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Schnuffie

unregistriert

1

Freitag, 28. November 2008, 07:09

Gesundheit hat Zukunft .... Reico Hundefutter !!!

Hallo und guten Morgen !!!

Ich wollte mal fragen ......

Hat von Euch jemand Erfahrung mit Reico Hundefutter ???? www.reico-vital.com

Will hier keine Werbung machen sonder mir hat ein Tierarzt dieses Futter empfohlen und ich kenne niemand der es füttert !!!

Wünsche noch einen schönen Tag
Gruß Schnuffie

DP-Maus

unregistriert

2

Freitag, 28. November 2008, 07:44

Morgen Schnuffie!
Ich fütter Reico seit ca. 1/2 Jahr und bin sehr zufrieden damit. Lass Dir mal den kleinen Katalog kommen, dort sind super Sachen drin auch für uns Menschen. Ich habe schon einiges bestellt.
Ich wollte eigentlich kein Nassfutter, aber eine Bekannte füttert es und hat es mir empfohlen. Nach einer Probe habe ich mich überreden lassen zu bestellen. Die Hunde sind wie verrückt drauf und vertragen es ausgezeichnet. Die Kotmenge ist sehr gering und vor allem fest, das Fell glänzt. Ich kann es nur empfehlen.
LG Sonja

3

Freitag, 28. November 2008, 08:56

Das liest sich gut (wie eigentlich immer). Kann mir trotzdem mal einer folgendes erklären:

Zusammensetzung:
Rind 46 %
Herz 20 %
Karotten 4 %
Nudeln 4 %

= 74 % - und was ist mit den restlichen 26 % ????
Ich komm bei keinem Futter auf 100 %, egal welche Marke.

Gruß, Markus




4

Freitag, 28. November 2008, 09:37

Hallo Markus,

da hast Du völlig recht - es ist mal wieder eine weitere "Wischi-Waschi-Deklaration", die korrekt z.B. lauten sollte: xxx% Fleisch (und tierische Nebenerzeugnisse, die nix Schlechtes sein müssen), und dann "DAVON MINDESTENS xxx%Rind, xxx% Herz. Außerdem sind auch bei diesen Futtersorten (wie bei fast allen anderen auch) VITAMINE ZUGESETZT (also vielleicht doch künstliche?).

Viele Grüße
Gaby

Schnuffie

unregistriert

5

Freitag, 28. November 2008, 10:11

Hallo Zusammen ,

erst einmal Danke für Eure Meinung.

Es ist schon witzig, alle Futteranbieter sagen immer das Ihr Futter das beste sei !!!

Wir füttern zur Zeit Real Nature und sind ganz zufrieden, hatte bei einer meiner Hündinnen das Problem das Sie
sehr wählerisch war, sie hat ein paar Wochen das Futter gefressen dann bekam Sie Durchfall und aus war es mit dem fressen, also haben wir das Futter gewechselt auf anraten des Tierarztes haben Wir so allerhand Futter ausprobiert :-), wie schon gesagt die Dame ist sehr wählerisch, als wir beim Fressnapf einen Besuch mit den Mädels machten stellten die Damen gerade einen frischen Napf mit besagtem Futter auf den Boden und es war um meine Mädels geschehen, also kauften wir einen Sack zum ausprobieren.

.........und so kamen wir auf Real Nature und das fressen Sie mit Begeisterung nun seit einem Jahr und meine Prinzessin hat eigentlich auch keine Probleme mehr.

Also werde ich wohl auch dabei bleiben, vor erst !!! :-) ..... und nicht zu Reico wechseln !!!

Danke !!!

LG
Jutta

6

Freitag, 28. November 2008, 10:50

Hallo Jutta,

ich hatte zu diesem Themenkomplex erst vor ein paar Tagen hier etwas eingestellt - es trifft so in etwa auch auf das zu, was Du schreibst...

