DNA Test:Aufruf zur Einsendung von Blutproben

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Heuschnauzer

Fortgeschrittener

Beiträge: 1 205

Aktivitätspunkte: 6 605

Aktuelle Stimmung:

Hunde: sechs Schnauzer p/s und andere im Herzen

Benutzer
Mitglied

Montag, 15. Dezember 2008, 10:06

Hallo,
habe gerade veranlaßt, das das Blut unserer Hunde ,welches der TIHO Hannover zwecks CCL- Forschung von uns zur Verfügung gestellt wurde,auch für die DNA-Bank vom PSK verwendet werden darf.Wir haben jederzeit das Recht über das Blut weiter frei verfügen zu können,da es für eine andere Forschung eingeschickt wurde.
Ansonsten darf Blut nur für Forschungen eingesetzt werden,welche der PSK haben möchte.

LG Regina

Signatur von »Heuschnauzer« Worte sind nicht wie Hunde, die man zurück pfeifen kann.
Aufs hohe Ross setzen sich meistens diejenigen, die nicht reiten können.

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Riho

Erleuchteter

Beiträge: 22 515

Aktivitätspunkte: 113 260

Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

Benutzer
Mitglied

Montag, 15. Dezember 2008, 13:11

Hallo zusammen,

nach Anfrage bei Katharina Keil, ob die Hunde, deren Blut zur Verfügung gestellt wird, augenuntersucht sein müssen, bekam ich folgende Antwort:

" Müssen nicht, speziell bei den Pinschern wäre es besser, aber es geht auch so.
Der Vertrag gilt für alle Rassen, wir wissen ja nicht, was später noch möglich ist."

Ich hoffe, dass nun alle "Klarheiten" beseitigt sind

Grüße von
Rita

Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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Melle

Senior

Beiträge: 6 160

Aktivitätspunkte: 32 555

Aktuelle Stimmung:

Hunde: Nur noch 2 rote Deutsche Pinscher mit 11 und 3 Jahren!

Benutzer
Mitglied

Montag, 15. Dezember 2008, 20:32

RE:

Zitat

Original geschrieben von Heuschnauzer
... Ansonsten darf Blut nur für Forschungen eingesetzt werden,welche der PSK haben möchte.

DAS kann doch wohl nicht sein? Das Blut gehört doch auch nach Einsendung noch mir?! Und wenn ICH will, daß damit jemand was erforschen kann, dann kann es doch nicht sein, daß der PSK das verbieten kann?!?! :m:

USCHI!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Melle

Signatur von »Melle« Wer Hunde züchtet, lernt viel über Hunde, aber noch mehr über die Menschen!
---------------------------------------------------------------------------------------------------
Matte, Melle, Gute, Narttu und Sora, Ihr seid immer noch bei mir - durch Eure Kinder, Enkel, Urenkel und jetzt schon Matte's Urururenkel!

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Bilbo

unregistriert

Montag, 15. Dezember 2008, 23:15

Hallo!

Gibt es einen Zeitpunkt, bis wann die Blutprobe eingeschickt werden muss :?:

DOK schaffe ich nicht meht dieses Jahr, aber so wie Rita sagt, muss das ja nicht. Aber TÄ wegen der Blutentnahme würde ich noch diese Woche schaffen.

LG
Barbara

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Melle

Senior

Beiträge: 6 160

Aktivitätspunkte: 32 555

Aktuelle Stimmung:

Hunde: Nur noch 2 rote Deutsche Pinscher mit 11 und 3 Jahren!

Benutzer
Mitglied

Montag, 15. Dezember 2008, 23:17

@ Barbara,
kein Zeitdruck!

Das wird eine Blut-(DNA)-Datenbank (so hab' ich es wenigstens verstanden) für alle Pinscher- und Schnauzer-Rassen!

Melle

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bocadu

unregistriert

Dienstag, 16. Dezember 2008, 19:05

[red]Zugriff auf diese Blutproben hat lediglich die TiHo Hannover und der PSK. Sie können jedoch für andere Forschungsprojekte von anderen Instituten durch den PSK freigegeben werden, wenn es sinnvoll erscheint.[/red]

Wer entscheidet was sinnvoll ist? :?:

Als Hundebesitzer sollte ich gleiches Mitspracherecht habe, bezüglich meines Hundes! :nuho:

Welche Informationen erhalten die Hundebesitzer von Prof. Distl? :o
Welche Auflagen hat Distl erhalten? :?:

[royalblue]Richtig wäre, wenn der PSK den kompletten Vertrag mit der TiHo Hannover und Distl allen interessierten zugänglich macht![/royalblue] Somit wären die meisten Fragen und Ungereimtheiten aus dem Weg geräumt!
Was spricht dagegen?? :?:

Heinz

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robi

unregistriert

Mittwoch, 17. Dezember 2008, 10:20

Datenschutz

Man kann nur hoffen, dass der PSK den Vertrag demnächst in PuS veröffentlicht. Nach den aktuellen ständigen Datenschutzskandalen sind viele Bürger so misstrauisch geworden, dass die Datenbank schwer vorwärts kommen wird, wenn nicht alles dazu offen gelegt wird.

Außerdem gebe ich zu bedenken:
Sobald mehr als eine Stelle zu den Daten Zugang hat, entsteht eine deutliche Sicherheitslücke im Datenschutz, denn im Falle einer Verletzung wird jeder auf den anderen verweisen und keiner kann zur Rechenschaft gezogen werden.

Siegfried Menzel

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Deni

Activ

Beiträge: 2 034

Aktivitätspunkte: 10 680

Hunde: Schwarze Halbhohe Bartträger

Benutzer
Mitglied

Mittwoch, 17. Dezember 2008, 10:40

Prof. Distl macht auch die Epi- Studien beim Do-Khyi.
http://www.epilepsie-beim-dokhyi.de/

Allerdings können hier auch ausländische Hunde welche zu keinem Verein gehören ihre Proben einschicken, daher verstehe ich nicht ganz wieso es beim P-S Rassen anders ist.

Grüßle
Deni

Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

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Rufus

unregistriert

Mittwoch, 17. Dezember 2008, 11:36

Zitat

Original geschrieben von robi
Man kann nur hoffen, dass der PSK den Vertrag demnächst in PuS veröffentlicht. Nach den aktuellen ständigen Datenschutzskandalen sind viele Bürger so misstrauisch geworden, dass die Datenbank schwer vorwärts kommen wird, wenn nicht alles dazu offen gelegt wird.

Außerdem gebe ich zu bedenken:
Sobald mehr als eine Stelle zu den Daten Zugang hat, entsteht eine deutliche Sicherheitslücke im Datenschutz, denn im Falle einer Verletzung wird jeder auf den anderen verweisen und keiner kann zur Rechenschaft gezogen werden

Wie viel Bürger werden bei solch einer solchen Datenbank misstrauisch? Doch wohl nicht viele Bürger, doch wohl eher nur der ein oder andere Züchter, der besorgt ist, dass ein Konkurrent Einblick in die Daten seiner Zucht bekommt.

Verletzung der Datenschutzbestimmungen entstehen immer durch menschliches Versagen, dieses Risiko wird man nicht ausschließen können. Da der Interessentenkreis an diesen Daten sehr klein ist und sich die Art der Daten nicht für einen kriminellen Datendiebstahl finanziell lohnt, beurteile ich auch das Risiko einer unberechtigten Weitergabe dieser Daten als gering.

Was wäre die Alternative zu einem Risikoausschluss? Nichts zu tun!

Walther