar kommen. Ich will nicht sagen, dass es nicht auch andere TH gibt, die ihre Aufgabe sehr ernst nehmen und versuchen, für jeden Hund den passenden Menschen zu finden. Leider ist es aber nicht generell so.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

MausiMaus65

unregistriert

92

Dienstag, 20. Januar 2009, 20:42

Ausserdem, Michael, hat Vera von den Tierheimen hier gesprochen. Im Durchschnitt machen sich die Leute hier eh weniger Gedanken ueber Tierhaltung als in Deutschland. Wenn ich alleine bei uns durch den Ort marschiere, dann sehe ich innerhalb von 2 km 8 Kettenhunde und mindestens 10 Hunde, die zwar draussen auf ihrem eigenen eingezaeunten Grundstueck sind, aber nie mal spazierengefuehrt werden. Als wir dorthin gezogen sind, und Leute mich mit den Hunden gesehen haben, haben eine handvoll von Hundehaltern angefangen, ihre Hunde spazieren zu fuehren. Heute treffe ich noch 1 oder 2 mal beim Spaziergang.
Ich kenne auch etliche Leute, die am Wochenende mal zum Tierheim fahren, und Hunde angucken gehen. Davon kommt dann auch immer mal einer mit nem Hund zurueck, weil der Hund ja sooooooooooo suess war. Da ist von planen, sich informieren usw nichts. Hier gibt es etliche RS Rescue Gruppen, die fast jede Woche irgendwo einen oder 20 Hunde aus einem Tierheim ziehen oder von einem Vermehrer retten. Diese TH Hunde wurden auch irgendwann mal gekauft, ohne dass die Leute sich Gedanken gemacht haben, weil sie mal einen super erzogenen RS sahen und so einen Hund auch haben wollten. Die Einstellung des Normalbuerger Ami ist anders als Vera's oder meine Einstellung. Klar, es gibt auch eine Menge Amis, die es so wie wir sehen, aber es gibt wesentlich mehr, die Tierhaltung halt anders sehen. Leute, die zwar einen Hund haben moechten, weil "man" ja Haustiere hat, die aber denken, dass es genug ist, wenn dem Hund ganztaegig Futter vor die Nase gesetzt wird und man ihn dann ab und an mal in den Garten laesst.

LG
Britta

93

Dienstag, 20. Januar 2009, 21:01

Hallo Rita.

Danke für deine Antwort. Wie gesagt, für uns kommen aus Tierschutzgründen prinzipiell nur Hunde aus dem Tierheim in Frage und meine Erfahrungen mit den Mitarbeitern und vor allem mit den Hunden, wie jetzt unser MS Heribert sind ganz andere.
Finde es halt nur nicht in Ordnung, wenn jemand pauschal und wie ich es empfunden habe, etwas überheblich, über eine ganze Gruppe Hundhalter urteilt, die sich nun mal aus Überzeugung für diesen Weg entschieden haben.

Aber vielleicht hab ich das ja auch nur in falschen Hals gekriegt.

Viel Grüße, Michael und Alex.

MausiMaus65

unregistriert

94

Dienstag, 20. Januar 2009, 21:19

Das hast Du, Michael. Ausserdem vergleichst Du Aepfel (Deutschland) mit Apfelsinen (USA). :D

LG
Britta

Diabolo

unregistriert

95

Dienstag, 20. Januar 2009, 21:32

uiiiiiiiii jetzt sind wir aber von a über c nach b gekommen oder wie sagt man so schön? :-)
Was ich dennoch noch einmal klr stellen möchte, ist dass ich weder einen hochaggressiven, noch einen gefährlichen Hund haben möchte und diesen erst recht nicht bruche um irgendwas oder irgendwem zu imponieren!
Auch wenn ich einen Hund finden sollte, der ist wie ich es mir wünsche, wird dieser mit Sicherheit niemals eine Gefahr für Mensch oder Tier werden, weil ich dafür sorge!
Was ich ber trotz llem immer noch nicht verstehe, ist , warum es so verwerflich ist nach einer bestimmten Art Hund zu suchen oder mit einem bestimmten Typus besser zurecht zu kommen. Ich war zwar nich nie Halter eines solchen Hundes, aber ich habe im Training und aud dem Hupl welche erlebt und mit ihnen gearbeitet. Ich gehe also ganz und gar nicht bluäugig an die Sache heran ;-)