So genannte Futtermittelallergien entpuppen sich in den meisten Fällen bei genauer Betrachtung als Folgen einer Überversorgung mit synthetischen Zusatzstoffen, eben auch künstlichen Vitaminen, die in den meisten Fertigfuttern enthalten sind. Diese „Allergien“ äußern sich auf vielfältige Weise, z.B. durch Juckreiz, Rötung der Haut, Schuppenbildung, vermehrte Ohrenschmalzbildung, aber auch in Darmproblemen wie z.B. Durchfällen und dgl.
Bei der Fütterung mit Extrudatfuttern, die ja gewissermaßen „vorverdaut“ sind, lässt die natürliche Darmreinigung oft massiv nach, weil die Nährstoffe nicht mehr intensiv verdaut werden müssen. Der Darm braucht diese lediglich aufnehmen; seine natürliche Tätigkeit lässt nach, die Darmzotten werden nicht mehr genügend gereinigt. Wenn dann zudem die Darmflora durch Antibiotika, Wurmkuren, Zusatzstoffe im Futter etc. zusätzlich belastet wird, „kippt“ sie oft um. Die Bakterien und Pilze, die sich nun im Darm ansiedeln, lösen gleich zwei Probleme aus. Sie fressen dem Körper wichtige Nährstoffe weg, und Mangelerscheinungen entstehen. Durch den Stoffwechsel dieser schädlichen Mikroorganismen entstehen Giftstoffe, die vom Darm aufgenommen werden und den Körper regelrecht vergiften. Folge: die vor genannten Probleme.
Viele Futterhersteller versuchen nun z.B. Durchfälle - oft mit mäßigem Erfolg - durch „Kupfersulfate“ und „Zinksulfate“ zu verhindern. Die Folge ist, dass Durchfälle, durch die sich der Darm wenigstens noch etwas reinigen könnte - zum Teil zwar verhindert werden, aber es wird keine echte Abhilfe geschaffen. Im Gegenteil – eine Abwehrreaktion des Körpers wird unterdrückt.
Wird dann ein sogenanntes „Allergiefutter“ eingesetzt, hat es oft kurzzeitig den Anschein, als würde es helfen. Hier wird, bildlich dargestellt, oft folgender Effekt erreicht:
Den Bakterien im Darm, die sich beispielsweise bei einer „Weizen- und Rindallergie“ auf diese Nährstoffe besonders spezialisiert haben, wird die Nahrungsgrundlage entzogen. Nun lassen die Symptome zunächst nach, weil sich die schädlichen Mikroorganismen auf eine andere Nahrungsquelle umstellen müssen. In der Folgezeit treten hierdurch dann andere scheinbare Allergien auf, und das zunächst vermeintlich erfolgreiche „Allergiefutter“ hilft nicht mehr. Also wird das nächste „Spezialfutter“ eingesetzt, welches wiederum für eine gewisse Zeit einen positiven Effekt erzielt. So entstehen über die Zeit immer mehr vermeintliche „Allergien“. Der Hundehalter wird zwar meist viel Geld los – jedoch oft ohne durchschlagenden Erfolg und ohne echte Problemlösung, weil die Ursachen nicht behoben wurden.
Was kann nun unternommen werden, um diese Problematik in den Griff zu bekommen?
Zunächst müssen systematisch die Ursachen angegangen werden. Der erste Schritt ist eine gezielte Darmreinigung. Die gestörte Darmflora muss gereinigt und eine gesunde wieder aufgebaut werden. (Es gibt verschiedene Produkte, die hier sehr hilfreich sind.) Der Körper kann wieder besser alle Nährstoffe aufnehmen und verwerten – soweit ihm nun auch Nahrung ohne synthetische Zusatzstoffe angeboten wird. (Futter entweder selbst zubereiten oder eine Sorte wählen, die keinerlei synthetische Zusatzstoffe enthält, wobei zu beachten ist, dass auch das beste „Alleinfutter“ mit wechselnden Gaben von Fleisch, Eigelb, angesäuerten Milchprodukten wie Quark, Jogurt und dgl. ergänzt und eine tägliche Gabe von MicroMineral und ein paar Tröpfchen Nachtkerzen- oder Schwarzkümmelöl nicht fehlen sollte). Ohne jedoch das Thema „Darm“ in den Griff zu bekommen, sind alle anderen Maßnahmen logischerweise kaum erfolgversprechend.
Zusätzlich zur Darmsanierung ist eine optimale Konditionierung der Entgiftungsorgane wie Leber und Nieren wichtig.


