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11

Donnerstag, 18. Dezember 2008, 22:45

Hallo,
mein Hund hat gelernt, auf mein Kommando z.B. den getr. Pansen auszuspucken, den ich ihm vorher gegeben habe.
Das könnte mal lebensrettetend für ihn sein. Deshalb war das mit das Erste, was ich ihm beigebracht habe.
Es gibt Situationen, wo ich nichts zum Tauschen dabei habe und er trotzdem den vom Boden aufgeschnappten Bissen hergeben muss.

Grüsse von
Signatur von »cora« Dixi, Cora und Tessy im Herzen

12

Donnerstag, 18. Dezember 2008, 22:47

@ Stella

Bettina ich hab das so verstanden, dass es um normales Futter geht , nicht um Dinge im Maul.


Das "aus" kann man so oder oder so üben, je nach Veranlagung von Hund und Besitzer.


13

Donnerstag, 18. Dezember 2008, 22:50

Schnauzilie,
für Dich mag's ja lächerlich sein, aber ich bin nicht als Hundetrainer geboren... 8-|

Der Gedankenansatz:

Hund gibt nichts her, weil er glaubt alpha zu sein -> also verbietet man ihm ein paar Sachen -> Hund lernt, dass er nicht Alpha ist-> Hund gibt Sachen her wenn man sie im wegnimmt

macht schon irgendwie auch Sinn.


Ansonsten danke an die andern für die Tipps.
Werde es auf dem Weg versuchen.



Eine andere Frage:
Welche Vorteile hat die Mitgliedschaft im PSK für einen nicht-Züchter. Finde dazu nichts auf den PSK Seiten.

14

Donnerstag, 18. Dezember 2008, 23:10

@ Wumi
Judy, ich habe es so verstanden, dass es sich um besonderes gutes Fressen geht, nicht um dass normale Futter, also um so besser das Futter um so mehr verteidige ich es.
Wenn meine Hunde draußen etwas fressen, ist es meistens was sie eigentlich nicht fressen sollen.
Natürlich kann man das üben und sollte man auch, aber ich persönlich würde keine Tauschgeschäfte machen.

Viele Grüße
Bettina

fidibus

Fingerwundschreiber

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Hunde: Insgesamt vier Schnauzerhündinnen. Lutze-Lucy geb. 2006, Quijana geb.2010 Urmel-Line geb.2012 und Viviana geb.2014 Alle sind pfeffersalz.

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15

Donnerstag, 18. Dezember 2008, 23:13

@ bbdp,

Zitat

Welche Vorteile hat die Mitgliedschaft im PSK für einen nicht-Züchter


es hat z.B. den Vorteil, dass man Kontakt zu Leuten bekommen kann, die sich mit der Rasse und ihren Eigenarten auskennen.
Viele Ortsgruppen betreiben Hundeplätze, auch dort trifft man Gleichgesinnte.

Hat den Vorteil, dass man nicht auf irgendwelche Hundetrainer angewiesen ist, die zwar vielleicht mal einen Goldie ausgebildet haben, sonst aber über keine weiteren Qualifikationen verfügen.

Eine Schnauzerbesitzerin, die einen Rüden aus meiner Zucht erwarb, trat dem PSK bei, nachdem ihre "Hundetrainerin" ihr geraten hatte, den Rüden doch möglichst bald kastrieren zu lassen, der Schnauz sei hyperaktiv und äußerst dominant und das würde sich dann alles geben :-|

Dass der Jungrüde einfach nur ein pubertierender, ansonsten stinknormales Energiebündel war, davon hatte sie keinen blassen Schimmer. Wie dem auch sei, dem Rüden hat der PSK seine Klickerchen gerettet, so viel Glück hat nicht jeder Hund, leider.



Signatur von »fidibus« www.schnauzer-vom-fidibus.de

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16

Donnerstag, 18. Dezember 2008, 23:31

stella... es geht nicht drum dass der hund tauschen will, sondern dass er in freudiger erwartung alles ausspuckt weil er denkt es gibt jetzt was besseres...
gibts dann mal nix weil man grad nix dabei hat, tut das der sache keinen abbruch, es wird beim nächsten mal genauso klappen...getauscht wird nur zum training, im ernstfall klappt das....

wenn du an ne prüfung gehst kannst du den hund währenddessen auch nicht füttern oder bespielen, er arbeitet aber trotzdem mit dir, weil er gelernt hat, das spielen/belohnung kommt gleich

