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1

Donnerstag, 20. November 2008, 18:26

Afterdrüse

Hallo ich habe da ein Problem bzw. eine Frage

Hatte jemand bei seinem RS schon einmal den Fall daß sich beim Setzen des Hundes ein Tropfen Afterdrüsensekret auf den Boden tropft?
Also wenn Lilly sich hinsetzt egal zu welcher Tageszeit kann es sein daß Sie einen Tropfen Aftersekret verliert. Sie geht regelmäßig spazieren, kann öfters am Tag Kot absetzen, wurde auch vom TA schon untersuch und dieser hat nichts festellen können. Sie putzt sich ungefähr 4-5 mal am Tag den Afterausgang. Das ganze hat mit Ende der letzten Hitze angefangen vor 6 Wochen.

Kann mir jemand weiterhelfen?

Danke

LG Petra und Lilly

Vera + Hexer

unregistriert

2

Donnerstag, 20. November 2008, 18:46

Wenn das Sekret nicht eitrig und/oder blutig ist, ist das normal. Viele Hunde sprühen auch Aftersekret beim Bellen. Einige Hunde haben eben aktivere Drüsen als andere. Die Unfähigkeit oder Schwierigkeit, die Analsäcke zu leeren, ist dagegen ernst zu nehmen.

Vera

Lancelot

unregistriert

3

Donnerstag, 20. November 2008, 19:34

Zitat

wurde auch vom TA schon untersuch und dieser hat nichts festellen können :?: :?:
..da muß man nix untersuchen...


Hallo Petra,
ich würde Dir empfehlen, die Analdrüse vom Tierarzt ausdrücken zu lassen, aber lasse sie auch
gleich antibiotisch spülen, damit es lange vorhält. Manche Hunde neigen dazu. Meine Hündin
hatte das ganz schlimm, aber seit der letzten antibiotischen Spülung haben wir Ruhe.
Es riecht ja auch schrecklich.

Bussi an sexy (**) Lilly

4

Donnerstag, 20. November 2008, 19:43

Mein Tierarzt sagte damals, soland das Sekret nicht auffällig ist, ist eine antibiotische Spülung nicht nötig.
ich hab sie bei Ivo entfernen lassen, also haben wir damit keine Probleme.

Liebe Grüße Alke

5

Donnerstag, 20. November 2008, 19:43

Ich hatte auch spülen lassen , bei meiner Hündin hat es überhaupt nichts gebracht.Gehe regelmäßig ausdrücken dann habe ich 6-8 Wochen ruhe.Habe mir mehr von diesem spülen versprochen .LG Alexis

Riho

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6

Donnerstag, 20. November 2008, 19:48

Hallo Petra,

unser Zwergi Korry ist ein Weltmeister im Analdrüseausquetschen :-|
Wenn sie sich aufregt, wenn sie Schiss hat oder einfach nur, wenn ihr was nicht in den Kram passt, "duftet" sie von hinten oder meine Hose hat mal wieder einen Fleck, weil sie halt soooooo gerne auf Frauchens Schoß sitzt ;) Ich erlebe das auch immer wieder bei Trimmhunden. Die Analdrüsen müssen deshalb nicht unbedingt "überfüllt" sein. Wenn der TA nachgeschaut und nichts gefunden hat, würde ich mir keinen Kopf machen. Nur mal so prophylaktisch an den Drüsen rumdrücken lassen, halte ich für keine gute Idee.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

7

Donnerstag, 20. November 2008, 19:51

Meine TA drückt nicht an der Drüse herum , sie geht mit einem Gleitgel.in den After und streift dann ganz vorsichtig die Drüse leer. Meine Emy macht dabei keinen Mucks.

8

Donnerstag, 20. November 2008, 19:52

Hallo Petra,

habe dieses Problem bei meinen Riesen nicht. Hatte aber vor meinen Riesen aber einen Goldi und er hatte auch dieses Problem und ist auch immer wenn sie recht gefüllt war "Schlitten gefahren". Daraufhin bin ich regelmäßig zum Tierarzt gefahren und habe die Afterdrüse leeren lassen und es war auch jedes Mal eine sichtliche Erleichterung für ihn.

Grüße Marina

9

Donnerstag, 20. November 2008, 21:07


Also, ich gebe @riho da vollkommen Recht: ich würde auch nicht einfach an den Analdrüsen rumdrücken lassen.

Solange das Sekret wirklich flüssig ist, würde ich das evtl. im Auge behalten (den Abfluss dieses Sekrets, nicht das Sekret im Auge :?: ) und damit ist dann auch gut.

Meine beiden letzten Hunde hatten mit den Analdrüsen arge Probleme und wenn es dann soweit war, dass tatsächlich ausgedrückt und gespült werden musste, dann war das Sekret aber zäh und es schon fast bestialisch gestunken.

Grüße an alle

Lexi

Vera + Hexer

unregistriert

10

Donnerstag, 20. November 2008, 21:53

Hi Marina,

genau das ist mein Punkt: Wenn der Hund Schwierigkeiten hat, die Analdrüsen selbst zu leeren (kann physiologische Ursachen, aber auch psychologische haben) dann sollte man einschreiten - ein zum Bersten gefüllter Analsack bereitet dem Hund Schmerzen oder zumindest Unbehagen.

Und natürlich müssen entzündete Analsäcke geleert und mit AB behandelt werden. Aber gesunde, sich mehr oder weniger regelmäßig selbst entleerende Analsäcke sollte man tunlichst wenig oder gar nicht manipulieren durch Ausdrücken etc. Geruchsempfindlichkeit des Menschen ist kein akzeptabler Grund, ebensowenig wie falsch verstandene Hygiene am Hund, Analsäcke möglichst immer leer zu halten.

Vera


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