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Hallo,
es wird nicht nur die DNA eingelagert, weil damit nicht die notwendigen Tests gemacht werden können.

Aus diesem Grund reicht auch kein Backenabstrich.

Das Blut soll doch für zukünftige Forschungen nach Erkrankungen benutzt werden, da reicht eben die DNA alleine nicht.


LG
Marlies

PS. Ist aber für die Sache und den Flyer egal, aber korrekt ist das Blut eingelagert wird.

Hi Marlies,

dass ein Backenabstrich nicht reicht, ist klar, weil da überhaupt nicht garantiert ist, dass genug brauchbare Zellen dabei sind, aus denen man die DNA gewinnen könnte - dazu eignet sich das Blut nunmal besonders gut. Sonst hätte man auch ne Haarprobe hinschicken können... Dass die das Blut nicht wegkippen, ist auch klar (dürfte aber den Tierhalter nicht wirklich interessieren), aber wie soll denn das dann später funktionieren? Es wird ja immer suggeriert, dass nie wieder Blut gespendet werden muss. Wenn jetzt aber für die Entwicklung von jedem neuen Test Blut benötigt wird, is ja die Probe auch nach zwei bis drei Tests aufgebraucht - da reicht meiner Kenntnis nach ja in der Regel nicht ein Tropfen und da der Hund ja nur 6ml abgegeben hat, würd das Blut nicht sehr lange reichen...

Dass zukünftig die Tests mit Blut gemacht werden, ist ja klar. Aber ich hab das so verstanden, dass der zu testende Hund dann Blut einschickt und das dann auf Erbfehler untersucht wird. Das hätte dann aber nix mehr mit den ursprünglichen Proben zu tun, weil es sich ja um ganz andere Hunde handeln würde.

Jetzt bin ich verwirrt. Bitte klärt MICH jetzt nochmal einer auf!

LG, Antje

Hallo Antje/Schlucaluca

Ich verstehe Das GENAU wie Du und denke, dass Prof.Distl eher die DNA auf Jahre einlagern wird als das Blut !

Wie dem auch sei:

Im Übrigen halte ich die Frage , ob "BLUT-Datenbank" oder "DNA-Datenbank" für überflüssige Wortklauberei :

Es geht doch hier um die Aufkärung der Leute über die Möglichkeit künftiger Forschungen !

Glaubt Ihr wirklich , dass es die "Blutspender-Leute" interessiert , ob nun das BLUT oder die DNA AUS dem Blut ihrer Hunde für zukünftige Forschungen zur Verfügung gestellt wird ?

Grüße Gisela

Nein,
es wird nicht nur"DNA" aufbewahrt, sondern das Blut.

LG
Marlies

@Safade ,

Wie wär's , wenn man dann diese Bank einfach als "Blut-DNA-Datenbank" bezeichnet. ?
Damit wäre dann allen "gedient" , oder ?

Gruß Gisela

Morgen,

also meines Wissens wird Blut abgenommen, weil dadurch mehr DNA gewonnen werden kann, als aus einer Speichelprobe. Und im Prinzip ist im Blut selbst ja nur Plasma und die Teilchen (rot und weiß) was genau die mit einem Gentest zu tun haben erschließt sich mir leider nicht.
Eigentlich wird zur Forschung, so denke ich, die DNA extrahiert und somit ist das Blut überflüssig. (Lasse mich gern eines Besseren belehren!)

Aber eigentlich ist es doch für den Otto Normal Hundehalter doch völlig unerheblich, ob da jetzt Blut, oder DNA steht! Mal ehrlich, das grenzt ja jetzt an Pfenningfuchserei.
Wir sollten uns doch einfach freuen, dass jetzt soviel vorwärts geht! Schließlich habe ich auch schon drei mal den Flyer zur Vorlage in drei OG`s verschickt!

Also, sei`s drum, freuen wir uns, dass jetzt die richtige Richtung eingeschlagen ist!

LG Carrie

Moin,

wie wärs denn mit " Erbdaten - Archiv "?

Gruß und sonnigen Sonntag, Frank

Zitat von »Frankl«

Moin,

wie wärs denn mit " Erbdaten - Archiv "?

Gruß und sonnigen Sonntag, Frank

Zurück zum Thema,

Dieses lautet ganz nebenbei "DNA-Test: Aufruf zur Einsendung von Blutproben "

WORUM geht es ?

Geht es nicht darum , dass vielleicht weitere OG’s dem Beispiel der OG Stade folgen ?

Jener Flyer-Text wurde entworfen , um normale Hundehalter , die noch nie was von der Sache gehört haben , im Vorfeld etwas aufzuklären und gleichzeitig zur Blutspende zu motivieren. Dieser Text sollte nur ein VORSCHLAG bzw. eine ANREGUNG sein !

Jede OG, die dem Beispiel der OG Stade (oder auch von "Würmtal/ Altbayern") folgen möchte , könnte ihre Aufklärung ihren eigenen Ideen oder Überzeugungen zufolge entsprechend anders formulieren.

Was ist denn DA das Problem dabei

Grüße Gisela

Zitat von »safade«

Nein,
es wird nicht nur"DNA" aufbewahrt, sondern das Blut.

Jetzt bin ich immernoch nicht schlauer.

Wozu denn? Ich stell ja nicht in Frage, dass das Restblut, das nicht zur DNA-Gewinnung gebraucht wurde, aufbewahrt wird (das handhabt man in der Forschung eigentlich immer so), aber wozu wird es denn danach noch verwendet? Das war eigentlich meine Frage weiter oben als ich um Aufklärung bat.
Das hat an sich nix mit der DNA-Datenbank (im übrigen ist Erbdatenbank das gleiche wie DNA-Datenbank, weil die DNA die Erbdaten enthält ) zu tun, es interessiert mich jetzt einfach nur.

Fragende Grüße,
Antje