Viele Grüße
Gaby

DP-Maus

unregistriert

7

Freitag, 28. November 2008, 12:20

Oje, ist das Futter nun doch nicht so gut??
Ich dachte es ist ein gutes Futter, weil meine Bekannte so darauf schwört. Sie hat mir so viele gute Dinge davon erzählt, aber jetzt bin ich total verunsichert.
Zuvor habe ich Eukanuba gefüttert und war auch sehr zufrieden.
Soll ich nun wieder wechseln? Welches Futter könnt ihr mir empfehlen?
LG Sonja

Hanifeh

unregistriert

8

Freitag, 28. November 2008, 13:02

Sonja,
wenn dein Hund das Futter verträgt (fester Kot in normaler Menge, glänzendes Fell, keine Schuppen, kein ungewöhnlicher Haarausfall, kein Juckreiz, keine unerklärlichen Ohrenentzündungen usw.) nicht ungewöhnlich überdreht oder trantütig ist und es gerne frißt, dann ist es für DIESEN Hund okay. Man kann fast nie eine generelle Empfehlung für ein Futter geben - jeder Hund ist anders und was für den einen gut ist, braucht der nächste noch lange nicht zu vertragen.

Generell würde ich auf niedrigen Proteingehalt achten und auf die Angabe der Proteinquelle evtl auch - aber nicht, weil ich meine, daß meine Hunde keine Hühnerfüße und andere Abfälle vertragen, sondern weil ich kein Geld für Müll ausgeben will.
Ich bekomme öfter mal Futterspenden für meine Hunde, deswegen kann ich relativ gut beobachten, daß es bei einem Hund, der generell kein Problem mit den von Gaby aufgezählten Faktoren hat, völlig wurscht ist, was er frißt - nur MEIN "Gewissen" fühlt sich anders an, wenn ich die Aldifutter-Spende verteile als wenn es die Hyper-Super-Premium-Spende ist ;) !
Li Gr S

Riho

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9

Freitag, 28. November 2008, 14:36

Hallo Sabine,

das Fatale ist nur, dass jede Form künstlicher, also industriell hergestellter und mit Labornährstoffen "angereicherter" Nahrung auch bei bei jahrelanger, scheinbar guter Verträglichkeit Spätschäden im Organismus bewirkt, die oft nicht mit der Nahrung in Verbindung gebracht werden. Wenn dem Hundehalter nix Gravierendes am Hund auffällt wie eben Durchfall, Haarausfall, Schuppen, Hautjucken oder gar Hauterkrankungen heißt es für ihn, dass das Futter, was der Hund bekommt, gesund ist. Wie es IM Hund aussieht oder was das Immunsystem und möglicherweise sogar das Herz-Kreislaufsystem dazu sagen, ist nicht oder erst sehr spät durch äußerliche, negative Merkmale zu sehen.
Ich weiß, es gibt Raucher, die 100 Jahre alt werden. Aber wie waren sie während der 100 Jahre beieinander? Wenn sie nicht an Lungenkrebs sterben heißt es, dass Rauchen ja überhaupt nicht so ungesund sei. Das es dazu eine andere Wahrheit gibt, wird ignoriert.
Ebenso gibt es eine andere Wahrheit zur Ernährung von Tier und Mensch.
Ich will hier nicht das missionieren anfangen, aber ich kann auch nicht stehen lassen, dass Industrienahrung Hunden (und Menschen) gut bekommt und das Richtige für sie ist.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

MausiMaus65

unregistriert

10

Freitag, 28. November 2008, 14:58

Zitat

Zusammensetzung:
Rind 46 %
Herz 20 %
Karotten 4 %
Nudeln 4 %


Da addiere ich noch ein paar Prozent hier und da dazu, dann habe ich die gleichen Werte, wenn ich alles frisch kaufe und selbst zubereite. Nur weiss ich dann wirklich, was im Futter drinne ist.

Nur mal so'n Gedanke :?:

LG
Britta

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