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1

Sonntag, 11. Januar 2009, 19:50

er will keine treppen steigen

oskar brauch zu hause selten treppen steigen,
nur eine aussentreppe und die auch nur selten.

nun wollten wir bekannte besuchen die vorm eingang eine kleine treppe haben von nur 4 stufen.

da fing das gezerre schon an.
er wollte nicht hoch.
an der innentreppe war ganz schluß,
da ist er sogar rückwärts aus dem geschirr geschlüpft.
mit leckerchen und guten worten war nix zu machen,
auch hochgehen und rufen ging nicht.
er zappelte unten rum und weinte.

was können wir nun machen????????

liebe grüße
martina und der auf hilfe hoffende oskar

Lancelot

unregistriert

2

Sonntag, 11. Januar 2009, 20:12

Kannst Dir das ja schon mal durchlesen, da geht es zwar um das runter laufen, aber ist das selbe in grün

http://www.schnauzer-portal.de/portal/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=11414&PHPKITSID=aacda067a9ac60463174254473dafc88

chaotina

unregistriert

3

Sonntag, 11. Januar 2009, 20:15

schwierig

Hallo Martina,
ist schon schwierig, da soll der große Hund möglichst keine Treppen laufen wegen der Hüften, aber überall im Leben gibt es doch die eine oder andere Treppe.
Unsere Anjes ist jetzt 5 Monate und wir haben eine Treppe die sie eigentlich nicht hoch muss (sind nur die Kinderzimmer oben). Dort haben wir ein Treppengitter, aber ab und zu mach ich das weg und hab langsam geübt mit ihr da hoch, Stufe um Stufe mit Lecker auf jeder Stufe und runter war es noch schwerer, unsere Treppe ist sehr steil.
Wenn du zu Hause eine Treppe hast dann üb ab und an, erst Hilfestellung mit Leckerchen auf jeder Stufe und später mal mehrere und dann bist du ganz oben oder unten und dort gibt es die Belohnung. Aber eben nicht zu oft, wegen der Hüften.
Hoffe es klappt bei euch so gut wie bei uns, jetzt düst Anjes rauf und runter, dass ich denke jetzt gibts erst mal länger keine Treppe mehr.
Viel Erfolg
Inka mit Anhang

4

Montag, 12. Januar 2009, 21:05

oskar hat sich heute eine kralle abgerissen :(
der arme.
wir sind natürlich zum tierarzt und
ach wie blöd
der hat eine treppe vorm haus.
nix zu machen,
wir musten unseren riesen tragen.

hat denn wirklich keiner einen tip?

in den anderen threads konnte ich nichts passendes finden.

vielleicht findet ja jemand trotzdem etwas zeit für uns
bei dem heissen thema heute abend
lg
martina und oskar der nun einen verband hat und eine 3/4 kralle weniger

Riho

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5

Montag, 12. Januar 2009, 21:33

Hallo Martina,

wenn Hunde die Treppe zu meinem Trimmraum im Keller nicht laufen, dann sind es Riesen. Die Angst der Halter vor der HD hat zum Teil schon hysterische Formen angenommen und so werden die Hunde von jeder Stufe fern gehalten. Im wirklichen Leben rächt sich das dann. Sicher sollte ein großer Hund nicht täglich 30 x eine Treppe laufen, bis alle seine Gebeine so sind, wie sie sollten. Aber ihn von jeder Stufe und jeder Treppe weg zu halten, halte ich für total übertrieben. Diese Hunde müssen später mühsam das Treppensteigen erlernen.
In genau dieser Situation bist du nun. Dir bleibt nichts anderes übrig, als deinem Kerlchen das Treppenlaufen Schritt für Schritt bei zu bringen. Das geht auf keinen Fall mit Zerren und Ziehen. Die Treppe muss in Zukunft für ihn angenehm sein. Ich kann dir aber gleich sagen, dass du dafür sehr viel Geduld brauchst. Vor allen Dingen darfst du die Belastung nur so weit treiben, wie der Hund sie aushält. Sobald es für ihn unangenehm wird, wieder einen Schritt zurück gehen bis dahin, wo es für ihn noch entspannt ist.
Also Treppe ins Visir nehmen, mit Leckerchen - aber bitte Suuuuuuuuperleckerchen - bewaffnen und dann zunächst mal auf eine oder zwei Stufen Leckerchen verteilen - und nicht nur eins. Hundi muss das dringende Bedürfnis haben, auf die Stufen zu den Leckerchen zu kommen. Sobald er das geschafft hat, für diesen Tag aufhören und am nächsten Tag weiter machen. GANZ WICHTIG - IMMER mit einem positiven Erlebnis aufhören, NIEMALS mit einem negativen. Das was er zuletzt erlebt, speichert sich in seinem Gehirn ab, und wenn das unangenehm ist, beginnt die nächste Übung schon mit für ihn einem negativen Gefühl.
Dann leg mal los. Wenn du noch Fragen hast, melde dich.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Highlander

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6

Montag, 12. Januar 2009, 21:40

Ich denke, je mehr TamTam darum gemacht wird, um so suspekter werden den Hunden die Treppen.

