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1

Sonntag, 28. Dezember 2008, 18:22

feiger hund ?????

hallo ihr lieben,
hätte da mal wieder ein problem.
die überschrift ist wohl etwas dramatisch, denn ich würde eher sagen das oaskar sehr ängstlich und nicht feige ist.
heute hatten wir mal wieder hundetreffen.
wir kommen an, oskar schmeisst sich auf den boden vor die anderen ihn begrüßenden hunde und pieselt alles voll.
das hat sich mehrfach wiederholt, immer wenn einer der anderen ihm zu nahe kam, dann schmiss er sich auf den rücken und pieselte.
die anderen kennt er alle und keiner von ihnen hatte mal stress mit oskar.
ich versteh es nicht.
wo ist denn der sprichwörtliche mut eines riesenschnauzers. :?:
die anderen hundehalter konnten sich auch keinen reim daraus machen.
großer (der größte in der truppe, von dackel bis labrador)
schwarzer hund der eine riesen angst hat.
nun bitte nicht falsch verstehen,
einen rüpel will ich auch nicht, aber ein bißl weniger angst und unterwürfigkeit wäre schon gut.
wie kann ich oskar zu mehr selbstbewustsein verhelfen?????
liebe grüße
martina und oskar der nun schön schläft

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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2

Sonntag, 28. Dezember 2008, 18:34

Hallo Martina,

dein Oscar ist für einen Riesen fast noch in den Windeln. Er weiß noch nicht, dass er ein großer, schwarzer Hund ist :D
Lass ihm Zeit, eine Persönlichkeit zu werden. Ich würde das Theater nicht so ernst nehmen, einfach weiter gehen, wenn er rumliegt und pieselt und es nicht wichtig machen. Es hilft nix, wenn du ihm erzählst, dass er ein Riese ist. Das muss er selbst heraus finden ;)

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

3

Sonntag, 28. Dezember 2008, 18:42

-:- danke riho,
das macht uns mut,
aber könnte es auch sein,
das es darann liegt, das oskar aus bekannten gesundheitlichen gründen,
schon mit 8 monaten kastriert wurde ??,


4

Sonntag, 28. Dezember 2008, 18:44

Hallo Martina,

für mich ist das keine Angst.

Ist Dein Hund der jüngste in der Gruppe (eventuell psychologisch der jüngste - kleine Rassen reifen psychisch früher)?

Das Verhalten Deines Hundes ist das ganz normale Verhalten eines in der Rangordnung niederen - mit pinkeln meist bei jungen Hunden zu beobachten - gegenüber einem Ranghöheren.

Aber auch ältere Hunde zeigen das - manchmal. (Mein älterer Rüde hat das - im erwachsenen Alter - einmal mir gegenüber gezeigt - als ich tierisch sauer auf ihn war.)

Angst würde sich meiner Meinung nach eher darin zeigen, daß Oscar seine Beine in die Hand nimmt und wegrennen will - oder sich hinter Dir versteckt.

Nicht aber, wenn er so im Rudel agiert.

Ich weiss noch, wie ich mich bei Undercover Man gefreut habe, als er es einmal bei einem erwachsenen Riesenschnauzerrüden gezeigt hat - das einzige mal, daß ich es bei ihm als Welpen beobachtet habe.

Für mich ist das - erstmal - normales hündliches Verhalten - innerartliche Kommunikation.

Wie verhält er sich denn sonst in der Gruppe?

Gruß,

Claudia

edit: Hab jetzt erst gelesen, daß er mit 8 Monaten kastriert wurde. Ich würde in dem Fall davon ausgehen, daß er nicht unbedingt die normale psychische Entwicklung zum erwachsenen Hund macht. Ihm fehlen dafür die Hormone.
Signatur von »Claudia_R« .. ich hab ja sonst nix zu tun ...

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Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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Benutzer
Mitglied

5

Sonntag, 28. Dezember 2008, 18:48

@ Martina

Das kann sein. Er kann sich ja durch die fehlenden Hormone nicht so richtig zum erwachsenen Hund entwickeln - körperlich und geistig.

