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Jackos Frauchen

unregistriert

1

Freitag, 12. Dezember 2008, 23:38

Erziehung eine Frage der Größe ???

Hallo an alle,

ich hatte neulich in unserer Hundeschule mal wieder so ein Erlebnis der dritten Art...

Ich war mit Marley (ZS, fast 11 Monate alt) in der Junghundgruppe beschäftigt, er schlägt sich dort zugegeben recht gut :-o !

Eine Frau, die sowohl mit einem Beagle in dieser Gruppe dabei ist, als auch mit einem anderen in der Grundgehorsamsgruppe, wo Männe mit Jacko übt, meinte bemerken zu müssen, dass es doch "ganz toll ist, dass wir uns mit dem kleinen Hund genauso viel Mühe mit der Erziehung geben, wie mit dem Großen" !

Ehrlich gesagt, fehlte mir in dem Moment die Schlagfertigkeit, um entsprechend zu antworten, aber genau deshalb interessiert mich eure Meinung dazu...Für uns ist es ziemlich wurscht, wie groß der Hund ist, alle werden nach den selben Regeln erzogen, und damit sind wir bisher ziemlich gut gefahren ! Der Züchter unseres ersten Zwergschnauzers warnte uns (damals absolute Hundeanfänger) sogar extra davor, dem Hund aus falsch verstandenem Mitgefühl Zugeständnisse zu machen.

Also, wie seht ihr das ?
Muss bzw. sollte ein kleiner Hund genau so erzogen werden wie ein großer ?

Viele Grüße,
Sabine

Highlander

Administrator

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Hunde: RSs *2/'04-'7/'15 tief ins Herz gebrannt - ZSss *5/2009 - *6/2009 - *2/2012 - *4/2017

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2

Freitag, 12. Dezember 2008, 23:42

RE: Erziehung eine Frage der Größe ???

Zitat

Original geschrieben von Jackos Frauchen . Muss bzw. sollte ein kleiner Hund genau so erzogen werden wie ein großer ?

Natürlich!!! Warum auch nicht? :o Hund ist Hund....
Signatur von »Highlander« Viele Grüße Astrid

Man lebt ruhiger, wenn:
- man nicht alles sagt, was man weiß,
- nicht alles glaubt, was man hört und
- über den Rest einfach nur lächelt.

iris judith

unregistriert

3

Samstag, 13. Dezember 2008, 00:07

...hat sie doch ganz richtg bemerkt, oder? :?: :-o

Philiandela

unregistriert

4

Samstag, 13. Dezember 2008, 01:03

Hallo Sabine, ich finde, daß die Frau irgendwo den Nagel auf den Kopf trifft - auch wenn der Kommentar erstmal komisch anmutet. Oft wird bei kleineren Hunden nunmal mehr gedultet - weil´s halt nicht soviel Schaden anrichtet wie bei einem großen (anspringen, ziehen an der Leine usw.) Ich glaube schon, daß man bei entsprechendem Leidensdruck eher bemüht ist, etwas zu tun, und der baut sich nunmal mit der Größe auf... :D
Ist doch super, das DU das selbstverständlich findest!
LG Ela

5

Samstag, 13. Dezember 2008, 08:39

Klar muss ein Kleiner auch erzogen werden, Solche Leute :o

Mein Mann machte mit Tiffani-ZPI die BGH1 und arbeitet auf die BGH2, Ela hat heute Prüfung (Daumendrück) mit BGH1
Weiters sind FH´s geplant.
Die Kleinen arbeiten wie die Großen, es macht ihnen genauso viel Spass und ich möchte ein Rudel ZPI nicht unerzogen haben ;)

marilinchen

unregistriert

6

Samstag, 13. Dezember 2008, 10:44

Für mich ist es auch selbstverständlich...Hund ist Hund ob nun Chihuahua oder Deutsche Dogge. Aber leider, wie ja schon geschrieben wurde, sehen das viele anders...

Ich muss mir auch oft Kommentare anhören, wenn ich mit meiner kleinen ohne Leime und Halsband im Fuss durch die Straßen laufe. Sieht man ja auch nicht sehr oft. Viele Kleine werden nun mal an einer Flexileine Gassi geführt, weil sie nicht zurückkommen...Die tun mir dann immer richtig leid!

