Du bist nicht angemeldet.

Persönliche Box

Neue Benutzer

Evanger(20. Mai 2024, 08:42)

Elbri(9. Mai 2024, 20:07)

Fridschnauz(28. April 2024, 16:53)

BaS(14. April 2024, 13:00)

Theo-retisch(30. März 2024, 16:05)

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Das Schnauzer-Pinscher-Portal Schnaupi. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

chicalondon

unregistriert

1

Dienstag, 18. November 2008, 10:18

Krampfanfall/Epilepsie!?

GUten Morgen Portaler

heute ist ein doofer Morgen!
Chica hatte eben wieder einen Krampfanfall. Vor 7- einhalb Wochen trat es das erste mal auf, seit dem aber nicht mehr. Sie war im Garten, kam zur Tuer, brach zusammen und zuckte ....kriegte sich ein, ist ein wenig nervoes (nicht lang), macht einen Haufen und ist dann wieder normal. Nach allem was man liest/hoert usw. sieht es nach Epilepsie aus.Wer kennt so etwas und was mache ich am Besten?
Natuerlich kann ich zum Arzt gehen und das werde ich auch tun, aber es ist so schwierig, denn es wird gerade hier so viel Humbug erzaehlt und auf Kosten der Tiere Geld geschneidert.Es geht mir nicht um Geld, bitte versteht mich da nicht falsch. Es ist nur so, dass ich mir fast sicher bin, dass es Epilepsie ist. Man sagte mir auch, ich sollte beobachten. Beide male war es frueh am Morgen, beide male hat sie es bis zur Tuer geschafft, beide male ist sie danach ganz normal.Sie ist weder veraendert davor noch danach. Sie ist gesund, unkastriert und hat keine Krankheiten. Kann es auch damit zusammen haengen, wenn die Hormone durch die Laeufigkeit auf und ab schiessen, dass es beguenstigt wird?Ab wann ist es sinnvoll Medis zu geben?
Tausend Gedanken, es ware nett, wenn ihr mir Eure Erfahrungen schreibt und was man am Besten erst einmal macht, bevor man die "Pfuscher" hier ran laesst und die erst mal rumdocktern, da habe ich mehr Vertrauen zum Portal.

Traurig

Claudia mit Chica und Joker

Lancelot

unregistriert

2

Dienstag, 18. November 2008, 10:43

:( Guten Morgen:( :(
tut mir so leid! Lies schon mal vorab das, bevor jemand antwortet.

http://www.schnauzer-portal.de/portal/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=11162&PHPKITSID=6a67d0021109cedcf838a1a857a8a170

http://www.schnauzer-portal.de/portal/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=10182&PHPKITSID=6a67d0021109cedcf838a1a857a8a170

http://www.schnauzer-portal.de/portal/include.php?path=forum/showthread.php&threadid=6863&PHPKITSID=6a67d0021109cedcf838a1a857a8a170

Zibirian

unregistriert

3

Dienstag, 18. November 2008, 10:48

Och menno Claudia ;(

Sone Schei.......

Ich hab leider (gottseidank) keinerlei Erfahrung mit Epilepsie, kann Dir da also gar nicht helfen. Ich habe auch von anderen Besitzern aus dem Wurf nichts in der Richtung gehört.

Wir müssen also die Postings der anderen abwarten.

Liebe Grüße und einen dicken Knuddler an das Chicatier (**)

Der Ingrid

4

Dienstag, 18. November 2008, 11:10

wichtig

also an deiner stelle würde ich ganz genau abklären lassen, woher diese epilepsie kommt, wenn es denn eine ist.
es gibt verschiedene typen und mann kann diese erkrankung unter umständen sogar so gut einstellen, das der hund beschwerde/symptomfrei leben kann.
eine bekannte hat ihrem hund etwas homöopathisches gegeben und er hatte nie wieder anfälle.
leider sind viele tierärzte immer sehr schnell mit der gabe von barbituraten.
in vielen fällen ist es nicht notwendig. das sollte unbedingt vorher abgeklärt werden.

unser erster hund ist monate lang fälschlicher weise auf epilepsie behandelt worden und stand dadurch jedesmal an der schwelle zum tot!

ich drück dir die daumen, das ihr alles in den griff bekommt und wünsche dir von herzen, das dir der anblick eines heftigen anfalls erspart bleibt!
außerdem würde ich dir das gesundehunde.de forum empfehlen.
liebe grüße
sandra

Hanifeh

unregistriert

5

Dienstag, 18. November 2008, 11:54

Mach mal langsam, Claudia
- nicht jeder Krampfanfall ist Epilepsie! Es gibt ganz viele verschiedene Gründe, warum ein Hund krampfen kann, teils behandelbar, teils natürlich auch schlimm....

