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schnauzerbauzer

unregistriert

11

Dienstag, 13. Januar 2009, 19:05

Hallo Kirsten,
wenn du ihm nur auf seiner Decke oder im Korb etwas zum Knabbern gibst? Vielleicht entspannt er dann?
Oder ist er dann wieder voller neuer Energie ;)
Gruß, Catja & Co.
P. S: Mit 10 sollen sie ruhiger werden. Liza ist erst zweieinhalb!

Riho

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12

Dienstag, 13. Januar 2009, 19:18

Hallo Kirstin,

wenn ein Hund überdreht ist bekommt man ihn nicht ruhiger, wenn man ihn noch mehr beschäftigt - im Gegenteil.
Es ist ohne dich und den Hund zu sehen wie immer sehr schwer, etwas zu raten.
Möglicherweise fühlt sich der Hund für irgend etwas verantwortlich, was dir gar nicht auffällt. Man ist als Halter leicht mal betriebsblind. Möglicherweise will er die Kontrolle ausüben und das überfordert ihn total. Möglicherweise nimmt er dich nicht so ganz ernst oder meint, dass du ohne ihn nicht heil durchs Leben kommst. Möglicherweise bekommt er von dir zum falschen Zeitpunkt Zuwendung.
Übrigens - auch wenn mit der Bioresonanz keine Unverträglichkeiten oder Allergien gefunden wurden heißt das nicht, dass dein Hund auf Futter nicht überdreht reagieren kann. In Trofus sind oftmals Stoffe enthalten, die auch mit der BR nicht ausgetestet werden, weil niemand darauf kommt, danach zu suchen. So wird z.B. Glutamat im Trofu nicht deklariert, es darf laut Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz nicht deklariert
werden :-| Das Glutamat und andere Geschmacksverstärker negative Auswirkungen auf den Körper, das Gehirn und das Verhalten haben kann, ist mittlerweile bekannt.
Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten, warum dein Hund so unruhig ist.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Highlander

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13

Dienstag, 13. Januar 2009, 21:01

RE:

Zitat

Original geschrieben von Lilly LZ . ... was wahrscheinlich ein wesentlicher punkt ist.

Blödsinn!!! :-|

Ich frag mich, woher die Mähr stammt: Schöne Hunde schlafen zu Hause entspannt, gute nicht? :m:

Wenn dein Hund Klebstoff an der Nase hat, dann hat er ganz einfach gelernt, dass es sich lohnt. Hast du ihn evtl immer gestreichelt, wenn er nur mal so neben dir stand? Durfte er zugucken, wenn du etwas gemacht hast?
Er muß nun einfach lernen, dass er NICHT überall hinterher darf / -kann. In die Box - zeitweise, an die Zimmerleine - zeitweise, Tür zu - zeitweise... usw. Kindergitter separieren ihn z. B. ohne ihn völlig wegzuschließen.

Wie alt ist er? Denn man sagt, man sollte eine neue Methode solange tun um zum Erfolg zu kommen, wie sie vorher falsch gemacht wurde :D
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Philiandela

unregistriert

14

Mittwoch, 14. Januar 2009, 01:44

@Schnauzilie: -:- Genau so würde ich es auch machen - und zwar täglich mehrmals. Das runterfahren lernt man beim ruhig halten - nicht in Bewegung. Und ein Kernpunkt zur Erklärung: Box, anbinden, Türen schließen nehmen ihm die Möglichkeit der Hibblei OHNE deine permanente Aufmerksamkeit (und die will er ja unbedingt) - Diskussionen auf der Decken hingegen benötigen deine Aufmerksamkeit und erzeugen ggf. das Gegenteil.
LG Ela

Vera + Hexer

unregistriert

15

Mittwoch, 14. Januar 2009, 04:04

RE: RE:

Zitat




Ich frag mich, woher die Mähr stammt: Schöne Hunde schlafen zu Hause entspannt, gute nicht? :m:



So ein Quatsch! Weiß auch nicht, wer den verzapft hat. Hunde, die zur Nervosität/Überreiztheit neigen, finden schlecht Ruhe, solange nur irgendwelche Aktivitäten/Reize in der Umgebung sind, und Hunde mit weniger klapprigen Nerven, ratzen wo sie sind, im Haus, im Hotel, im Flughafen oder in der Straßenbahn, solange nichts wirklich Interessantes vor sich geht - aber dann sind sie sofort voll da - um nachher ihr Nickerchen fortzusetzen. Solche Hunde haben einen angeborenen Abstellschalter. Das ist eine Nervensache. Auch hier geht die Trennungslinie — wie so oft — mittendurch. Viele "gute" Gebrauchshunde sind genauso: Die Ruhe selbst, wenn nix los ist.

Bei denjenigen Hunden, die diesen Abstellschalter nicht haben, muß man nachhelfen und durch Box, Anbinden, Babytor usw. dem Hund klarmachen: In diesen Situationen geschieht sowieso NIE etwas Interessantes. Viele Hunde kommen in der Box zur Ruhe, weil sie genau das bekommen, was sie brauchen: Reizmangel und Sicherheit durch Abschotten. (Kleine Hunde kriechen oft unters Bett usw.)

