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1

Freitag, 5. Dezember 2008, 14:12

wenn das nicht an barf erinnert ....

Ich habe mal in einem Büchlein über Zwergschnauzer, das ich mir 1972 beim Kauf unseres 1. Zwerges angeschafft habe, herumgeblättert. Das Buch ist aus dem Heimtierverlag, 1968 erschienen und hat nur 32 Seiten. Die Ursprungsfassung stammt aus den USA.

Das Thema Ernährung wird dort auch angesprochen und folgender Futterplan aufgestellt:

[navy]Alter 2 Monate
Morgens: 1-3 Esslöffel Milch; ½ bis ½ Esslöffel Getreideflocken.
Mittags: 1-2 gehäufte Teelöffel rohes, gehacktes Fleisch.
Nachmittags: Geben Sie das gleiche Futter wie morgens.
Abends: Wie mittags.
Später Abend: 1-3 Esslöffel Milch,
¼ - ½ Teelöffel Lebertran einmal täglich.

Alter 3 Monate
Erhöhen Sie nach und nach die Futtermenge pro Mahlzeit, gemäß
dem Wachstum und Appetit des Welpen. Lassen Sie allmählich
die Fütterung am Nachmittag und späten Abend weg.

Alter 4 Monate
Morgens: 2-4 Esslöffel Milch; 1-2 Esslöffel Getreideflocken.
Mittags: 1-2 gehäufte Esslöffel rohes Fleisch.
Abends: 1-2 gehäufte Esslöffel rohes Fleisch, ½ - 1 Teelöffel gekochtes, zerkleinertes Gemüse.
½ - 1 Teelöffel Lebertran einmal täglich.

Alter 5 Monate
Erhöhen Sie die Futtermenge pro Mahlzeit.

Alter 6 Monate
Morgens: ¼ - ¾ Tassen Milch, 2 bis 6 Esslöffel Getreideflocken.
Mittags: 1-3 gehäufte Esslöffel
Fleisch; 1-3 Esslöffel Getreideflocken.
Abends: 1 ½ - 4 gehäufte Esslöffel Fleisch, 1 ½ - 4 Esslöffel Getreideflocken, Gemüse oder Essensreste.
½ - 1 Teelöffel Lebertran zweimal täglich.

Alter 7 Monate
Lassen Sie nach und nach das Mittagessen weg.

Alter 8 Monate
Morgens: ¼ - ½ Tasse Milch; ½ – 1 Scheibe gebutterten Toast, oder 1-2 Esslöffel Getreideflocken.
Abends: 2-5 gehäufte Esslöffel Fleisch; 2-5 Esslöffel Getreideflocken, Gemüse oder Essensreste; ½ - 1 Scheibe gebutterten Toast.
½ -1 Teelöffel Lebertran zweimal täglich.

Alter 9 Monate
Die Fütterung für den 8 Monate alten Welpen kann als Ernährung für den erwachsenen Hund beibehalten werden, oder Sie lassen die Morgenfütterung weg und geben dem Hund die Ernährung, die für den 10 Monate alten Hund vorgesehen ist.

Alter 10 Monate
ausgewachsener Hund.
¼ - ¾ Tassen Fleisch. ¼ - ¾ Tassen Getreideflocken, oder 1-2 Scheiben gebutterten Toast. ¼ - ¾ Tassen Gemüse oder Essensreste.
½ -1 Teelöffel Lebertran zweimal täglich, bis das Wetter warm wird.[/navy]

Wenn das nicht sehr an barf erinnert auch wenn zum Zeitpunkt der Herrausgabe der Begriff BARF noch völlig unbekannt war. Industrielles Fertigfutter war damals schon bekannt und wurde auch von uns genutzt.

Walther

Zwergenchef

unregistriert

2

Freitag, 5. Dezember 2008, 14:15

Hallo Walther,

ich hab mal in einer Haushaltsauflösung ein Buch über Fütterung und Pflege von Hunden gefunden, das war noch älter. Was da über Ernährung drin stand hätte genauso gut in einem modernen BRAF-Buch stehen können, wär keinem aufgefallen.

