Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Evanger(20. Mai 2024, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

swisslady

unregistriert

21

Freitag, 2. Januar 2009, 10:00

@Wum :a: :a: :a: :a:

Ein kastrieren betrachte ich als Unvermögen des Menschen, ausser natürlich bei medizinischen Gründen. Man schnipselt sich alles zurech nur damit wir es bequemer haben.

Hauptsache für den Menschen stimmt es.

Bei mir gehen die Rüden in der kritischen Zeit ein paar Tage "ausser Haus".

swisslady

22

Freitag, 2. Januar 2009, 10:14

@Wum - Judy, welch göttlicher Beitrag. Du triffst den Nagel mal wieder da, wo es sein soll.

Was ich mich immer frage: Warum man sich nicht VOR der Anschaffung des Hundes sowas überlegt.
Ich erinner mich noch, wie ich vor Undercover Mans Einzug gefragt wurde, warum ich mir keine Hündin zulege. Nein tu ich auch deshalb nicht, weil ich eben nicht trennen kann und weil ich in der Grossstadt lebe und dort ein Pärchen 365 Tage im Jahr Stress bedeuten kann. Aber da denk ich doch VORHER drüber nach.

Medizinische Gründe sind was anderes - aber auch eine Gebärmuttervereiterung muss nicht dazu führen, daß eine Hündin kastriert werden muss. Wir haben bei uns eine Hündin, der mit homöopathischen Mittel da super geholfen wurde. Es geht soviel - ohne diese OP. Nur wie immer im Leben: Vorher nachdenken und auch mal andere - eventuell etwas aufwändigere Alternativen - in Betracht ziehen, kann auch helfen.

Was mich aber freut ist, daß ich auch immer wieder Hündinnenbesitzer erlebe, die selbst wenn sie anfangen aus den unterschiedlichsten Gründen drüber nachzudenken, offen fragen, was es für Alternativen gibt. Und eben nicht nur dem Tierarzt, der zur Kastration rät, glauben. Und solche Rüdenbesitzer gibts es auch. Ich hoffe, es werden mehr. Mehr von denen, die die Tatsache, daß sie Erwachsen sind, auch konsequent nutzen. Durch verantwortliches Handeln gegenüber den ihnen anvertrauten (und ausgelieferten) Tieren.

Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

23

Freitag, 2. Januar 2009, 10:14

Geister

Hallo Vera ! Ok dein Contra ist akzeptiert -:- , ich werde mir die von Dir genannten Argumente nochmal zu Gemüte führen, wie kommt es eigentlich das da die Gelehrten tlw. so unterschiedlicher Meinung sind oder irre ich mich da ? :?: Wirklich interessierte Grüße von Vogti

24

Freitag, 2. Januar 2009, 10:26

@Vogti:

Halle Jeanette,

Du darfst nie vergessen, daß wir gerne auch nur mit den Informationen gefüttert werden, die jemandem nützen.
Deshalb ist es auch immer so interessant zu recherchieren, WER denn die Studie, die zu einem bestimmten Ergebnis kommt, herausgegeben hat.

Die Tierschutzorgas sind da mit ihrem Argument pro Kastration finde ich noch am ehrlichsten: Ein kastriertes Tier kann einfach mal keine Nachkommen bekommen und Punkt. Egal, was der Besitzer macht oder nicht macht und auf welche Ideen er eventuell kommt. (Ich lese ab und an in einem Forum in dem recht viele Mischlingsbesitzer aktiv sind - und Du glaubst es nicht, wie oft da Themen gestartet werden mit dem Tenor: "Oups es ist passiert - was mach ich jetzt? Es ist doch so niedlich, wenn sie einmal Babies kriegt ..." Und schon sind da wieder so 6 bis 10 neue kleine Mischlinge in der Welt bei denen noch nicht klar ist, ob sie ein gutes Zuhause finden werden.)

Für Tierärzte sind alle Studien, die sagen: Kastration ist gut! eine super Einnahmequelle. Sie verdienen erstmal am Eingriff und im Zweifel auch an den Folgekosten des Eingriffes. (Ich weiss nicht, was Ephedrin Tabletten kosten - aber bei einer Riesenhündin, die 10 Jahre alt wird, kommen bei Inkontinenz ab dem 18 Monat bei täglicher Einnahme einer Tablette mal rund 3.000 Tabletten zusammen. Auch kein zuverachtendes Sümmchen.)

Genauso ist es mit Studien darüber, wie schlecht für den Hund selbst vom Hundehalter hergestelltes Futter ist und wie gut das industriell gefertigte ist. Wer hat wohl diese Studien mit ziemlicher Sicherheit direkt oder indirekt finanziert? Na? Ja: Es ist die Futtermittelindustrie. (Und das gilt auch für Studien von Universitäten, die ja über die Industrie zum Teil auch Fördermittel erhalten.)