Ich bin kein Freund des häufigen Boxgebrauches, und unterstütze diese Höhlenmentalität nicht, weil ich nicht gerne abschotte — (wie Hanifeh schon mal schrieb: " Ein Hund ist kein Kanarienvogel") — aber die Box kann ein Übergang sein. Nach einiger Zeit nimmt man das Dach ab und bindet den Hund an (wenn nötig) - und irgendwann vielleicht kann auch das wegfallen. Und letztlich kann man die Box wegtun, und der Hund hat peu à peu gelernt, daß auf seinem Lager gar nichts passiert.

Vera



Kikilein

unregistriert

16

Mittwoch, 14. Januar 2009, 07:55

@ Kathleen, das Spielchen kenn ich. Hab die letzen 14 Tage damit verbracht ihn immer und immer wieder auf seine Decke zu verfrachten. Bringt paar Sekunden was und dann steht er wieder vor mir und wartet was dann passiert.
SD liebt er – ich weniger aber da muss ich wohl durch ;)

Glaub der Dussel will echt nur Aufmerksamkeit.
Hab gestern mal die „Ignorier-Nummer“ durchgezogen und bin der Meinung dass es bisschen besser war.
Also nicht richtig gut aber ein ganz klein wenig besser. – Vielleicht auch nur Einbildung oder Hoffnung

Ich danke euch für eure Antworten, mal schauen wie die nächste Zeit wird.
Werd ihn im Bewegungsfreiraum einfach einschränken, nicht mehr streicheln wenn er zu mir kommt
(ich weiß, der typische „Fehler“), ihn ziemlich links liegen lassen.
Es dreht sich schon ziemlich alles um ihn wenn wir von der Arbeit kommen.

Ich werde euch berichten, ob ich meinen Hibbel zur Ruhe gebracht hab
LG Kirstin

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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17

Mittwoch, 14. Januar 2009, 12:55

Hallo Kirstin,

das heißt nun nicht, dass du deinen Hund die meiste Zeit ignorieren sollst. Er kann ja Aufmerksamkeit bekommen, aber dann wenn DU es willst und die Initiative ergreifst und nicht er. Wenn er danach aufdringlich bleibt, musst du ihn halt mit den oben genannten Mitteln körperlich von dir trennen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Kikilein

unregistriert

18

Mittwoch, 14. Januar 2009, 13:02

Hallo Rita,
so meinte ich es nicht, dass ich ihn nur noch ignoriere - blöd formuliert.
Er bekommt schon seine Aufmerksamkeit, aber nicht wenn er will.

Grüße
Kirstin

Deni

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19

Mittwoch, 14. Januar 2009, 15:43

Hallo Kirstin,

an sich wurde bereits alles gesagt zur Verbesserung. Das Einzige was ich hinzufügen möchte ist Dir zu wünschen, das Du nicht die Geduld verliest.
Mein Schnauz kommt beim überdrehen in den "Käfig" seid dem ich ihn bekommen habe. Bis heute (über ein Jahr) ist es so das ich ihn immer mal wieder hinschicken muß wenn er seinen "Rappel" hat damit er "runterkommt".

Habt ihr evtl. eine neue Hündin in der Gegend?
Vor allem in der jetzigen "heiße Hündinen" Zeit ist es für die Rüden nicht so einfach. Egal wie ausgeglichen sie sind ab und an bekommen sie halt eine Macke und dann muß man ihnen immer wieder erklären wo die Grenzen sind, denn letztendlich möchten sie ja gerne in der Hierarchie aufsteigen um "ranzukönnen" 8-|

Grüßle
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

kathleen

unregistriert

20

Mittwoch, 14. Januar 2009, 18:23

@Kirsten

ich weiss das ist nicht einfach.. ich habe das Problem aber auch.. am besten hilft wie bei einem Kind mit ADS oder was hyperaktiv ist, feste Dinge.. Regeln, wo sich dein Hund dran halten kann.

Mein Cash ist ja sogar nachts angeleint.. ich kann das vielleicht schwer erklären.. wenn wir das schlafzimmer betreten.. sobald das klick der leine macht, schläft er.. sofort, guckt nicht mehr und interessiert sich nicht für uns, auch wenn wir mit der Biene noch toben...wenn ich ihn nicht anleine, was dann ungewöhnlich ist..läuft er rum.. findet keinen Platz..rennt hin und her..guckt dauernd nach mir, obwohl er auch auf seiner Matratze liegen könnte.

So ist das meist..ich habe den ganzen tag über so klitzekleine Dinge die ich immer tu..daran kann er sich halten und somit ist das alles etwas erträglicher..

wenn er mal nicht mit mir in ein Zimmer darf..dann legt er sich immer davor, macht aber nie Krach.. liegt immer nur da und wartet..

Ich merke das ganz deutlich wenn mal was anders ist.. dann dreht er voll auf..beruhogt sich nur schwer..dreht immer wieder auf..schläft tagsüber nie wirklich...ich merke das weil er nur nachts träumt..tagsüber ist er sofort da, wenn er denn mal ruht...und ich brauch ihn nur mal anqietschen..sofort dreht er hoch, springt..flippt aus..

LG
KAthi

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