Das Rad wird doch nicht neu erfunden ;)

Kathrin

Hanifeh

unregistriert

3

Freitag, 5. Dezember 2008, 14:30

Zitat

Hundeleben im Mittelalter

von Dr. Karin Dohrmann

Die Wertschätzung des Hundes im Mittelalter hing davon ab, welcher sozialen Schicht sein Halter angehörte und welchem Zweck der Hund diente. So war der Hund im Besitz des Adels ein edler Jagdgefährte, Leib- und Kammerhund, während der Straßenköter in der Stadt nur als gefährlicher Seuchenträger betrachtet wurde, obwohl er eine wichtige Rolle bei der Müllbeseitigung spielte. Der Bauernstand hingegen schätzte den Hund als zuverlässigen Wächter und Hüter seiner Nutztiere. Für die Bauern, die 90% der Bevölkerung stellten, war der Hund unverzichtbarer Bestandteil seines ländlichen Lebensumfeldes.



Hunde spielten im Leben der Menschen immer eine große Rolle, als Jagdbegleiter, Schutzhund oder auch als Schoßhund. Mittelalterliche Handschriften haben umfassende Belege über die Rolle der Hunde im Alltaglebens dieser Zeit hinterlassen. Besonders in den Stundenbüchern, z. B. im Jahreszeitenkalender des Duc de Berry, werden Hunde verschiedener Erscheinungsbilder im Umfeld ihrer Halter und in ihrem spezifischen Einsatz wiedergegeben.

Die bildlichen Darstellungen, zusammen mit den archäologischen Funden ergeben die Möglichkeit, das Aussehen der Hunde, die im Mittelalter gezüchtet und genutzt wurden, zu rekonstruieren. Meist deuten die Knochenfunde auf Hunde hin, die auf den europäischen Torfspitz zurückgehen und in ihrem Erscheinungsbild wohl Bracken und Laufhunden entsprachen. Die verschiedenen Schläge und Typen wurden für bestimmte Zwecke gezüchtet. Damals kam es den Menschen nicht auf Äußerlichkeiten an, sondern es wurde auf praktische Eigenschaften hin gezüchtet. So entstanden zwar keine Rassen im heutigen Sinne jedoch spezialisierte Schläge, wie Stöber-, Vorsteh-, Treiber-, Hof- und Hirtenhunde sowie auch Schoßhunde.

Hundehaltung am Hofe
Im Mittelalter hielten sich Könige und Fürsten vor allem Jagdhunde. Der Hund war edler Jagdgefährte, verhätschelter Schoßhund, Statussymbol und fand sogar Eingang in die Familienwappen des Adels. Die einzigartige Wertschätzung der Jagdhunde beinhaltete persönliche Betreuung und Pflege bei Erkrankungen und Verletzungen. Bis ins Spätmittelalter hinein galt die Ausbildung und Pflege der Jagdhunde als Kunst und oblag speziellem Personal.



Die Hunde wurden mit den Resten der adeligen Tafel gefüttert und es wurden weder Kosten noch Mühen gescheut die edlen Tiere gesund und einsatzfähig zu halten. In der Jägerliteratur des Mittelalters finden sich Ratschläge zur hundegerechten Haltung, die nicht nur täglich frisches Wasser, ein sauberes Lager und Fellpflege, sondern auch regelmäßige Bewegung empfahl. Im Verlauf des 15. Jahrhunderts ging man allmählich dazu über die Hunde vorwiegend mit Brot zu füttern. Vermutlich zwangen steigenden Futterkosten, der immer größer werdenden Jagdhund-Meuten zu dieser Ernährung. Unter Maximilian I. etwa war die Hundemeute des Hofes auf 1500 Jagdhunde angewachsen.