Zum Schluss muss man sich immer selber fragen: Was kann ich glauben und warum!

Liebe Grüsse,

Claudia
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

schnauzer.claudia-ringwald.de - Q, U-Man & Ziggy im Netz
www.riesenschnauzer-forum.de - Das Riesenschnauzer-Forum

Riho

Erleuchteter

  • »Riho« ist weiblich
  • »Riho« ist ein verifizierter Benutzer

Beiträge: 22 517

Aktivitätspunkte: 113 270

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

  • Private Nachricht senden
Benutzer
Mitglied

25

Freitag, 2. Januar 2009, 10:42

Kastration - die unendliche Geschichte 8-|

Die Neulinge im Portal mögen mir verzeihen, aber wenn man jahrelang immer wieder das Gleiche zum Thema schreibt, kann man sich irgendwann selbst nicht mehr lesen, und es läuft letztlich immer wieder aufs Gleiche raus und man dreht sich im Kreis.
Aber wie Judy schon schreibt, kann man über dieses Thema eine große Überschrift setzten -

BEQUEMLICHKEIT!!!

Hundehaltung darf heutzutage keine Mühe mehr machen. Ist ja alles sooooooo anstrengend :-| Knübbelchen in den Napf ist ja auch viel einfacher, als sich Gedanken über eine gesunde Ernährung zu machen. Man will ALLES haben, auch Rüde-Hündin-Haltung, und wenn es Mühe macht und unbequem wird, bastelt man die "Objekte" eben so zurecht, wie es am bequemsten ist. Prophylaktisch alles weg schnippeln, was mal krank werden könnte, ist auch ein sehr bequemes Mittel. Muss man sich ja dann darüber schon keinen Kopp mehr machen und womöglich auf den Hund achten und ihn beobachten. Auf den Menschen übertragen sähe das dann so aus: Die Mädels bekommen vor der geschlechtsreife die Brüste amputiert, die Fortpflanzungsorgane kommen raus. Die Jungs werden zum gleichen Zeitpunkt kastriert, damit sie nicht rösig werden und im Alter womöglich Prostataprobleme bekommen. Und damit niemand einen Hirntumor bekommt, wird im Oberstübchen auch aufgeräumt - dann entfällt auch das Nachdenken über obriges Thema.
Klingt alles bisschen böse, gell?! Soll es auch. Ich bin es sowas von leid, immer wieder gegen die Faulheit und Bequemlichkeit der Hundehalter anzurennen. Ich glaube, über 20 Jahre Hupla und Zuchtwart haben ihre Spuren hinterlassen. Bevor ich mir nu selbst leid tue, höre ich auf zu schreiben.
Ich kann nur immer wieder alle Hundehalter bitten, nicht einfach die Meinung "wohlmeinender Experten" kritiklos zu übernehmen und sich vor einer Kastration ausreichend zu informiern und immer pro Hund zu entscheiden. Letzteres ist natürlich auch gegeben, wenn die Gesundheit des Hundes berücksichtigt werden muss.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

Hanifeh

unregistriert

26

Freitag, 2. Januar 2009, 11:52

Jeanette,

Zitat

@Hanifeh Wenn du so gegen Kastration bist, was ich verstehen kann, verstehe ich allerdings nicht warum du dann im Tierschutz aktiv bist
Warum sollte ich NICHT versuchen, meinen Beitrag zu leisten mit der Aufnahme, Resozialisation und Vermittlung von Hunden? Die Tierschutzis, die ich übernehme, sind in den seltensten Fällen kastriert (wenn, dann aus medizinischen Gründen oder vom Vorbesitzer) und bei mir hat sich in 30 Jahren selbst bei gemischter Haltung kein Tierschutzhund vermehrt - weder Rüde noch Hündin. Deswegen weiß ich auch sehr gut, daß es kein sooooooo großes Problem ist, Rüden und Hündinnen (drei potente Rüden, davon einer mein aktiver Deckrüde, + 12 Hündinnen, davon 10 unkastriert, waren bisher mein Maximum) zusammen zu halten.
MEINE Tierschutzhunde gehen ohne Kastrationsauflage mit Vermehrungsverbot an ihre neuen Besitzer. Viele andere Orgas handhaben es inzwischen ebenso - gut zu lesen auch bei Catja, die schrieb, daß lt. Vertrag ihr Tierschutzhund sich keinesfalls vermehren darf, was für sie automatisch Kastration bedeutete, weil Aufpassen oder Sterilisieren natürlich VIEL zu kompliziert gewesen wäre. Ich informiere "meine" Interessenten genauso umfassend über die Vor- und Nachteile dieses Eingriffs und über die Alternativen, wie ich es bei meinen VDH-Welpen getan habe - denn ich sehe keinen Unterschied zwischen einem Tierschutzhund und einem Züchterhund in dieser Beziehung.