@ bbpd
quatsch bezogen auf dem hund ständig das futter streitig machen...
hast du kinder?
nimm ihnen mal paar tage lang mitten im essen den teller weg und schau was passiert... die kinder oder alternativ lebenspartner haben den vorteil dass sie sich verbal wehren können, deinem hund bleibt nur knurren und beissen... du provozierst mit deinem tun ein verhalten das so vermutlich nicht gegeben wäre, und willst dann mit zwang regeln woran du die ursache bist....

den fehler immer erst bei sich selbst suchen....
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
;.. `; -._ , ` )_
( o_ )` __,) `-._)

"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

Philiandela

unregistriert

17

Freitag, 19. Dezember 2008, 00:42

@bbdp: Deine Frage, ob du deinen Hund tatsächlich schlagen sollst, gibt dir schon die Antwort vor - nein! Eine Schelle für falsches Verhalten im richtigen Moment und mit einer das Verhalten sofort unterbrechenden Selbstverständlichkeit KANN in bestimmten Situationen richtig sein (und wird vom Hund auch ohne Vertrauensverlust verstanden) - aber so wie du es schilderst, würde das ganze tatsächlich auf ein sinnloses Schlagen hinauslaufen, weil weder du noch der Hund versteht, was das Hauen soll.
Ob es nun sinnvoll ist, einem Hund das Futter wegzunehmen oder nicht - das sollte bei einem 5-Monate alten Hund schon möglich sein - und so wie sich deiner verhält, läuft was schief. Sowas findet auf der "Beziehungsebene" statt und kann nicht mit Pauschaltips wie runter vom Sofa oder Kick auf die Schnauze wett gemacht werden (das könnte den Konflikt sogar noch hochpuschen), sondern nur mit durchgehend absolut klarem Verhalten ihm gegenüber - in jeder Situation, ganz unabhängig vom Futter.
Mein Rat wäre, einen Trainer zu suchen, der ganz gezielt an der häuslichen Situation und dem alltäglichen Umgang arbeitet (Ursachen statt Symptome bearbeiten).
LG Ela

Vera + Hexer

unregistriert

18

Freitag, 19. Dezember 2008, 01:16

RE:

Zitat



Der Gedankenansatz:

Hund gibt nichts her, weil er glaubt alpha zu sein -> also verbietet man ihm ein paar Sachen -> Hund lernt, dass er nicht Alpha ist-> Hund gibt Sachen her wenn man sie im wegnimmt

macht schon irgendwie auch Sinn.

.


Das hat doch Wum schon sehr anschaulich beschrieben: Futterneid oder Futterbesitzen hat mit Dominanz gar nichts zu tun. Hast Du das nicht kapiert? Dein obiger Gedankengang ist nicht nur auf einer falschen Voraussetzung aufgebaut, er ist, verzeih, auch ziemich primitiv. Du kannst Hundi beweisen, daß Du der Chef bist mit Verbieten ohne Ende und wirst trotzdem gebissen, wenn Du ihm den Pansen wegnehmen willst. Oder er haut ab (mit Pansen natürlich). Oder er geht garnicht erst ran, weil Du drohst.

Daß Du dieses Problem erst mal hast, hat mit einem Vertrauensbruch zu tun, nicht damit, daß Du nicht streng genug bist.

Vertrauen schafft man beim Welpen, indem man ihn oft bewundert und streichelt, wenn er was im Maul hat, selbst wenn es ein unerlaubtes Spielzeug ist. Dann wird getauscht. Von vorneherein lernt das kleine Wesen, daß man nicht mit ihm konkurriert. Nichts, aber auch gar nichts wird am Anfang weggenommen. Wenn das Vertrauen erst mal da ist, kann man dem jungen Hund auch die tollsten Häppchen aus dem Maul nehmen - muß sie ihm aber dann sofort wiedergeben. Natürlich gibt es gegen ein schönes Stück Pansen oder einen Fleischknochen nichts zu tauschen! Aber der Hund weiß, daß er seinen Leckerbissen wiederbekommt. Die wenigen Male, wo man dem Hund was wegnehmen muß und er bekommt es nicht wieder, verzeiht er dann.

Wenn das Fett aber erst mal im Feuer ist, gibt es keine Sofortlösung. Und schon gar nicht Schlagen oder Sich-als-Chef-aufspielen.

