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Jackie

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1

Donnerstag, 1. Januar 2009, 17:13

Kastration und andere gesundheitlichen Probleme

Hallo,

was haltet Ihr von einer Kastration der Hündin. Unsere am 06.01. 1 Jahr alt werdende Hündin ist zum zweiten mal läufig und trotz Kastration unseres Rüden (2006) hing er ständig an ihr. Ich habe ein bisschen Angst, dass es zu viel Stress für Loki ist. Er ist trotz Kastration sehr dünn und wirkt etwas gebrechlich (Blutabnahme ist schon mit unserem TA abgesprochen). Jackie hat sich Mitte Dezember das Ohr eingerissen. Es heilt gut, aber man wird es für immer bei genauem Hinsehen merken. Also könnte sie ja sowieso nicht mehr zu einer Ausstellung.

LG Birgit

Jackie

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2

Donnerstag, 1. Januar 2009, 17:19

Sorry, ich glaube ich bin hier falsch. Mein Frage gehört ja eher zu Krankheiten.

marilinchen

unregistriert

3

Donnerstag, 1. Januar 2009, 17:30

Also ich bin generell gegen Kastrationen sowohl von Rüden, als auch von Hündinnen, wenn es keinen medizinischen Grund dafür gibt...Meine Hündin ist auch nicht kastriert, obwohl sie aufgrund ihrer Patella Luxation keine nicht mehr werfen darf. Allerdings kenne ich mich nicht mit der Haltung von Hündin und Rüde in einem Haushalt aus...Hatte zwei Hündinnen...Es kommt aber vielleicht auch auf Deine räumliche Situation an. Wenn Du die Möglichkeit hast, würde ich sie, glaube ich, für die Zeit komplett trennen...Aber Du wirst sicher noch viele Tipps von gemischt-Rudel-Besitzern bekommen...

Traudel

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4

Donnerstag, 1. Januar 2009, 17:32

Ich glaube nicht, dass eine Narbe am Ohr der Hündin,
die Bewertung auf einer Ausstellung mindert.

Wenn du die beiden nicht trennen kannst in der Läufigkeit,
mußt du deinen kastrierten Rüden zurecht weisen.
Wenn du nicht zu Hause bist, sperre einen in die Küche oder
in das Bad und schon hat deine Hündin Ruhe.

Die Läufigkeit muß sich vielleicht bei deiner Hündin, erst mal einspielen.

Signatur von »Traudel« Liebe Grüße, Traudel und alle meine Tierchen

5

Donnerstag, 1. Januar 2009, 17:40

€€€€€€€€€

Hallo Birgit,

der einzige der sich freut ist der [royalblue]Tierarzt[/royalblue]!
Eine Kastration ist nur dann vorzunehmen, wenn eine [red]medizinische Idikation[/red] vorliegt, hier sehe ich nur BEQUEMLICHKEIT als Grund.

Heinz

Hanifeh

unregistriert

6

Donnerstag, 1. Januar 2009, 17:51

Zu Kastration gibt es eine Menge Ergebnisse mit Hilfe der Suchfunktion.
Kurz und knapp ist Fakt, was Bocadu schon geschrieben hat: Einen gesunden Hund schneidet man nicht auf.
Links zu den Folgen der Hormonumstellung sind z.B. folgende:
http://www.saveourdogs.net/health.html
http://www.homoeotherapie.de/tiergesundheit/kastration/kastration.html
Hättest du dich früher informiert, wäre vermutlich auch dein Rüde unkastriert und dementsprechend nicht "gebrechlich".
Gr S

Lancelot

unregistriert

7

Donnerstag, 1. Januar 2009, 17:58

Zitat

der einzige der sich freut ist der Tierarzt!
Eine Kastration ist nur dann vorzunehmen, wenn eine medizinische Idikation vorliegt, hier sehe ich nur BEQUEMLICHKEIT als Grund.


Liebe Birgit, dem o.g. muß ich leider auch ganz heftig zustimmen.
Tue es nicht. Trenne die beiden während der Läufigkeit Deiner Hündin, wenn der Rüde zu sehr verrückt spielt.
Und sollten sie sich in die Quere kommen, kann ja sowieso nichts passieren mit dem kastrierten Rüden.
Aber mache es nicht. Es ist eine Verstümmelung. Man macht es wirklich nur, wenn eine medizinische Notwendigkeit
vorliegt. Gehe doch mal in die Suchfunktion hier im Forum, da findest Du viele Threads und Diskussionen zu diesem Thema.
Außerdem muß sich das mit der Hitze bei der jungen Hündin erst einspielen.

Candida

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8

Donnerstag, 1. Januar 2009, 18:01

Zur Kastration gibt es im Grunde lediglich eine Information.

Sie ist, wenn es keine dringenden medizinischen Notwendigkeiten gibt, schlicht und einfach offiziell VERBOTEN.

Es ist eine willkürlichen Verstümmelung des Tieres.

Grüsse

Signatur von »Candida« Überheblichkeit ist immer die erste Stufe auf der Leiter des Abstiegs

Onchi 8505

unregistriert

9

Donnerstag, 1. Januar 2009, 18:10

Hallo Ralf, du hast ja so recht..aber weißt du wie viele Rüden auf Raten sogenannter "Trainer"

kastriert werden..sind dann ja soo viel leichter zu erziehen :(

TÄ samt Trainer sollte man in den Hintern treten.

LG ELke.

Hanifeh

unregistriert

10

Donnerstag, 1. Januar 2009, 18:18

Verboten ist sie leider nicht, die Kastration ohne medizinischen Grund...
Im TschG steht unter § 6:

Zitat

(1) 1Verboten ist das vollständige oder teilweise Amputieren von Körperteilen oder das vollständige oder teilweise Entnehmen oder Zerstören von Organen oder Geweben eines Wirbeltieres. Das Verbot gilt nicht, wenn
..........
5.zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung oder - soweit tierärztliche Bedenken nicht entgegenstehen - zur weiteren Nutzung oder Haltung des Tieres eine Unfruchtbarmachung vorgenommen wird.

Ein wunderbarer Gummiparagraph, der mit der Formulierung "zur weiteren Nutzung und Haltung" quasi jede noch so dämliche Begründung für diese Verstümmelung zuläßt ;D :-| !
Li Gr S

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