Zitat

und das, das Tumorrisiko bei kastrierten Tieren sinkt ist doch auch erwiesen.
Lt. tierärztlicher Studie von 2003 liegt das Risiko für Gesäugetumoren überhaupt nur bei 2%. Vera sagte schon, daß diese minimalen 2% nur mit einer Frühkastration verringert (nicht ausgeschlossen!) werden können. Da ist wohl selbst das Risiko für Zehenkrebs beim RS höher - vielleicht sollte ich Fee vorsorglich alle Füße amputieren lassen :: ! Wäre insgesamt sehr praktisch - sie ist ein kleines Trampel (**) (**) !
Li Gr S - an seltsame Wortwahl bei gewissen Leuten gewöhnt :D :D

Ritaaaaaaaaaaaaaaaa :-o -:- :-o -:- -:- -:- - klare Worte an der richtigen Stelle!
8-) 8-) 8-) (**) S

iris judith

unregistriert

27

Freitag, 2. Januar 2009, 11:53

OK, sicherlich sollte man , bevor man sich einen Hund anschafft genau überlegen.
Aber manchmal geht das Leben nicht so durchplanbar bis ins Letzte mit uns um. :?:
Ich habe z.B. nur einen Hund, den ich mir (fast) bewusst ausgesucht habe.
Barny ist ein "gebrauchter" Hund und kommt aus dem Tierheim .
Meine Hündin habe ich gefunden und es nicht über das Herz gebracht, sie weiterzureichen.
Ben ist die Folge einer unüberlegten Anschaffung einer Kollegin und ist bei uns hängen geblieben (**)
Ich bin sicherlich kein leichtfertiger Mensch, aber manches im Leben ist auch Schicksal.

Meine Hündin ist aus gesundh. Gründen kastriert worden.
Wäre das nicht so, hätten wir sicherlich während der Läufigkeit nun ein riesen Problem.
Meine Hunde würden bei zeitweiliger Trennung sehr leiden und es würde sicherlich
für die Tiere und uns Stress bedeuten.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich einen meiner Hunde aussperre und ihn nicht am Rubelleben teilhaben lasse.
Sicherlich entsteht dadurch für den Hund auch ein unnatürlicher Leidensdruck.
Auch bei Stress im Rudel, den man (selbst als noch so guter Hundehalter 8-) ) nicht in den Griff bekommt, würde eine gezielte Kastration für mich nicht das Ende der Welt bedeuten.
Ruhe im Rudel wäre für mich von größter Bedeutung.

Und kastrierte Hunde sind doch nicht alle arme ,an Leib und Seele verkrüppelte Neutronen.
Meine Hündin hat sich nicht verändert und ist auch nicht undicht (ok, sie ist ein kleiner Hund) und der kastrierte Rüde einer Freundin ist nach wie vor ein sehr souveräner Hund mit einer starken Persönlichkeit und Ausstrahlung.
Die Hündin meiner Schwester, die tats. aus Bequemlichkeit kastriert wurde( die Hündin , meine ich :D ), ist ebenfalls unverändert und wirkt nicht wie ein verstümmelter Hund.

Ich finde, dass man nicht leichtfertig kastrieren sollte und auch nicht aus reiner Bequemlichkeit!
Und sicherlich sollte man bei der Wahl seiner Hunde auch über diese Probleme nachdenken.
Allerdings , so finde ich, sollte man eine Kastration nicht so grundsätzlich verteufeln und verurteilen.
Kann es nicht in manchen Situationen für Hund, Mensch und Rudel ein Mittel der Wahl sein?
Und ist es denn wirklich immer so, dass ein kastrierter Hund darunter zu leiden hat?
Ich kenne viele Hunde, intakte und kastrierte.....ich traue mir nicht zu, in jedem Fall einen Unterschied zu erkennen.