Man kann so vorgehen:

1. Handfütterung in kleinen Stücken.
2. Füttern von tollen Sachen (nicht Trofu, sonder Hühnersoße) in der Schüssel, die man hält. - Hund dabei etwas steicheln. Nur ein bißchen, nicht zur Landplage für den Hund werden. Keiner wird gern betatscht, während er ißt.
3. Füttern von tollen Sachen in der Schüssel, die auf dem Boden oder im Gestell steht. Nun nähert man sich (nicht anschleichen, ganz normal rangehen) und fügt tolle Sachen hinzu. Man kommt also, nicht um zu nehmen, sondern um zu geben.
4. Dasselbe mit Streicheln, erst Rücken, dann Kopf - aber das in Maßen. Man darf sich hier nicht aufdrängen und etwas erzwingen wollen.
5. Parallel dazu werden dem Hund auch keine Spielsachen weggenommen, keine Schuhe, nix. Hier wird nur getauscht - aber nicht auf Armes Länge, sondern dicht dabei, während der Hund gestreichelt wird. Körperkontakt mit seinem Menschen IN JEDER SITUATION darf dem Hund nicht bedrohlich erscheinen.

Wenn alles dies klappt - das kann Wochen dauern - kann man mal etwas wegnehmen (nicht gleich mit Pansen anfangen) und sofort unter Loben wiedergeben. Auch hier muß man mit Fingerspitzengefühl vorgehen und dem Hund Brücken bauen, nicht einfach mit der Tür ins Haus fallen. Mit ausgestrecktem Arm — wie ein kleines Kind: Haben! Haben! — auf den Hund zuzugehen und ihm ins Maul zu greifen, geht meistens schief.

Untderdessen baut man Grundgehorsam auf - und zwar mit Fingerspitzengefühl und als Teamwork gedacht: "Ich leite - Du folgst." Nicht: "Ich Big Boss und Du Hanswurscht."

Merke: Wenn man die Erziehung (auch in Teilen) so aufbaut, daß es häufig zu dieser Gleichung kommt: Mensch gewinnt - Hund verliert, dann verlieren letzten Endes beide. Immer.
Erziehung muß immer als Gewinn auf beiden Seiten aufgebaut werden. So baut man Vertrauen auf und entwickelt Gewilltheit im Hund.

Vera







19

Freitag, 19. Dezember 2008, 05:45

Also ehrlich, ich habe in 40 Jahren Hundehaltung so etwas mit
keinem meiner Hunde "geübt".

Meine Hunde haben immer in Ruhe ihr Futter aufnehmen können, ohne das
ich auf eine Gelegenheit lauer es ihnen mal kurz weg zu nehmen.
Sie sind es aber gewohnt das ich noch ein Leckerchen zufüge, also auch
manchmal während des Fressens an ihrem Napf hantiere.

Keiner meiner Hunde hat mich dabei jemals angeknurrt, im Gegenteil, sie treten
freiwillig einen Schritt zurück und schauen mich erwartungsvoll an.

Wenn sie etwas in der Schnute haben was sie nicht sollen, gehe ich ganz normal hin
und nehme es raus, ohne geknurre oder sonst etwas.

Mir fällt immer wieder auf, das die meisten Probleme da auftreten wo dieses "Wegnehmen"
ständig geübt wird. :?:

Oftmals wird es dann noch nicht mal konsequent gemacht, der Hund knurrt, die Hand wird
wieder weggezogen weil man sich erschreckt, oder nicht beissen lassen will.
Es wird versucht den Hund zu "überreden", aber mit jedem misslungenem Versuch
bestärkt man den Hund sein Leckerchen zu verteidigen, er lernt sehr schnell das er
sich nur heftig genug auflehnen muß um zu gewinnen.

Dazu kommt dann noch der Vertrauensverlust, denn plötzlich zeigt sich sein Mensch
als Futterkonkurrent.

Wenn mir immer wieder jemand mein Schnitzel beim Kauen aus dem Mund zergeln wollte,
könnte ich verdammt unangenehm reagieren. :D :D



20

Freitag, 19. Dezember 2008, 06:29

zu wums beschreibung gibt es nichts hinzuzufügen, genau so isses -:- . hör einfach mit dem üben auf, so kannst du in gefahrsituationen wirklich mal was wegnehmen.

das wegnehmen-üben ist da kontraproduktiv, da er das gefundenen viel schneller herunterschlingen wird, weil er erwartet, dass du ihm das wieder wegnimmst.

lg nicole

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