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Sannika

unregistriert

11

Samstag, 20. Dezember 2008, 11:56

@ Hanifeh

Ich gehe nicht davon aus, das es eine Pyometra ist... Ich stecke nicht drin! Was ich damit sagen wollte ist, das man jede Auffälligkeit, gerade beim weiblichen Genitaltrakt gut im Auge behalten sollte, da eine Pyo sich nun mal SEHR SCHNELL entwickeln kann! Aus meinen Erfahrungen als Tierarzthelferin ist es leider so, dass viele Mädels keine großen Anzeichen zeigen und die Besitzer leider oft sehr spät den Tierarzt kontaktieren und dieses wie Riho schon schrieb in einer riskanten Not-OP endet... muss ja nicht sein, deswegen lieber einmal mehr.

Mausi hat bis zu dem jetzigen Zeitpunkt auch keine Auffälligkeiten gezeigt... und nach der nun xten Läufigkeit lag sie auf dem Op-Tisch! Gott sei dank nicht total abgeschlafft und schon mit richtigen Krankheitsanzeichen! Klar ich hätte auch abwarten können, aber dann wäre es wohl zu spät für meine Süße gewesen!

Ich würde da mit meinem Tierarzt genaustens drüber sprechen und andere Krankheiten (wie Pilz... obwohl es komisch ist, das der immer nur vor der Läufigkeit auftritt) ausschließen und dann besprechen, was die Risokoloseste Behandlung ist. Auch ich würde mich wie Riho nicht vor einer Kastration scheuen, wenn es aus medizinischen Gründen einfach besser für die Hündin ist!

Hanifeh

unregistriert

12

Samstag, 20. Dezember 2008, 12:31

Natürlich muß man solche Sachen im Auge behalten und abklären! Solange es aber läuft, hat man den Vorteil, daß man SIEHT, was los ist und reagieren kann (wie du es ja auch getan hast). Wenn sich die Farbe des Ausflusses oder der Geruch ändert, wäre ich Sekunden später beim TA (wobei ich eine offene Pyo versuchen würde, konservativ behandeln zu lassen).
Viel heimtückischer ist doch die geschlossene Form, bei der man eben NICHTS merkt vorher (wenn man Pech hat - ich war auch schon mit einer Hündin bei TA, die "nur" ein bißchen ungewöhnlich ruhig war: 50 000 Leukos und 2,5 Kilo eiterige Gebärmutter in 19 Kilo Hund :-o , Gott sei Dank ist beim Rausheben nichts geplatzt!).
"Vorbeugend" kastrieren lassen würde ich trotzdem nicht, als Reaktion auf eine medizinische Indikation jedoch sofort.

Pilz vor der Läufigkeit ist nicht sooooo ungewöhnlich - das Scheidenmilieu ändert sich vor der Hitze und im Zusammenhang mit für diesen Hund ungünstiger Ernährung (zu viel Getreide) können möglicherweise gerade dann eben Pilze besser "angreifen"! DANN wäre natürlich neben der Pilzbehandlung eine Ernährungsumstellung und Immunstimmulanz anzuraten - aber keine Kastration, finde ich.
Li Gr S

Peggy

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13

Samstag, 20. Dezember 2008, 13:00

Hallo,
ich werde mit meiner Hündin auf jeden Fall den Tierarzt aufsuchen, das ist ja scheinbar wirklich ein heikles Thema.Kann einem ja richtig Angst machen. Hundi kränkelt auch nicht, ist lebhaft und verfressen wie immer und auch sonst verhält sie sich ganz normal. Aber lieber auf Nummer sicher gehen. Ich möchte mich bei Euch für die netten Antworten bedanken. Ich werde Euch auf jeden Fall auf dem laufenden halten. -:- -:-
LG Peggy

Vera + Hexer

unregistriert

14

Samstag, 20. Dezember 2008, 18:44

RE:

Zitat

Original geschrieben von Hanifeh

Vera,
falls es ein Pilz wäre, ist ein Antibiotikum kontraindiziert. Aber natürlich hilft gegen einen Pilz auch keine Kastration 8-) !

