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Hm..

Also Andreas

ist ganz ganz sachlich von meiner Seite aus

Nun mal in der anderen Richtung.

Welche Erfahrungen und welches Hintergrundwissen hast Du in Bezug auf Hunde ?? Woher hast Du diese Erfahrungen? Hattest Du schonmal einen eigenen Hund ??
Hast Du irgend eine Erfahrung mit der Rasse Schnauzer / Riesenschnauzer?
Ist Dir in irgend einer Weise klar, dass diese Rasse eventuell ab und an ein anderes Verhalten an den Tag legt als ein anderer Hund??
Nur ein paar wenige Fragen, die mir spontan einfallen, wenn ich darüber nachdenken sollte, Dir einen meiner Hunde zur Aus- oder Weiterbildung DES HUNDES in die Hand zu drücken.
Oder die ich mir stellen würden, wenn ich Dir einen meiner Hunde der fertig ( fertig ist er nie ) ausgebildet ist, damit Du eventuell die Besonderheiten der Hundeerziehung und Ausblidung eines Hundes besser verstehen und eventuell irgednwann mal umsetzen könntest.

MEINE Hunde ..oder einen meiner Hunde würdest Du lange Zeit erstmal nur auf unserem Platz unter meiner Aufsicht und der Aufsicht eines weiteren Ausbilders meines Vertrauens, der auch den Hund kennt, führen.
Einen jungen Hund, der noch nicht viel kann ebenfalls. Du verstehst hier sicher, dass ich später nichts korrigieren möchte, was im Ansatz erst garnicht falsch gemacht werden muss.

Ich denke es wird hier in Deutschland schon den einen oder anderen Hundebesitzer geben, der gerne so ein Angebot in Anspruch nehmen würde, dass jemand sich mit einem seiner Hunde etwas intensiver befasst. Aber eben sicher nicht losgelöst von der eigenen Ansicht und Auffassung über die Ausbildung eines Hundes.

Wenn Du Dir diese Dinge mal vergegenwärtigst, und Dir die Frage stellst, würde ich Andreas Hupfer meinen Hund oder einen meiner Hunde einer fremden Person zur Ausbildung in die Hand drücken, wobei es ja hier mindestens genausoviel um Deine eigene Ausbildung geht, wie um die des Hundes, und würdest Du Deinen Hund auch zusätzlich eventuell noch zu einer Ausbildungstätte geben, von der Du selbst nicht vollkommen überzeugt bist, von der Du evnentuell weisst, dass die dort angewendeten Methoden eventuell nicht auf Deinen Hund passen, also kurz gesagt, die Du weder kennst, noch in irgendeiner Weise vertraust????
Ende der Fragen.

Vorschlag.

Ich für meinen Teil, könnte es mir vorstellen, dass jemand der Interesse an der Arbeit mit Hunden hat, mit einem meiner Hunde arbeitet.
Dieser Jemand müsste meinen persönlichen Vorstellungen in Bezug auf Person und Verhalten gegenüber Hunden und Menschen voll und ganz genüge tragen.
Diese Person würde meinen Hund sehr lange Zeit nur in meiner Anwesenheit und unter meiner Aufsicht führen, bevor er alleine mit dem Hund irgend etwas anstellen dürfte.

Da dies alles in grossem Masse auf unserem Hundeplatz oder ein - zwei weiteren Hundeplätzen geschehen würde, wo ich selbst ausbilde, oder mir die Ausbilder persönlich bekannt sind, deren Ausbildungsarten ich sehr genau kenne, würdest Du bei regelmässiger Teilnahme relativ schnell vermutlich auch relativ viel lernen. Bei Eignung könnte ich mir vorstellen, dass Du einen Weg in der Art wie Ihn Swisslady beschrieben hast, in unserem Verein und Verband einschlagen könntest.

Tja und wenn das halbwegs funktionieren würde, müsstest vermutlich garnicht mehr zu Certodog, weil Du die Ausbilderlizenz eventuell schon in der Tasche hättest.

Ich an Deiner Stelle ...würde in meinem Umfeld mal schauen, ob es da Hundeplätze hat die Dir zusagen, ob es da Menschen hat, denen Du zusagst und ob es in Deiner Umgebung eventuell jemanden hat, der froh ist wenn jemand sich mit seinem Hund etwas beschäftigt. Oder ich würde halt ind den sauren Apfel beissen und die Zeit bis ich einen eigenen Hund halten könnte damit verbringen mich halt auf dem trockenen erstmal zu bilden. Du wirst dann später sehr schnell merken, dass Theorie ein Muss ist, aber die Realität sehr oft mit einer ganz anderen Tinte geschrieben ist.
Es muss kein ...eventuell sollte es auch kein RS sein...

Ich hoffe Du hast alles ohne den Eindruck gelesen, dass irgendwo Ironie oder sonstwas steckt. Mir ging es gerade nur mal darum Dir selbst ein wenig aufzuzeigen, was die Menschen alles denken könnten, die Dir einen Hund in die Hand drücken sollten.

Grüsse
Candida

ah ok, nun steig ich auch dahinter

wir haben aufm platz auch ein paar die nicht mit eigenen hunden arbeiten und die auch keine profis sind.
die hunde kommen aus unterschiedlichsten "lagern", z.b. ist eine schafzüchterin dabei mit momentan glaube 15 hunden die sie zum hüten braucht, und ganz froh drum ist,dass der ein oder andere mal ausserhalb vom hütedienst was lernt.
dann eben welche mit gassigehhund die zusätzlich noch die hundestunden mit diesem besuchen...

inwiefern und ob noch ein hund "frei" ist zum arbeiten weiss ich natürlich nicht.

wir haben am wochenende bei uns die grösste schweizer sportprüfung, da finden sich massenweise hundler zum kennenlernen und kontakte knüpfen, einer der (haupt)sponsoren ist im übrigen eine tierpension/heim, die auch gassihunde hat

schau doch einfach mal vorbei, anfahrt ist ausgeschildert mit dem skg-logo

grüssles