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Hanifeh

unregistriert

51

Montag, 9. Februar 2009, 14:50

Sorry Madlon,
der Spieltrieb ging mit mir durch.....
Zurück zum Thema: FRISST er sie wirklich auf??? Find ich recht ungewöhnlich - kaputtnagen und die Brösel überall verteilen kenne ich, aber aúßer dem schnauzbärtigen Müllschlucker wissen meine Hunde eigentlich ganz gut, was ihnen bekommt :?: . Wenn es sich also nicht um Spielverhalten sondern um das bewußte Schlucken von an sich unverdaulichen Gegenständen handelt, würde ich abklären, ob eine Magen- Darmstörung vorliegt.
Li Gr S

Paula100

unregistriert

52

Montag, 9. Februar 2009, 15:11

@Hanifeh

Hallo Sabine,

das Hunde wissen, was ihnen bekommt .. glaube ich nicht, zumindest nicht bei einer "Einzelhund-Haltung". Bei Hunden, die im Rudel aufwachsen, mag das anders sein?!?! Vielleicht liegt es bei Einzelhunden daran, dass sie - in der Regel - von erfahrenen Alttieren nicht lange genug lernen können ...???.... oder daran, dass die Natur sie eben nicht darauf vorbereiten kann, dass Zigaretten, Plastiktüten und Co. - einmal geschluckt - sogar tödlich sein können. Letzteres gilt natürlich auch für Rudeltiere.

Beispiele:
Unser erster RS hat - an einer Kleingartensiedlung - eine Fettmasse verschlungen, die mit Rattengift versetzt war.
Unser zweiter RS hat diesen Mais-STRUNK verschluckt. Unser Tierarzt erklärte damals, dass eine Hauptursache für den Darmverschluss bei ländlich lebenden Hunden ein "Mais-Strunk" sei .....
Der Deutsch Drahthaar von Nachbarn hatte einen STEIN verschluckt mit entsprechenden medizinischen Folgen
In der Hundeschule hat ein Hund eine Plastikverpackung von Möhren aufgenommen und geschluckt mit den entsprechenden Folgen .....usw.

Also, ich glaube nicht, dass die meisten jungen Hunde einen natürlichen Instinkt haben, was essbar ist und was nicht. Leider nicht!

LG

Andrea

Madze

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Mitglied

53

Montag, 9. Februar 2009, 16:09

RE:

Zitat

Original geschrieben von Hanifeh

Sorry Madlon,
der Spieltrieb ging mit mir durch.....



Macht doch nix, war doch recht lustig anzuschauen. Keine Sorge ich mach sowas nicht. :-)

Zitat

FRISST er sie wirklich auf???


Ja, er kaut eine Weile darauf herum, bis er sie zerkleinert hat und schluckt sie dann komplett herunter.
Ich hab mich auch schon gefragt, ob es vielleicht eine Mangelerscheinung ist. Denn um Spielverhalten handelt es sich definitiv nicht. Mylo spielt draußen nicht. Das komische daran ist auch, daß er das nur im Frühjahr , Herbst und im Winter macht. Im Sommer wenn das Zeug recht trocken ist, hat er kein Interesse dran. Wahrscheinlich weil dann die Zapfen so trocken sind, daß er sie nicht mehr hinunterkriegt. Es sind aber nicht die großen Tannenzapfen, sondern die kleineren von den Kiefern/Föhren.



