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21

Sonntag, 28. Dezember 2008, 19:49


Wir haben Ramos vor 3 Jahren an einer Magendrehung verloren, er hatte zwar 2 h vorher gefressen war danach aber nur ruhig gelegen. Wir waren auch innerhalb 20 min(reine Fahrtzeit) in der Tierklinik, der OP schon vorbereitet(weil wir es sofort erkannt hatten obwohl wir noch keine Erfahrungen mit Magendrehung hatten, wenn es vor kommt ist es einfach eindeutig) jedoch war bei Ramos die Milz mitgedreht(was laut unserem Tierarzt nicht selten ist) und dadurch hatte er keine Chance.
Ja, der Schreck weicht nicht mehr von einem, Vasquez muß mind. 2 h ruhen nach dem Fressen und die Hauptmahlzeit ist bei uns Abends jetzt auch ein Barf-Menü. In der Hoffnung, daß es wirklich stimmt und die Gefahr der Magendrehung vermindert.

Tine

Halina

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22

Sonntag, 28. Dezember 2008, 20:14

Zitat

jedoch war bei Ramos die Milz mitgedreht(was laut unserem Tierarzt nicht selten ist) und dadurch hatte er keine Chance.


Das alleine kann es aber nicht gewesen sein.

Bei sämtlichen Magendrehern in der Bekanntschaft hat sich die Milz mitdedreht und sie haben alle überlebt.

Viele Grüsse von Anke, die Gott sei Dank noch keinen Magendreher erlebt hat
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
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23

Sonntag, 28. Dezember 2008, 20:41


Hallo Anke

vielleicht errinnerst Du Dich noch, daß Ramos im Sommer vor der Magendrehung ziemlich krank war, 10 kg abgenommen hatte und der Körper total geschwächt. Er war gerade dabei, sich wieder zu erholen, dann kam die Magendrehung......

Vielleicht war die Wortwahl "dadurch hatt er keine Chance" nicht richtig, aber es ist eh so aktuell weil es gerade 3 Jahre her ist.......

Tine

Vera + Hexer

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24

Sonntag, 28. Dezember 2008, 21:07



Die Kanüle ist ein guter erster Schritt (man muß nur wissen, wo man reinstechen muß) ebenso der Magenschlauch. Aber von einer Garantie ist dieses Vorgehen weit entfernt.

Trotz alledem konnte mein DSH nicht gerettet werden. Die übliche Diagnose: Herzversagen bei Magendrehung - und dieses Herzversagen kann noch Tage nach einer OP auftreten.

Und: Es ist richtig, daß Magendrehung auf leeren Magen erfolgen kann, aber die meisten geschehen mit vollem Magen.

Auch eine genetische Komponente wird vermutet. Dabei sind entfernte Verwandte viel weniger ausschlaggebend als allgemein vermutet wird, wohl aber nahe Verwandte (Eltern, Geschwister, Onkel, Tanten).

Vera

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25

Sonntag, 28. Dezember 2008, 22:09

Hallo Tine

so wars auch nicht gemeint :k: :k:

LG Anke
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Nico

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26

Sonntag, 28. Dezember 2008, 22:29

Wir sind anfang Oktober auch nur knapp einer Magendrehung entkommen.
Da wir ja Nachwuchs haben ist es mir anfangs nicht immer möglich gewesen zu BArfe. Also gab es Trockenfutter.
Mitten in der Nacht hat Nico mich geweckt. Ich dachte er will raus, wollte aber gar nicht aufstehen. Als ich ihn dann endlich draußen hatte hab ich meinen Augen kaum getraut und sofort das schlimmste befürchtet. Er hatte einen riesengroßen, aufgeblähten Bauch :-o hat versucht zu würgen und Kot abzusetzen und beides hat nicht funktioniert. Bei mir gingen sofort die Alarmglocken an. Ich hab in der Klinik angerufen und angekündigt das unser 10 jähriger Risenschnauzer vermutlich eine Magendrehung hat. Dann hab ich meinen Mann geweckt, haben unsere Kleine in den Maxi Cosi verfrachtet und sind los.
Auf dem Röntgenbild war Gott sei dank kein Magendreher zu sehen. Anscheinend hat Nico das Futter nicht vertragen und ist aufgegast. Zuerst haben sie versucht ihm einen Schlauch in den Magen zu legen, dadurch kam aber keine Luft raus. Dann haben sie ihm eine Spritze gegeben und wir sind nach draußen gegangen. Da hat der arme Kerl dann mindestens zehn Mal übergeben, mit Geräuchen, die ich vorher noch nicht gehört habe ;( Er war nachher so schwach, das er nicht mal mehr stehen konnte. Der TA hat gesagt, wir hätten gut reagiert, morgens hätte es zu spät sein können. ;( ;( ;(
Signatur von »Nico« - LG von Silke mit Boxermädchen Ruby an meiner Seite und Etienne und Nico in meinem Herzen-
**Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume**

Hanifeh

unregistriert

27

Montag, 29. Dezember 2008, 09:46

@ Janne,
klar, beim Erste-Hilfe-Kurs lernt man das - genauso wie den Eiswürfel, den man gegen Wespenstiche mitführen soll und das Brett, daß man im Falle einer Wirbelsäulenverletzung braucht. Grau ist alle Theorie....
Wenn der Magen gedreht und nicht nur aufgegast ist, liegt die Gefahr nicht nur im Druck durch den vergrößerten Magen sondern auch in den abgeschnürten Gefäßen (häufig eben auch Beteiligung der Milz) und der daraus resultiierenden Überlastung/Schädigung des Herzes. Deswegen sterben ja auch so viele Hunde noch in den ersten zwei Tagen nach einer gelungenen OP.
Li Gr S

28

Montag, 29. Dezember 2008, 11:54

Wir haben am 12. oktober unsere Yava an einer Magendrehung verloren. Ich hab es noch nicht geschaft davon zu berichten. Es tut einfach so weh und sie fehlt uns so sehr. ;(

schnüse

unregistriert

29

Montag, 29. Dezember 2008, 12:43

RE:

Zitat

Original geschrieben von Vera Reeves

Auch eine genetische Komponente wird vermutet. Dabei sind entfernte Verwandte viel weniger ausschlaggebend als allgemein vermutet wird, wohl aber nahe Verwandte (Eltern, Geschwister, Onkel, Tanten).

Vera


Hm, ich weiß von einem einzigen Fall, dass Mutter und Tochter (ziemlich direkt nacheinander) eine Magendrehung hatten. (RSs, haben es beiden gut überstanden). Aber alle anderen Betroffenen waren Einzelfälle.

Zum Thema Milzdrehung:
Eine Milzentfernung ist eine äußerst diffizile Angelegenheit, das sollte nur ein Spezialist machen. Ansonsten ist die Gefahr des Verblutens sehr hoch.
Ich habe mir von zwei (von einander unabhängigen) TA's (beide sehr erfahren in Magendrehungs-OPs) sagen lassen, das die Milz in diesen Fällen meistens nicht entfernt werden muss. Einige Tierärzte ohne die notwendige Erfahrung meinen, es trotzdem machen zu müssen, und der Hund verstirbt anschließend (kenne auch einen solchen Fall, fünfjährige RSs-Hündin, nach der OP still und leise verblutet... :( )

VG,

Petra

Schlunzi

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Hunde: ...

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30

Montag, 29. Dezember 2008, 22:03

RE:

Zitat

Original geschrieben von coco

Wir haben am 12. oktober unsere Yava an einer Magendrehung verloren. Ich hab es noch nicht geschaft davon zu berichten. Es tut einfach so weh und sie fehlt uns so sehr. ;(


das tut mir sehr leid........ :(
*malfestedrück* :k:
sehr traurige Grüße......
Signatur von »Schlunzi« viele Grüße
Sybille
in lieber Erinnerung an Paulchen, Olli, Iska & Fani Flausch

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.
Hermann Hesse

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