Vera + Hexer

unregistriert

96

Dienstag, 20. Januar 2009, 21:38

Hi MausiMaus,

ich vergleiche nicht unbedingt Äpfel mit Orangen. Auch in D gibt es genügend wohlmeinene Tierschützer, die die Macken eines Hundes verheimlichen, bei der Vermittlung auf die Tränendüse drücken und auf das Mitleid und die Ignoranz des potentiellen Adoptierers zählen. Oder sie meinen es gut, haben aber wenig Expertise und glauben selber, was sie den Leuten erzählen; das hat oft genauso schlimme Folgen.

@ Titus

Ohne jetzt wirklich Deutschunterricht geben zu wollen, habe ich geschrieben: "WENN (im Sinne von: In denjenigen Fällen, in denen) die Tierheime ..." und nicht pauschal behauptet; "Jedes Tierheim und jeder Tierschützer ...."

Daß den Leuten ungeignete Hunde angedreht werden, und zwar gar nicht so selten, ist einfach Tatsache. Ebenso ist Tatsache, daß viele Tierheimhunde an die "richtigen" Leute vermittelt wurden und werden, und wenn sie nicht gestorben sind, diese glücklich und zufrieden noch heute leben.

Uff!

Vera



97

Dienstag, 20. Januar 2009, 21:43

Hallo
meine Meinung:
such dir einfach einen netten welpen von einem verantwortungsvollen Züchter.
Die Arbeit und Herausforerung hast du beim Riesenschnauzer ganz von alleine :D
Denn es sind eben einfach besondere Hunde die nicht für jedermann sind :D
lg antje und Urmel

MausiMaus65

unregistriert

98

Dienstag, 20. Januar 2009, 22:12

Vera,

:D :D :D Aber Du musst schon zugeben, dass Otto-Normaltierhalter in USA eine total andere Einstellung zum Hund hat, als Otto-Normaltierhalter in D. So viele arme Hunde (sei es wegen Ueberfuetterung, mangelder Zuwendung oder mangelnden Trainings, Verwahrlosung, oder falsch verstandenem "och der/ die hat's doch gut, wir haben doch ne grosse Wiese) hab ich in Deutschland in 10 Jahren Hundehaltung nicht gesehen. Kann sich natuerlich inzwischen auch geaendert haben, war schon lange nicht mehr dort. Aber so richtig kann ich es mir nicht vorstellen, dass sich die Dinge sooooooooooooo sehr geaendert haben. :D :D Fuer mich doch dann zumindest Apfelsinen und Tangerinen. ;) Klar gibt es ueberall solche und solche, aber hier treffe ich mehr solche, oder ich renne hier mehr mit offenen Augen umher.

LG
Britta

99

Dienstag, 20. Januar 2009, 22:22

Hallo Vera Reeves.
Danke für deine Klarstellung und den kurzen Deutschunterricht. Bin zwar Deutschlehrer, aber man lernt ja nie aus. Und wenn du dich nicht pauschal über Leute, die sich für einen Tierheimhund entscheiden, lustig machen wolltest, ist doch auch alles in Ordnung.
Dann können wir dieses Thema ja auch beenden, weil hier geht es ja eigentlich um Diabolo und ihren neuen Hund.
Grüße Michael.

Vera + Hexer

unregistriert

100

Dienstag, 20. Januar 2009, 23:06

Hallo Titus,

von einem Germanisten zum andern: Wir sind wohl etwas vom Thema abgekommen... :D

Vera

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