Signatur von »Madze« Liebe Grüße
Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

Vera + Hexer

unregistriert

54

Montag, 9. Februar 2009, 16:45

RE:

Zitat

Original geschrieben von Hanifeh

Madlon,
ich würde am KOMM arbeiten - z.B. mit der von Vera beim Wurfkettenthema beschriebenen Methode - ohne daß er was im Maul hat, was ich haben möchte. Und ich würde ihm so viel wie möglich LASSEN - ein Tannenzapfen, eine Plastiktüte, eine Fischdose..... ist ein Objekt für ein fröhliches gemeinsames Spiel, für Bewunderung "oooooooooh, was hast DU denn da TOLLES", eine Chance, das perfekt geübte Komm anzuwenden, ihn zu loben und zu streicheln, OHNE das Ding auch nur anzulangen. Wenn er dann begriffen hat, daß du keine Spaßbremse bist und ihm nicht alles Tolle sofort entringen willst, kannst du in den seltenen Fällen, in denen er wirklich was Gefährliches hat, es einfach nehmen - und ihm DANN und NUR dann etwas Anderes dafür geben oder ihn mit einem Spielzeug ablenken.
Vielleicht hilft auch ein bißchen mehr Toleranz gegenüber den Dingen, die ein Hund so aufsammelt - MIR ist es lieber, sie fressen eine tote Maus als sie wälzen sich darin :D .
Li Gr S


@ Sabine/Hanifeh


(**) (**) (**) (**) (**)

Heiligs Blechle! Man kriegt's den Leuten nicht beigebracht. VOR der Tat wegrufen; das kann doch nicht so schwer sein. Und wenn die Tat des Aufsammelns schon im Gange ist, dann läßt man sich den Müll eben bringen und "kauft" ihn dem Hund ab. Wenn er nicht meistens freudig kommt, ist der Vertrauensbruch schon da und wird durch dieses ständige Strafen und zur Schau stellen von Unzufriedenheit noch vertieft. Später, VIEL,VIEL später, kann der Hund auch das Ausspucken auf Kommando erlernen (das man dann sehr sparsam einsetzt). Etwas wegnehmen oder die hundegemäße Tat mit Wurfgeschossen zu unterbrechen, zehrt am Vertrauen, das man bei einem jungen Hund ja noch gar nicht genügend aufgebaut hat. Man sollte das Vertrauenskonto nicht überziehen!! Leider aber bewegen sich viele HF im Defizit. Das Aufsammeln allen Drecks minimiert sich mit der Zeit von ganz alleine!! Glaubt's mir. Später hat der Hund ganz andere Dinge im Kopf: Spielkameraden, Wild(gerüche), Hündinnen/Rüden, Ballspielen, usw.

Die guten Trainer unterscheiden sich von den schlechten zum Teil dadurch, daß sie langfristige Konsequenzen gewisser Methoden erkennen. Der erstaunte Besitzer weiß oft gar nicht mehr, wann er den Schaden angerichtet hat. Die Tatsache, daß sich der Hund für den Augenblick unterwirft, oder zu verstehen scheint, wird oft ganz falsch intepretiert.


seufzend

Vera


P. S. Was für ein schönes Video! :D

Hanifeh

unregistriert

55

Montag, 9. Februar 2009, 16:52

Na ja, Andrea
Fett an sich ist ja eßbar - das mit dem Gift konnte er ja nicht wissen.... Verschlucken von größeren Dingen beim Spielen ist auch noch was Anderes als bewußtes Aufnehmen von kleingekauten unverdaulichen Sachen, finde ich.

Madlon,
hast du genug Ballaststoffe im Futter oder bist du einer der getreidefrei-Barfer?
Li Gr S

schnauzerbauzer

unregistriert

56

Montag, 9. Februar 2009, 19:01

Futterbeutel

Hallo bbdp,

mir ist noch etwas eingefallen: hast du es schon mal mit Apportieren von einem Futterbeutel probiert, da muß er ja abgeben, sonst gibt es nichts. Und Spaß macht es auch noch, zumindestens mir und sogar beiden Hunden.

