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Melle

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1

Montag, 15. Dezember 2008, 19:40

Chemotherapie beim Hund

Hallo Alle,

soeben hatte ich den Anruf eines guten Freundes. Folgendes:

Sein 13 1/2-jähriger, noch sehr gesunder Rüde, hat in kürzester Zeit einen walnußgroßen Lymphknoten-Geschwulst unterhalb des Unterkiefers bekommen.

Lt. Befund der Tierklinik ist er bösartig und es gibt 3 Möglichkeiten:

1. Nichts machen, Lebenserwartung dann noch ca. 3-4 Monate.
2. Cortison-Behandlung (wobei davon ausgegangen werden kann, daß die anderen Lymphknoten ebenfalls schon befallen sind), Lebenserwartung 1/2 - 3/4 Jahr.
3. Chemotherapie, Lebenserwartung 1 - 2 - 3 Jahre.

Meine Frage nun an Euch:

Hat jemand Erfahrung mit Chemotherapie beim Hund?

Melle
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2

Montag, 15. Dezember 2008, 19:45

Elfriede,

hatten denn die TÄ auf die Frage keine Antwort? :?:
Die dürften ja doch über mehr Erfahrungswerte verfügen. Ich habe da zum Glück keine....

Melle

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3

Montag, 15. Dezember 2008, 19:47

Angeblich stecken Hunde eine Chemo sehr gut weg!
Aber wer selbst schon mal eine Chemo hatte wird das vielleicht nicht ganz so einfach bestätigen?!

Melle
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4

Montag, 15. Dezember 2008, 19:48

Ja, ich kenne es auch nur von Menschen.
Mein Papa hat es nicht vertragen, die Behandlung musste abgebrochen werden.... ;( Er ist jetzt erst verstorben. ;(

Irene

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5

Montag, 15. Dezember 2008, 19:57

Hallo Melle,

ich finde es hier schön erklärt: http://www.hundohneleine.de/krankheitsseiten/lymphdruesenkrebs.html#sicht

Also ich würde es auf jeden Fall mit der Chemo versuchen.

6

Montag, 15. Dezember 2008, 20:10

Meine Schwiegermutter hat eine Terrierdame welche mit 12 Jahren einen Gebährmutterkrebs hatte: Totaloperation mit Chemo die Dame ist jetzt 17 Jahre!!!! und für ihr Alter sehr fidel ich würd die Chemo machen Hunde scheinen da besser drauf anzusprechen als Menschen.

Lancelot

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7

Montag, 15. Dezember 2008, 20:13

Hallo Elfriede,
ja! Ich habe es einmal gemacht.
Die Hündin hatte einen Lungentumor und hat mit der Chemo noch ein Jahr gelebt.
Ich habe mich sehr dagegen gewehrt, aber meine Familie meinte, es sei unfair, der Hündin nicht eine Chance zu
geben, und so haben sie mich überredet. Es ist schon 12 Jahre her. Das Mittel war vom Pharmahersteller Häring.

Es ist lang nicht so wie bei Menschen, ein Hund bekommt kein Haarausfall und ihm wird auch nicht schlecht.
Aber für mich ist es im Nachhinein, wenn ich daran zurückdenke, egoistisch. Ich habe Kessis Tod damit 12 Monate
verzögert. Ob es ihr immer so gut ginge, frage ich mich heute noch.

Fazit: Ich würde es nicht noch einmal tun. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden.
Eines noch: Bei einer Chemo muß der Hund sehr sehr gut ernährt werden, damit er das besser verkraftet.

Melle

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8

Montag, 15. Dezember 2008, 20:19

@ Irene,
danke für den sehr interessanten Link!

Melle
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9

Montag, 15. Dezember 2008, 20:19

Hallo !

Ich habe mich aus aktuellem Anlass mit meinem TA über die Möglichkeit einer Chemo unterhalten . Er hat/hatte im Moment 3 Patienten die Chemo in Hofheim bekamen . Nach der Chemo hatten sie ungefähr 6-9 Monate die okay waren und dann gabs einen Schlag und alles war vorbei und die Hunde voll mit metastasen. Ich lehne es für meinen Hund ab und versuche einiges Homöpathisches zur Immunstärkung und freue mich über jeden Tag jeden Monat und jedes Jahr das wir gemeinsam haben ;(

Gruß Astrid

Riho

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10

Montag, 15. Dezember 2008, 20:32

Hallo Elfriede,

wirklich erlebt habe ich es bei einem Hund, einem Bruder unserer schwarzen Afra. Es war grausig. Der Hund ko....te sich die Seele aus dem Leib, hat überhaupt nichts mehr bei sich behalten, magerte ab, hatte Haarverlust und hing immerzu am Tropf. Danach lebte er noch 3 Monate. Für MEINE Hunde ist das kein Thema. Für sie gibt es das nicht. Auch meine TÄin ist nicht dafür, muss es aber tun, wenn der Halter es verlangt. Ihr letzter Hund starb an Krebs und auch bei ihm kam eine Chemo für sie nicht infrage.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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