Grüße von
Rita
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Andreas Neumann

Vera + Hexer

unregistriert

6

Sonntag, 28. Dezember 2008, 21:20

Rita und Claudia haben recht: Ich denke auch, daß die Kastration viel mit seinem Verhalten zu tun hat. Mit früher Kastration entwickelt sich das Gehirn nicht normal, d.h. die Hunde bleiben in einer jugendlichen Phase stecken. Diese Phase ist oft gekennzeichnet durch erhöhte Sensibilität gegen Berührung und Angst, sowie jugendlicher Unterwerfung.

Später wird sich sein Verhalten etwas ändern, dadurch, daß er Erfahrungen macht, was für ihn funktioniert und was nicht. Aber ein gewisses Mischverhalten wird wohl immer bleiben. Er wird sich nie so wie ein intakter erwachsener (selbstsicherer) Rüde benehmen.

Vera

7

Dienstag, 30. Dezember 2008, 11:34

@vera
gibt es hormone für hunde die zugefüttert werden können?
oder pillen?
würde oskar das helfen, dann wäre es doch einen versuch wert ?
ich kann mir nicht vorstellen, das er gücklich bei diesen unterwürfigkeiten, ist.
liebe grüße
martina und oskar der auch immer noch wie ein hundekind aussieht ;)

8

Dienstag, 30. Dezember 2008, 11:45

Hallo Martina,

ehrlich gestanden weiss ich das nicht, aber ich würde in so einem Fall meinen Tierarzt fragen - und im Internet recherchieren.

Ein Bekannter hat mir vor ein paar Tagen erzählt, daß er bei seinem Tierarzt sich bezüglich seiner Hündin wegen Kastration hat beraten lassen. (Die Hündin ist immer scheinträchtig nach der Läufigkeit.) Und dieser Tierarzt sprach davon, daß es mittlerweile Futter für Kastraten gäbe, dem Hormone beigefügt sind. Ich persönlich fand das erstmal befremdlich. Aber wer weiss, was Dein Tierarzt dazu sagen kann (oder ein anderer, der sich vielleicht besser mit sowas auskennt).

Hunde und Menschen brauchen ihre Hormone für ihre körperliche, geistige und psychische Entwicklung. Störungen sind nie gut.

Grüsse,

Claudia
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Vera + Hexer

unregistriert

9

Dienstag, 30. Dezember 2008, 17:52

Hi Martina,

mit Hormonen rumzudoktern ist immer eine zweischneidige Sache. Es klappt ja auch in der Humanmedizin nur begrenzt gut, und ist oft mit bösen langfristigen Nebenerscheinungen begleitet.

Ich denke mal, daß seine Unterwürfigkeit und sein babyhaftes Verhalten Dich mehr stört als ihn. Wenn Du Dich wirklich schlau machen willst, dann würde ich mich an Deiner Stelle an einen pädiatrischen Endokrinologen wenden, und zwar einen Humanmediziner. In der Tiermedizin gibt es soweit ich weiß (noch) keine geprüften Endokrinologen. Im Notfall tut's ein gescheiter veterinärmedizinischer (geprüfter) Internist auch - es wäre jedenfalls ein Anfang.

Ansonsten würde ich versuchen, ihn aus Situationen, wo er sich viel unterwirft, herauszuhalten und ihm auch sonst soviel Selbstvertrauen wie möglich zu vermitteln.

Vera



10

Samstag, 3. Januar 2009, 15:15

nun hatten wir folgendes erlebnis;
oskar und sein rüdenfreund justus
(hovawart, auch 15 monate alt)
treffen sich nach etwa 3 wochen zum spielen.
die beiden kennen sich seit sie 12 wochen alt sind.
der justus grummelt und stürzt sich auf oskar,
oskar unterwirft sich in bekannter weise, was den hovi aber nicht beeindruckt.
er stürzt sich immer wieder auf oskar,
der sich dann hinter,unter,neben mir verstecken will.
wir haben dann das treffen beendet.
was war da nun wieder los?????????
so langsam weiß ich nix mehr.
alle anderen hunde brechen ihre attacken ab wenn oskar sich unterwirft,
aber der hovi leider nicht.
ist die freundschaft nun zuende???
der hovi ist nicht kastriert(warum auch)
liebe grüße
martina und ihr völlig verstörter oskar

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