Li Gr S


Klar doch! :nuho:

Ich würde jeglichen Ausfluß nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wenn die Cervix offen ist, können auch leichter Bakterien eindringen. Selbst im Falle von klarem Ausfluß würde ich ganz genau beobachten. Vielleicht aber bin ich amerikageschädigt: Hier wird sofort Kastration empfohlen, ohne den Ursachen auf den Grund zu gehen. Ich würde in jedem Fall einen Abstrich machen lassen und dann behandeln - oder nicht, je nach Befund. Und ein paar Tage/Wochen später wieder einen Abstrich. Auch ein Ultraschall ist angesagt, bevor man in eine Operation einsteigt mit Verdacht auf Pyometra. Je älter der Hund, desto steiler die Kurve einer möglichen Pyometra und damit ist nicht zu spaßen, aber man kann vorbeugen und im Anfangstadium sehr gut behandeln.

Wenn ungewöhnlicher Ausfluß aber bei jeder Hitze vorkommt, und das über Jahre, würde ich auch Kastration erwägen.

Vera



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15

Samstag, 20. Dezember 2008, 20:06

Vera Reeves

Ja, das ist halt meine Überlegung, weil es jetzt bereits das dritte Mal in Folge ist und mir verschiedene Leute gesagt haben, sie würde zu einer Risikogruppe gehören und würde früher oder später eine Gebärmuttervereiterung bekommen. Dann würde ich sie natürlich kastrieren lassen, wenn dem so wäre. Ich hoffe, mein TA wird mich in diesem Fall gut beraten.
LG Peggy

Hanifeh

unregistriert

16

Sonntag, 21. Dezember 2008, 10:12

Zitat

Wenn ungewöhnlicher Ausfluß aber bei jeder Hitze vorkommt, und das über Jahre, würde ich auch Kastration erwägen.
Ich würde immer noch erst eine Milieuumstellung durch Ernährungsumstellung ausprobieren wollen, bevor ich zum Messer greifen lasse, Vera! Beobachten, abklären usw. - völlig klar, aber wenn der Ausfluß Ausdruck eines gestörten Immunsystems aus welchen Gründen auch immer ist, kuriert eine Kastration das Symptom, nicht die Ursache.
Li Gr S

Vera + Hexer

unregistriert

17

Sonntag, 21. Dezember 2008, 18:03

Hi Sabine,

D'accord!

V.

Peggy

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18

Mittwoch, 11. Februar 2009, 22:03

Hallo nochmal,
wir haben vor drei Tagen unsere Fine "ausräumen" lassen, weil sie eine Gebärmutterentzündung hatte. Wollte ich bloß nochmal zu diesem Thema sagen. Sie hat sich supergut von der OP erholt und sie ist wieder richtig fit. Wir haben die Gebärmutter vom TA gezeigt bekommen und er hat uns die "Abarten" daran super erklärt. Fine war zum Schluß ein anderer Hund und ich hoffe, wir haben das richtige, auf Anraten des TA, getan.
Viele Grüße von Peggy und den Mädels

Marianne

unregistriert

19

Donnerstag, 12. Februar 2009, 02:46

Hallo Peggy,
freue mich das sich Finne supergut (wie Du schreibst) von der OP erholt hat und wieder richtig fit ist.

Wie Du schreibst: hofft, Ihr das Richtige, auf Anraten des TA, getan zu haben!

Welche Alternative blieb Euch denn bitteschön sie war wie Du schreibst ein anderer Hund zum Schluss?

Wünsche Euch alles Liebe und Gute :k:

20

Mittwoch, 20. Mai 2009, 13:17

Gestern wurde bei meiner Hündin auch eine Gebärmutterentzündung festgestellt.
Sie hatte auch einen Ausfluss der aus der Scheide tropfte .Gott sei dank habe ich es sofort bemerkt und bin gleich zum TA .

Er machte einen Ultraschall und meinte ,es sei nichts vereitert ,also brauchen wir keine OP.

Sie bekam drei Spritzen ,heute schaut er sie nochmal an und sie bekommt Tabletten.
jetzt habe ich aber auch eine gewisse Angst , da hier einige schreiben ,dass es immer wieder kommen kann und dass man es auch nicht bemerken muss .

Davor habe ich nun große Angst .
Sally ist nun 7Jahre alt und hatte nie Probleme bei der HItze.

Trotz allem schleicht sie immer wieder um ihre Schwester herum und legt das Schwänzchen auf die Seite ..

Bemerkt habe ich es weil ich meine Hunde täglich nach Zecken absuche und auch unten rum schaue ..

LG Alexis


Die Blutungen haben auch erst vor Tagen aufgehört .

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