Als erstes würde ich ein Anfallstagebuch führen. Schreib jeden Tag ein paar knappe Notizen, was ihr gemacht habt (Aufregung, Streß), was Chica gegeessen hat (Allergie) und ob irgendwas Besonderes war (Läufigkeit, Scheinträchtigkeit, Infektion, ein Medikament....) WENN ein Anfall stattfindet, notiere genau die Dauer (nach Uhr, nicht nach Gefühl) und wie es aussah. Vielleicht kannst du damit ein Muster herausfinden und so den eventuellen Grund.

Zum TA mußt du jetzt nicht gehen! Er kann Epilepsie direkt während eines Anfalls diagnostizieren, wenn ein EEG dranhängt - es ist unwahrscheinlich, daß Chica direkt in der Praxis einen Anfall hat, vor allem nicht so kurz nacheinander, wenn beim letzten Mal 7 Wochen dazwischen lagen. Ebenfalls kann die Diagnose durch eine Liquoruntersuchung gestellt werden - so eine Belastung wegen zwei kurzer Anfälle halte ich für unverhältnismäßig.

Ich selbst hatte drei Hunde mit epileptiformen Anfällen: eine Schäferhündin, die wegen Herzrhythmusstörungen zeitweise im Hirn zu wenig durchblutet wurde und dann krampfte - mit Herzmedikation mühelos zu beheben, wurde knapp 15. Eine Jagdhundmischung mit Krämpfen nach Trockenfutter - allergisch bedingt, nach Frischfütterung ist kein Anfall mehr aufgetreten. Eine Großpudelhündin mit Krämpfen nach einer Vernarbung im Gehirn nach Verkehrsunfall - die Diagnose konnte mittels CT gestellt werden, die Krampfhäufigkeit war so gering (etwa 4 Anfälle im Jahr), daß sie ohne Medikation bleiben konnte, nur im direkten Krampf bekam sie Diazepam - wurde 15 damit, starb an Leishmaniose.

Du siehst wie unterschiedlich Gründe für Krämpfe sein können - mach dich nicht verrückt, schau erstmal und behalte die Nerven!
Li Gr S

edit: Ich habe auch schon Spanier gehabt, die nach einer Wurmkur krampften, weil die vielen toten Würmer eine solche Menge Toxine freisetzten, daß der Körper sie nicht verstoffwechseln konnte - denk auch an sowas bitte!

noch ein edit: Unterzucker/Überzucker führt ebenfalls zu Krämpfen!!! Allerdings wäre es untypisch, daß Chica dann von allein da wieder rauskommt, ohne Glukosegabe bzw. Infusion. Trotzdem - auch über sowas nachdenken und die Futtermengen/-art genau notieren!

mercedes122

unregistriert

6

Dienstag, 18. November 2008, 12:08

Zum Gllück hat keiner meiner Hundis solche Anfälle (klopf auf Holz), dafür aber die Hündin meiner Schwiegermutter. Sie hat nie einen Arzt gesehen (was ich persönlich nicht in Ordnung finde), sie ist aber mittlerweile 15 Jahre und sonst topfit. Sie hat alle paar Wochen mal einen Anfall und hier haben sich alle dran gewöhnt und man geht zur Tagesordnung über.

Du kannst es zu Deiner Sicherheit und der von Chica abklären lassen, aber bitte mache Dich nicht verrückt.

chicalondon

unregistriert

7

Dienstag, 18. November 2008, 12:52

Vielen Dank erst einmal fuer die Antworten!! Danke auch fuer die links und @Hanifeh fuer Deine klaren Worte. Man muss manchmal auf den Boden gestellt werden mit einem "wumpf", um wieder denken zu koennen.