Eine Sonderbehandlung erfuhren die Lieblingshunde der Adeligen. Dies waren meist die fähigsten Jagdhunde, bevorzugt Doggen und Windhunde, die gerne als Kammerhunde gehalten wurden. Man verwöhnte sie auch weiterhin mit Tafelresten und sie durften neben dem Bett des Herrn schlafen. Adelige Damen hingegen hielten sich als wahren Luxus Schoßhunde, die keine weitere Funktion hatten als zu wärmen, zu gefallen und als anhängliche Gefährten zu dienen. Die Mode der Schoß- oder Ärmelhunde war schon aus römischer Zeit bekannt. Frauen aus den gehobenen Gesellschaftsschichten hielten sich kleine Hunde, die sie zum Vergnügen in ihren Ärmel herum trugen. In ihrem Erscheinungsbild ähnelten diese Hunde den heutigen Maltesern. Am englischen Hof bevorzugte man im Mittelalter kleine Hunde, die wie Spaniel aussahen und „Tröster“ (Comforter) genannt wurden. Sie dienten am Tage als Muff und in der Nacht als Heizkissen. Die Vorliebe für Schoßhunde beschränkte sich nicht auf die Weiblichkeit, sondern auch Heinrich III. von Frankreich (1551-1589) erschien zu Staatsaudienzen stets mit seinen geliebten Papillons.

Jagdhunde des Mittelalters
Zur Jagd wurden im Mittelalter meist Meuten aus Hetzern (Windhunde und Bracken) und Packern (Doggen) eingesetzt. Auf die Hetzjagd waren Bracken und Windhunde spezialisiert. Während die Bracken auf Witterung arbeiteten und das Wild verfolgten und ermüdeten, jagten die Windhunde auf Sicht und stellten das Wild. Größere Beute konnte von Windhunde aber nicht erlegt werden und so setzte man bei den großen Jagdpacours des Adels auf großes und gefährliches Wild eine gemischte Jagdhundmeute ein. Dabei hatten Bracken und Windhunde die Aufgabe das Wild zu hetzen und zur ermüden und die Packer die Aufgabe das ermüdete Wild festzuhalten bis die Jagdgesellschaft eintraf und es tötete. Besonders gerne nutzte man Doggen als Saupacker, die den Eber stellten bis ihm die Jagdgesellschaft mit der Saufeder ein Ende bereitete. Damit die Tiere bei der Jagd nicht verletzt wurden, legte man ihnen Panzer aus dick gefütterten Stoffen an. Die Ohren dieser Hunde wurden zum Schutz vor Verletzungen gestutzt. Dies wird bis heute in vielen Mittelmeerländer bei Jagdhunden praktiziert, die zur Schwarzwildjagd genutzt werden.

Im frühen Mittelalter gab es wohl bereits zwei Windhundschläge, die nebeneinander existierten. Der Schwere wurde für Schwarz- und Rotwild und der Leichte für die Feldjagd auf Hasen eingesetzt. Schon Flavius Arrian beschreibt eine Hasenhetze mit zwei Windhunden, die sowohl bei den Kelten als auch im Mittelalter äußerst beliebt war. Zwei Windhunde wurden an der Leine in ein Feld geführt und auf das Signal eines Jagdleiters, der den Abstand zwischen Hunden und Hasen bestimmte, von der Leine gelassen. Der Hase musste einen ausreichenden Vorsprung haben, damit ein „sportlicher“ und langandauernder Hetzlauf zwischen Hunden und Hase gewährleistet war. Schon bei den Kelten war dieses Event weniger eine Jagd als ein Wettkampf. Dieser Wettkampf wird als carreras en campo mit geringfügigen Regeländerungen noch heute in Spanien ausgeübt.

Hundehaltung auf dem Lande
Auf dem Lande mussten Hunde einen täglichen Nutzen haben, weshalb vom Bauernstand vor allem Wach- und Hütehunde gehalten wurden. Sie wurden bevorzugt mit Gerstenbrot oder Brei ernährt. Man vermied die Fütterung von Fleisch, da man fürchtete sie würden dadurch „fleischgierig“ werden und das Nutzvieh anfallen. Herdengebrauchshunde wurden wegen ihrer Kraft und Furchtlosigkeit geschätzt und mussten die Nutztiere der Bauern vor Wölfen und Dieben schützen. Man bevorzugte sie in weißer Farbe, da sie sich so vom Wolf in einer Herde unterschieden. Den Wachhund hingegen gab man mit schwarzem Fell den Vorzug, da er am Tage abschreckend wirkte und in der Nacht nicht zu sehen war – somit einen Vorteil gegenüber Eindringlingen hatte.