7

Samstag, 13. Dezember 2008, 10:59

hund ist hund

eigentlich sehe ich das auch so.
ein kleiner hund sollte meiner meinung nach ebenso erzogen werden wie ein großer.
allerdings würde ich bei kleinigkeiten bei einem kleinen hund wahrscheinlich eher hinwegschauen als bei einem großen.
ein großer hund müsste bei mir hundertprozentig hören, weil ich bei einem großen hund, wenn es drauf ankommt einfach körperlich unterlegen bin.
da ist es meiner meinung nach wichtig, das man sich dann hundertprozentig auf den hund verlassen kann.


liebe grüße
sandra

Fiamma Mia

unregistriert

8

Samstag, 13. Dezember 2008, 12:24

gängige Praxis ist wohl überwiegend, kleinen Hunden mehr Freiraum zu lassen, weil sie (augenscheinlich) weniger Schaden anrichten können als große. An der Leine eines kleinen Hundes hängt auch oft ein Mensch in der - sagen wir mal: Zweiten Lebenshälfte, der nicht so viel Wert auf Ausbildung legt. (Ritsch-Ratsch-Leine dran und fertig)


Meine persönliche Meinung dazu ist aber, dass ein kleiner Hund genauso Erziehung braucht wie ein großer - meine beiden Zwergpinscherhündinnen sind angekört (bei Fiamma (10 Monate alt) arbeite ich noch dran - ist aber auf jeden Fall mein Ziel!)

9

Samstag, 13. Dezember 2008, 12:44

wurscht

Es ist mir völlig Wurscht ob groß oder klein einen gewissen Grundgehorsam sollten alle Hunde haben, ob man sie dem Hund nun mit hilfe einer Huschu beibringt oder selbst (wenn man es denn auf die Reihe bekommt). Ich wurde vor Jahren mit meinem Yorki/Zwergpudel auch belächelt, aber was solls, ich hatte zumindest nie eine kleine krätzende Furie an der Leine die sich wegen ihrer "Größe" alles erlauben durfte und ich habe genauso regelmässig trainiert wie mit meinen beiden jetzt, da gibt es keinen Unterschied, warum auch :?: Und wenn Willy meinte er dürfte sich weil ach soooooo süß daneben benehmen, hat genauso der Baum gebrannt . Gruß Vogti

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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10

Samstag, 13. Dezember 2008, 14:43

Hallo zusammen,

wie oft höre ich, wenn ich mit meinen Mädels unterwegs bin und Gehorsam ab frage:" Warum muss der Kleine das denn auch tun?" Oder - "wie schafft man das denn, dass ein kleiner Hund genau so gut gehorcht wie die Großen." Amüsieren muss ich mich immer wenn ich höre, wie andere Hundehalter mit ihren Hunden beim Anblick meiner im "Platz" liegenden Mädels, reden. "Guck dir das mal an und nimm dir ein Beispiel." :-) Oder wenn ich die Drei mit Kommando "zu mir" vorsitzen lasse, wenn Radfahrer, Jogger oder kreischende Kinder im Anmarsch sind, und sie mich die ganze Zeit anschauen (Frauchen hat ja feine Lecker in der Brusttasche :D ). Der Kommentar dann:" Schau mal, wie die hören - und sogar der Kleine!"
Korry muss genau so folgen wie die Großen. Den einzigsten Unterschied hat es bei der Ausbildung gegeben. Da war ich bei Korry nicht sehr ehrgeizig. Das liegt möglicherweise aber auch daran, dass sie sich dafür nicht so anbietet wie die Großen. Sie hatte an der Arbeit für die BH keinen großen Spaß, dafür ist sie ein Schnüffelbär und ist mit Feuereifer bei der Stöbersuche.
Ich muss aber zugeben, dass ich Korry öfter mal rumschleppe als Angie und Enja. Sie ist einfach handlicher. 20 kg Schnauzer klemmt man sich nicht so schnell unter den Arm ;) :D

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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