schön das so viele das früchtebrot backen und es auch noch schmeckt.
um dem wachsenden früchtebrotbedarf durch verschenken entgegenzuwirken, habe ich nun das rezept hübsch auf ein papier gedruckt und werde es nur noch zusammen mit dem früchtebrot verschenken.
das apfelbrot habe ich vor etwa einem monat entdeckt (ich glaube im ratgeber, der bei unserem umzug wieder aufgetaucht ist)
als ich dann meine nachbarn zum kaffee eingeladen habe, wollte ich gerne dieses brot backen.
gesagt getan.
exakt das rezept, was maya hier veröffentlicht hat, bis auf eine klitze kleine abweichung, der teig war in meinem rezept für "eine" kastenform :-o
alleine der teig war schon ne wucht!!!
das beste war, der teig war in nullkommanix zusammengerührt.
ich habe also den geamten teig in eine kastenform gegeben. zugegeben es kam mir schon etwas viel vor, aber was soll ?!
im backofen dann der schock! der teig wuchs und wuchs und kleckerte über die kastnform auf den ofenboden.
der leckere duft vom apfelbrot vermischte sich mit dem angekohlten des gekleckerten teiges.
ich habe alles was auf den ofenboden kleckerte aus dem ofen geklaubt und gegessen.
köstlich kann ich nur sagen!
so nach 2 1/2 stunden (weil immer noch teig am holzstiel klebte und so langsam das obere schwarz wurde) dachte ich nun müßte es endlich gar sein.
von wegen der teig war immer noch roh.
die scheiben waren wie gummi (das was gar war allerdings locker, flockig und saftig!)
ich hätte heulen können.
das leckere brot verschwand im mülleimer (ich hasse wegschmeißen ;D ) und ich habe dann aus der not einen fertigen apfelkuchen gekauft.
wenn ich mit meiner weihnachtsdeko fertig bin, werde ich mein glück mal mit dem apfelbrot in zwei kastenformen versuchen.
liebe grüße
sandra