Kühe und Schweine mussten weniger vor Wölfen, als die Felder der Bauern vor ihnen geschützt werden. Vor allem Schweine waren im Mittelalter so zahlreich vertreten, dass ein Wald nicht nach dem Holzwert geschätzt wurde, sondern nach der Anzahl der Schweine, die er ernähren konnte. Die Schafwirtschaft und die für sie benötigten Schäferhunde, wurden erst zu späteren Zeiten bedeutsam. Da die Hütehund nicht nur die Schweine, sondern auch das Wild von den Äckern vertrieben, kam es bald von Seiten des Adels zu Gesetzgebungen, die den Hunden der Bauern ein Leben an der Kette bescherten oder bei freilaufenden Hütehunden, das Abschneiden eines Beines vorschrieben, damit er noch zum Hüten taugte, aber nicht mehr das Wild jagen konnte.

Der Adel erschwerte aber nicht nur das Hundeleben, sondern auch das Leben der Bauern. Mit dem Anwachsen der Jaghundmeuten ging man dazu über die Hunde bei den Untertanen unterzubringen und versorgen zu lassen. Ganze Hundelager von bis zu 30 Hunden wurden in Klöster untergebracht, während man den Bauern höchstens drei Hunde aufbürdete. Es wurde hart bestraft, wenn die Hunde nicht ständig in bester Verfassung bereitstanden. Die Bauern verwendeten ihre aufgezwungenen Pfleglinge – meist schwere Hunde vom Typ Rottweiler – neben ihren Eigenen als Wach- und Hütehunde. Aus diesen Packern entwickelten sich im Laufe der Zeit fähige Treiberhunde, die von den Bauern als Metzgerhund zum Treiben und Festhalten von Vieh eingesetzt wurden. Andere fanden als Schutz- und Wachhunde Verwendung oder wurden als „Esel des armen Mannes“ auch zum Ziehen von kleinen Karren genutzt.

Aus dem Viehtreiben entwickelte sich das „Bullenbeißen“, das aus Stanford seit dem 12. Jahrhundert überliefert ist. Dort hatten zwei Metzgerhunde zwei Bullen auseinander getrieben, die um eine Kuh kämpften. Anschließend hetzten sie einen der Bullen durch die Stadt. Dieses Schauspiel gefiel dem Obersten Lord so gut, dass er einmal im Jahr einen Schaukampf auf der Schlosswiese abhalten ließ. Derartige Kämpfe wurden in kürzester Zeit in England äußerst beliebt.

Hundeleben in der Stadt
Die Stadtbevölkerung betrachtete den Hund eher als lästiges, wenn nicht gar gefährliches Tier, denn er war als Seuchenträger verschrieen. Die Bürger sahen sich bedroht von den streunenden herrenlosen Hunden, die die Ruhe und Ordnung in den Städten bedrohten. Anderseits spielten die Straßenhunde eine bedeutende Rolle bei der Müllbeseitigung und entfernten Essensreste wie auch Kadaver, die im Mittelalter einfach in den Straßen der Städte entsorgt wurden.



Nahm die Zahl der herrenlosen Hunde überhand, so beauftragte man den Hundeschläger, einen Abdecker für die ungeliebte Aufgabe der Reduzierung. Er war im Besonderen für die Tötung tollwütiger Hunde verantwortlich. Mit einem derart infizierten Hund durften nur Abdecker und Scharfrichter in Berührung kommen, also Personen am Rande der Gesellschaft. Tötete ein Handwerker einen tollwütigen Hund, so konnte er von der Zunft ausgeschlossen werden.