Unser Rüde ist von Anfang an durchs Haus getobt. Treppauf - Treppab. Nur in den Keller ging er nicht. Nicht mit Lecker, nicht mit locken, nicht mit forschem Ton. Obwohl dort die Leckerein gelagert sind :?:

Nach zwei (?) Jahren hats mich gepackt und ich hab ihn einfach mit runter gezerrt. Unten hat er gestaunt, dass die Welt doch nicht zuende ist, sich bärisch gefreut und seither tobt er auch diese Treppe rauf und runter ;)

Wie macht man's z. B. Silvester? Einfach weitergehen und so tun als wenn nix wäre. So würde ich es auch mit den Treppen handhaben.
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

Riho

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7

Montag, 12. Januar 2009, 21:49

Hallo Astrid,

das geht nicht mit jedem Hund. Ich habe hier die dollsten Sachen erlebt, wenn ich das Hundetier kurzerhand genommen habe, um es ohne Tam Tam in den Keller zu bekommen. Von kreischen wie abgestochen bis Treppe voll pieseln war alles dabei.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Philiandela

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8

Dienstag, 13. Januar 2009, 01:15

Wenn es nur um eine kleine Treppe wie bei der Bekannten oder beim TA geht, würde ich es halten wie Astrid - Leine dran und los! Dreh dich in Richtung Treppe und geh einfach - nicht umsehen, nicht zögern (auch nicht, wenn es der Hund tut) - einfach GEHEN! In allen Fällen, in denen ich das trainiert habe, mußte Hund einfach mit und hat so sehr schnell gelernt, die Situation bewältigen zu können. Natürlich mußt du selbst dazu absolutes Selbstverständnis ausstrahlen. Am Ende gibt es meinetwegen ein Leckerchen - aber ich würde damit nicht locken sondern mich erst wieder dem Hund zuwenden, wenn er oben ist.
LG Ela

9

Dienstag, 13. Januar 2009, 09:30

oscar ist bei uns auch die eine treppe zum keller nicht gelaufen, die gegenüber liegende -hell erleuchtete - hinunter aber schon. vielleicht ist es auch deinem riesen einfach zu dunkel?

ansonsten hilft nur ritas tip, hab ich mit oscar auch so gemacht. einen tag null diät, am nächsten tag thunfisch und hühälse auf die treppen gelegt. nach einigen minuten war die gier so gross, dass er zögernd die ersten stufen lief. dann wars geschafft. :D

lg nicole

Riho

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10

Dienstag, 13. Januar 2009, 10:12

Hallo Ela,

die Hunde, die hier bei mir die Treppe nicht laufen wollten, hätten sich lieber stranguliert, als einen Fuß auf die Stufen zu setzen. Einen röchelnden Riesen mit Gewalt hinter sich herzuschleifen finde ich nicht so doll.
Ich hatte eine Riesin hier, die zwar die Treppe gut hinunter lief, aber rauf eine Macke hatte. Sie musste die Treppe mit einem großen Anlauf in einem Rutsch schaffen. Bleib sie unterwegs auf den Stufen hängen, weil sie ihre Beine nicht sortiert bekam, bleib sie stehen, ging rückwärts wieder runter und nahm einen neuen Anlauf, um die Treppe in einem Durchgang zu schaffen. Wenn man sie auf halber Treppe am Halsband nahm und sie nach oben bugsieren wollte, warf sie sich auf die Stufen und war keinen cm mehr zu bewegen.
Mein Zwergi Korry "wohnte" fast eine Woche auf der Kellertreppe. Sie saß zunächst auf der obersten Stufe und rührte sich nicht von der Stelle. Ich habe dann auf den Stufen unter ihr Spielzeug und Lecker verteilt und habe mich nicht weiter um sie gekümmert.Damit hat sie es geschafft, jeden Tag eine weitere Stufe nach unten zu bewältigen. Heute sind Treppen für sie überhaupt kein Thema mehr. Allerdings geht sie bei unbekannten Wendeltreppen aus Stein an der Wand entlang. Sind schon ulkig, unsere Wuffis :D

Grüße von
Rita
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