Wie fast immer, scheint es auch zu diesem Thema nicht nur DIE einzig richtige
Meinung zu geben :?:


LG Iris

PS:
Sterilisation? Ist das denn wirklich heute schon ein Thema?
Soviel ich weiss, macht das kaum ein TA :?:



28

Freitag, 2. Januar 2009, 11:56

Danke

@Claudia R., Riho Danke an euch beide -:- , Rita auch wenn du hundertmal dasselbe im laufe der Jahre schreibst, Du schaffst es aber immer wieder die Leute zum Nach und Umdenken zu bewegen zumindest tlw. und das ist doch das wichtigste oder ? Wie heißt der Spruch "Steter Tropfen höhlt den Stein" oder so. Gruß Jeanette

29

Freitag, 2. Januar 2009, 12:09

schön

@Hanifeh Schön zu hören das es jetzt bei vielen Orgas schon so ist das man keine Kastrationsauflage bekommt, ich habe mich damals bei Jumpy nicht wohl gefühlt als es gemacht wurde, die SOS Hundehilfe war aber hinterher wie der Teufel hinter der Seele und ich wollte Jumpy unbedingt behalten dürfen. Große Hochachtung und :r: für deine Arbeit. Gruß Vogti

Hanifeh

unregistriert

30

Freitag, 2. Januar 2009, 12:22

Zitat

Sterilisation? Ist das denn wirklich heute schon ein Thema?
Sterilisation (eines Rüden) ist KEIN Thema, das TÄ von allein anregen - und Hundetrainer auch nicht. Ich habe bisher vier TÄ mit diesem "Ansinnen" konfrontiert - alle waren verwundert, aber mühelos in der Lage, diesen kleinen Eingriff vorzunehmen. Der erste übrigens 1979....
"Trainer" werden diese Alternative garantiert nicht erwähnen, denn denen geht es ja um "Erziehungshilfe" nicht um Geburtenkontrolle.

Eine Hündin würde ich nicht sterilisieren lassen, denn dabei besteht jedes Risiko einer Bauch-OP (endoskopisch gibt es das wohl wirklich noch nicht :?: - wäre glatt mal eine Frage, die ich beim nächsten TA-Besuch stellen sollte), die Gefahren einer intakten Gebärmutter und eines intakten Hormonhaushaltes (Pyo, Gesäugetumoren) sind durch Sterilisation jedoch nicht ausgeschlossen. Eine Hündin bleibt bei mir intakt solange keine gesundheitlichen Probleme auftreten - DANN zögere ich aber nicht mit der Entscheidung pro Kastration. Hier wurden selbst 13-jährige Hündinnen noch erfolgreich kastriert nach Pyo - eine einzige hat bisher 10-jährig die Entfernung ihrer Gesäugetumore nicht überlebt. Sie waren mehr als faustgroß und vom Vorbesitzer jahrelang unbehandelt - einem halbwegs verantwortungsbewußten Halter passiert sowas nicht.
Hanifeh bekam vor zwei Wochen die zweite Milchleiste mit neuen Tumoren entfernt, 13-jährig. Kastriert wurde sie WIEDER nicht, denn die Wunde war so schon groß und belastend genug für einen 13 Jahre alten Hund, auch ohne Bauchhöhleneröffnung. Jeder, der mein Verhältnis zu diesem Hund kennt, wird wissen, daß ich ALLES tun würde, um ihr Leben zu verlängern. Eine Kastration fanden weder meine TÄ noch ich sinnvoll/nötig/lebensverlängernd.

Zitat

Meine Hunde würden bei zeitweiliger Trennung sehr leiden und es würde sicherlich für die Tiere und uns Stress bedeuten.
Es ist nicht halb so schlimm, wie man es sich ausmalt, wenn man es noch nicht erlebt hat! Rüden sind keine Sexmonster, die nur poppen im Kopf haben! Die erste Hitze, die ein unerfahrener Rüde mitmacht, ist gewöhnlich etwas aufregend für alle Beteiligten - kennt er sich besser aus, kontrolliert er zwar täglich den "Stand der Dinge", weiß aber, wann es sich "lohnt" wirklich aktiv zu werden. Während dieser paar Tage (etwa 5) habe ich eine Box benutzt, also nicht wirklich getrennt, sondern nur die Paarung unterbunden. Meine Rüden haben die Box bewacht (oder aus der Box "ihre" Hündin beobachtet - ich habe abgewechselt), aber nicht dauerhaft gefiepst, gejammert oder sowas.
Meine sterilisierten Rüden habe ich nach Belieben decken lassen und war erstaunt, daß der Großpüdelrüde die Zwerge völlig in Ruhe gelassen hat und die gleichgroßen Mädels auch nicht bedrängt oder genervt hat. Etwa EIN völlig ruihig ablaufender Deckakt pro Tag - das war es auch schon! Ich glaube, dieses "gierige" Verhalten, das viele Rüden zeigen, liegt an der Unnatürlichkeit ihrer Haltung. Gibt man ihnen die Chance, normales "Hundeleben" zu haben, relativiert sich vieles...
Li Gr S

Zurzeit ist neben dir 1 Benutzer in diesem Thema unterwegs:

1 Besucher

Social Bookmarks