Die Tollwut war bis ins 19. Jahrhundert sehr gefürchtet und wurde von den Christen für die Inkarnation des Teufels gehalten. Andere schrieben ihr Erscheinen dem Wetter zu. Die Römer bezeichneten daher den Sommer auch als dies caniculares (Hundstage 3.7.-11.8.), da sie glaubten, die Sonnenstrahlung werde durch Sirius, den Hundsstern, intensiviert und die Hitze sei am unkontrollierten Verhalten der Hunde schuld. In England untersagte man daher Hundebesitzern, ihre Tiere während dieser Zeit frei umherlaufen zu lassen.

Gegen Ende des Mittelalters änderte sich die Einstellung der Bürger langsam, als es auch in den Städte Mode wurde Zwerghunde zu halten. In erster Linie waren dies wohl Gesellschafts- und Luxushunde wurden aber auch gegen die im Mittelalter zur Plage werdenden Hausratten eingesetzt und züchterisch verfeinert.

Der Hund als Fell- und Fleischlieferant
Heute mit einem Tabu belegt, war es im Mittelalter wohl nicht ungewöhnlich Hunde zu essen. Dies lässt sich besonders aus den vielen Aufrufen gegen das Essen von Hundefleisch ermitteln. So warnte Bernadin de St. Pierre vor dem Verzehr von Hundefleisch, da er der erste Schritt zum Kannibalismus sei. Ob Hundefleisch nur während Hungersnöte und in ärmeren Familien gegessen wurde oder auf dem mittelalterlichen Speiseplan stand, ist noch nicht geklärt. Knochenfunde aus Abfallgruben lassen jedoch den Rückschluss zu, dass Hunde keine ungewöhnliche Nahrung im Mittelalter waren. In Sachsen war der Hund noch im 19. Jahrhundert anerkannter Fleischlieferant, denn in Chemnitz gab es noch 1897 am Schlachthof einen gesonderten Raum zum Hundeschlachten. Man aß nicht nur das Fleisch der Hunde, sondern verwertete auch ihre Felle. Archäologische Funde belegen, dass zur Fellgewinnung Jungtiere bevorzugt wurden. Ihre Häute und Felle fanden bei Gerbern, Handschuhmachern, Schuster und Kürschner Verwendung.

So war die Bandbreite der Hundenutzung vom Fleisch- und Felllieferanten, über den Wächter und Hüter bis hin zum Jagdgefährten oder Lusthund allumfassend und der Hund wahrlich der Allrounder unter den Nutztieren im Mittelalter.


Literaturhinweise:
Perfahl, J.: Wiedersehen mit Argos und andere Nachrichten über Hunde in der Antike, Kulturgeschichte der antiken Welt Bd. 15, Mainz 1983

Giebel, M.: Tiere in der Antike. Von Fabelwesen, Opfertieren und treuen Begleitern, Darmstadt 2003

Oeser, E. : Hund und Mensch. Die Geschichte einer Beziehung, Darmstadt 2007

Zaczek, I.: Hunde in Kunst, Fotografie und Literatur, Köln 2000

Rösener, W.: Die Geschichte der Jagd, Düsseldorf, Zürich 2004

Seipel, W. (Hrsg.): Herrlich Wild. Höfische Jagd in Tirol, Kunsthistorisches Museum Wien 2004

Blüchel, K.G.: Die Jagd, Königswinter 2004

Li Gr S



Vera + Hexer

unregistriert

4

Freitag, 5. Dezember 2008, 21:23

Interessant finde ich, daß die Annahme, (rohes) Fleisch mache Hunde 'fleischgierig' und verleite sie dazu, Tiere anzugreifen, bis heute in leicht abgewandelter Form noch zu hören ist. "Rohes Fleisch macht Hunde aggressiv!" spukt heutzutage noch in manchen Köpfen herum.

Vera

Riho

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Hunde: Schnauzer pfeffersalz Hündin 14 Jahre alt

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5

Sonntag, 7. Dezember 2008, 16:23

Möööööönsch - war ich vor 30 Jahren schon modern :-o
Solange barfe ich schon - hieß damals allerdings Frischfütterung.

Ja, ja - rohes Flesich macht Hunde blutrünstig :nuho:
Sollen sich die Leute, die dieser Meinung sind, mal meinen blutrünstigen
Zwergi Korry anschauen :exla:

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

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