Ich möchte jetzt nicht Martin Rütter Konkurenz machen, der fast alles mit dem Futterbeutel therapiert!! :streichenln:
Aber vielleicht ist es einen Versuch wert ;)
Gruß, Catja

Riho

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57

Montag, 9. Februar 2009, 19:08

Hallo Catja,

meine Mädels haben auch Spaß mit dem Futterbeutel. Allerdings wende ich ihn nicht streng nach Jan Nijboer an, sondern bin da mehr ein Freigeist :D
Den Hund aber mit dem Futterbeutel daran hindern, dass er etwas aufnimmt :?: Das würde heißen, dass der Wuffi das Teil ständig in der Schnute haben müsste und überhaupt nicht in Ruhe schnüffeln kann. Oder meinste du, dass er damit lediglich das Hergeben von etwas, was er in der Klappe hat mit daraus resultierender Belohnung lernen soll? Dafür wäre wiederum der Futterbeutel nicht nötig. Vielleicht habe ich ja auch was total falsch verstanden.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

schnauzerbauzer

unregistriert

58

Montag, 9. Februar 2009, 19:16

Äh.....
ich hatte es in erster Linie so verstanden, das vor allem erst mal um das Abgeben und Teilen von Futter geht....und dann ums AUS.
:?: Grübel, grübel ich denke da kommen noch eine Menge Ideen...
Gruß, Catja

Madze

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59

Montag, 9. Februar 2009, 21:09

RE:

Zitat

Original geschrieben von Hanifeh

Madlon,
hast du genug Ballaststoffe im Futter oder bist du einer der getreidefrei-Barfer?
Li Gr S


Sabine,
nein ich gehöre nicht zu den getreidefreien Barfern. Mylo bekommt sogar relativ viel Getreide.

Signatur von »Madze« Liebe Grüße
Madlon mit den Katzen Bonnie & Cleo an der Seite und Nesto, Rieke, Gina, Mylo und Bonny für immer im Herzen


Die Intelligenz eines Hundes zeigt sich oft in der Fähigkeit, Wege zu finden, wie er einem Befehl nicht gehorchen muss.

Paula100

unregistriert

60

Montag, 9. Februar 2009, 21:59

@Vera @Hanifeh

Hallo Ihr BEIDEN :),

also ... in vielen Punkten gebe ich Euch Recht, ABER ... wenn ein Welpe neu in eine Familie kommt und erst einmal noch gar nicht weiß "wie er heißt" und "wer der Mensch ist, mit dem er da unterwegs" ist, ist "abrufen" gar nicht so leicht, zumindest wenn der Welpe ein selbstbewusster, wackerer und neugieriger Geselle ist. Eure - sicher sinnvollen Infos und Tipps - kommen, zumindest bei mir, manchmal "so rüber" als ob es alles "EIN KLACKS" ist und der Mensch nur zu blöd ist, wenn nicht alles so einfach gelingt wie Ihr es schreibt. Es ist aber nicht "so einfach". Man baut ja Stück für Stück die Beziehung zu dem Hund auf und alles braucht Zeit. Und wenn man nicht auf soooooo viele Jahre "Hunde-Halter-Erfahrung" zurückgreifen kann, dann muss der MENSCH erst einmal verstehen lernen "wie der Hund agiert", "wie SCHNELL er agiert" und der Mensch muss lernen "Ruhe zu bewahren", um dann die Situation so zu meistern wie Ihr es beschreibt.

Außerdem finde ich es nicht harmlos wenn ein Hund z.b. eine alte rostige Fischdose aufnimmt oder gar eine Plastik-Tüte, denn wenn er schluckt .. IM SPIEL ... WEIL ER ALBERN IST .. kann das Zeug lebensbedrohend werden oder zumindest den Hund schwer verletzen!! Ich möchte definitiv nicht, dass mein Hund solchen Müll aufnimmt und daran üben wir. Wir üben spielerisch .. aber wir üben.

Also .. es ist bestimmt 100%ig richtig VORHER die Augen offen zu halten .. und ihn auch rechtzeitig zu rufen... oder "wenn es passiert ist, dass der Hund was aufgenommen hat" zu tauschen ... aber das alles richtig prima zu meistern, ist nicht so einfach.

VG

Andrea

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