Ich habe festgestellt, dass Chica Morgens diese Anfaelle hatte und das, wenn sie "jagen" geht...sprich die Eichhoernchen sind da, oder Nachbars Katze und die Aufregung wahrscheinlich der Ausloeser ist. Genau kann ich das sicher erst beim naechsten mal sagen.Es war bisher im Garten und es fing mit taumeln an, dann schafft sie es bis zur Tuer (also zu mir) und bricht zusammen. Ich werde das alles aufschreiben und hoffen, dass es nicht haeufiger wird , vor allem nicht heftiger....wenn es so bliebe, koennen wir damit leben.
Ist die Aufregung im Park (wenn sie mal hinter Wild herrennt) ist sie nur kaputt, aber nie anfallartig.Sie hatte nie einen Unfall und ob es in der LInie liegt kann man nicht 100% sagen, wenn dann um 200 Ecken!
Drueckt mir die Daumen, dass es so bleibt oder vielleicht ganz weg geht. Diese Hormonsache ....da bin ich mir auch nicht so sicher ob das so gut ist. Aber ich kastriere sie nicht einfach auf Verdacht.
@Ingrid.....danke fuer Dein "immer sofort zu Stelle sein!"

Claudia mit Cjica und Joker

Hanifeh

unregistriert

8

Dienstag, 18. November 2008, 14:10

Ich gehe mal davon aus, daß Chica noch nichts gegessen hat, wenn du sie morgens in den Garten läßt und sie dort Eichhörnchen/Katzen sieht? Und wenn ihr im Park sowas trefft, dann eher später am Tag, so daß sie nicht mehr nüchtern ist? Wenn ja, wäre mein Suchtip "Glukosehaushalt" nicht Epilepsie! "In der Linie" kann alles oder nichts liegen - Erbkrankheiten ziehen sich oft verdeckt durch viele Generationen ohne bemerkt zu werden; es dürfte KEINE Linie geben, in der nicht beim Großonkel der Tante des Urgroßvaters mal "was" vorkam. Hilft aber auch nicht wirklich, diesen Onkel zu finden - du lebst mit CHICA und nicht mit ihm. Also schau besser, wie ihr beide klarkommt anstatt Ahnenforschung zu betreiben ;) !
Falls es Unterzuckerung ist, genügt vermutlich ein Leberwurstbrot direkt nach dem Aufstehen und der Gartengang dann etwa 15 Minuten danach, DAS wäre für mich die erste Maßnahme (falls es so stimmt, wie ich es oben vermutet habe).
Beschreib bitte mochmal den Krampf genauer und schau mal, ob er zu einer der hier am Menschen beschriebenen Anfallsformen paßt http://www.epilepsie-informationen.de/Anfallsformen.htm . Kotabsatz NACH dem "Anfall" oder währenddessen???
Li Gr S

mercedes122

unregistriert

9

Dienstag, 18. November 2008, 14:39

@Hanifeh
Das klingt gut. Genau das könnte es sein.

@chicalondon
Wenn Du das mal eine Weile machst und gut beobachtest, hast Du Dein Problem vielleicht schon gelöst.

chicalondon

unregistriert

10

Dienstag, 18. November 2008, 14:55

Liebe Hanifeh

uh, ich finde es sehr schwer diese Anfaelle auf einen festzusetzen....da es so menschlich beschrieben, ich kann sie ja nicht fragen.
Ja, es war bisher auf nuechternem Magen, ich fuettere immer erst nach dem |Spazieren, da die toben (Magendrehung)Ich werde aber auf jeden Fall mal das Butterbrot versuchen, dass wird sie lieben.Es kann sein, dass ich einen Anfall auch schon mal "verpasst" habe, was ich nach langen Nachdenken fast vermute, der war dann aber nicht am Morgen, aber auch in so einer "Situation" Eichhorn.
Der Kotabsatz war sofort danach.
Krampfbescheibung: Erst taumeln und im Stehen Pfotenzucken, wie betrunken, sich umgucken. Dann laeuft sie dahin, wo sie es noch hinschafft (Tuer) und faellt zur Seite, der ganze Koerper zuckt, ist verdreht, verkrampft, der Kiefer schnattert, die Augen offen, aber Blicklos, leichter Schaum vor dem Mund (aber gering)Sie schnappt nicht nach mir, ich kann sie anfassen, erreiche sie aber nicht.

Sie ist vier Jahre alt, ist ein starker Hund und nicht ein bisschen nervoes, hat nur panische Angst vor Bienen (die sind aber nicht da im Moment)

Hanifeh, dass ist echt nett von dir!

Claudia


Social Bookmarks