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fell-und-pfote

unregistriert

1

Dienstag, 28. Oktober 2008, 23:06

Gleich in SAT 1 (22.20 h)

Gleich kommt in der "24 Stunden Reportage" eine Sendung mit dem Titel

[red]"Mein Hund braucht eine Therapie"[/red]

Könnte interessant werden!

Liebe Grüße
Petra

2

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 20:02

'Ich habe heute in der Hundeschule gehört das der Beitrag sehr gut gewesen sein soll.
Ich habe es leider nicht gesehen und hoffe es gibt eine Wiederholung :)

Marianne

unregistriert

3

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 20:47

Infos findet man unter http://www.sat1.de/ratgeber_magazine/24stunden/themenarchiv/content/35616/
die hilfreich sein können es lohnt sich hier mal rein zuschauen!

LG Marianne

notenbella

unregistriert

4

Mittwoch, 29. Oktober 2008, 23:53

Ich habe mir die Sendung mal angesehen.
Es wurde zwar wortlos gearbeitet, aber ich persönlich habe es nicht als gewaltfrei empfunden, wie Besitzer ihre Hunde mit Knien und Ellenbogen "bearbeiten" mussten.
Zudem bin ich ein Verfechter von Geschirren statt Halsbändern jeglicher Art. Und es tut mir in der Seele weh, wenn Hund mit Halsband/Kettchen um den Hals herumgezerrt wird. Da sind meiner Ansicht nach doch heute weit bessere, vor allem tatsächlich gewaltfreie und für den Hund vor allem motivierendere Möglichkeiten vorhanden, ihn zu einem bestimmten Tun oder Nichttun zu bewegen.
Schade.


fell-und-pfote

unregistriert

5

Donnerstag, 30. Oktober 2008, 08:55

RE:

Zitat

Original geschrieben von notenbella

Ich habe mir die Sendung mal angesehen.
Es wurde zwar wortlos gearbeitet, aber ich persönlich habe es nicht als gewaltfrei empfunden, wie Besitzer ihre Hunde mit Knien und Ellenbogen "bearbeiten" mussten.
Zudem bin ich ein Verfechter von Geschirren statt Halsbändern jeglicher Art. Und es tut mir in der Seele weh, wenn Hund mit Halsband/Kettchen um den Hals herumgezerrt wird. Da sind meiner Ansicht nach doch heute weit bessere, vor allem tatsächlich gewaltfreie und für den Hund vor allem motivierendere Möglichkeiten vorhanden, ihn zu einem bestimmten Tun oder Nichttun zu bewegen.
Schade.



Na ja....
einen Hund mir Ellenbogen und Knien zurückzudrängen empfinde ich persönlich noch nicht so wirklich als Gewalt. Man muß ja nicht zutreten! Auf jeden Fall ist das bei weiten besser, als endlos auf die Hunde einzuquatschen. (weil's echt nichts bringt)

Zudem muß man diese Methode ja nicht bei jedem Hund anwenden, sondern wirklich nur, wenn es Probleme gibt.

Halsbänder oder Geschirr - auch das hatten wir hier schon oft.

Meine Ebony ist sehr brav und geht hervorragend, wenn sie am Halsband geführt wird. Da gibt es kein zergeln oder sich-aufhängen. Sie hat's Geschirrchen nur zu Autofahren (weil angeschnallt)

Judy hingegen ist enorm temperamentvoll und stürmt ständig nach vorne. Sie muß ein Geschirr umhaben, sonst keucht sie unentwegt. (Seltsamerweise geht sie in der Hundeschule aber super brav bei Fuß). Aber vor lauter Lebensfreude, wenn's Gassi geht, geht ihr Temperament halt mit ihr durch - Halsband fände ich unangebracht.

Insgesamt fand ich die Sendung gut, wenngleich ich immer Zweifel habe, ob sich Erfolge bei so massiven Problemen wirklich innerhalb weniger Stunden einstellen :o

Scoobidoo

unregistriert

6

Donnerstag, 30. Oktober 2008, 20:03

Huhu,
habt ihr den Teil mit dem Hund im Bett gesehen? Das war zum schießen witzig, mit welcher Selbstverständlichkeit der riesen Hund aufs Bett sprang und auch nicht ging, als sich sein Frauchen drauf legte. Das war ja ein regelrechtes Ritual abends. Persönliche Ansprache ignorierte der und guckte einfach stier zur Decke. Also das war schon sehr amüsant.

Das mit dem Zurückdrängen hab ich nicht so gut gefunden. Angeblich hatte der Hund ja eine Menschenagression. Woran haben die das eigentlich fest gemacht? Daran, dass der wüst gebellt hat als jnd ins ´Haus wollte? Für meinen Begriff war das einfach Revierverteidigung.

Viele Grüße
Sabine

fell-und-pfote

unregistriert

7

Donnerstag, 30. Oktober 2008, 20:38

Hallo Sabine,

Ja, Du hast Recht - ich habe auch nicht verstanden, wie die beidenTherapeutinnen darauf gekommen sind, dass der Hund eine Agression gegeüber Menschen hat. Und angeblich haben sie das ja bereits bein ersten kurzen Zusammentreffen bemerkt... Na, ja...

Und Recht hast Du sicher auch, dass (wenn dieser Hund tatsächlich eine Agression gegeber Menschen hat) es für mich auch fraglich ist, ob das Zurückdrängen in diesem Fall richtig ist. Allerdings bin ich ja auch keine Therapeutin!

Ich finde eben nur, dass Zurückdrängen nicht grundsätzlich falsch ist, oder gar brutal. Manchmal kann es wirklich nützlich sein Kommt sicherlich auch auf den Hund an - robuste Seelen können das mit Sicherheit besser verkraften als ein totales Sensibelchen.

Und ja, der Hund im Bett war wirklich spitze! Saß einfach da wie ne Statue und Frauchen hat gewettert! Köstlich.... :-)

Petra

Scoobidoo

unregistriert

8

Donnerstag, 30. Oktober 2008, 21:09

Hallo Petra,
ja das war so witzig anzusehen, dass ich direkt geguckt hab ob es wiederholt wird. Hab aber leider nichts gefunden.

Und zu dem Punkt, dass du das nicht beurteilen kannst, weil du keine Therapeutin bist. Das war doch der größte Witz. Die beiden Damen waren doch Bankkauffrau und noch was. Die waren ja gar keine Therapeutinnen. Es wurde lediglich gesagt, dass die früher auch Probleme mit ihren Hunden hatten und nun auch anderen helfen. :-)
Und so sah das auch aus.
Und dieses Urteil "Menschenaggression" (musikalisch untermalt), Frauchen in Tränen, die Kamera von oben auf die Bestie....nee nee...schwachsinnig.
Ach und dann erst die Methode (Maulkorb druff): "Man muss den Hund bis aufs Äußerste provozieren und bedrängen bis der nicht mehr anders kann als zuschnappen...."...ich war echt sehr erstaunt.

Viele Grüße
Sabine

9

Donnerstag, 30. Oktober 2008, 22:07

"Ach und dann erst die Methode (Maulkorb druff): "Man muss den Hund bis aufs Äußerste provozieren und bedrängen bis der nicht mehr anders kann als zuschnappen...."...ich war echt sehr erstaunt. "

Das haben die da gesagt? Und wie hätte es dann weitergehen sollen?

LG Alke




fell-und-pfote

unregistriert

10

Donnerstag, 30. Oktober 2008, 22:25

Hallo Alke!
Ja, das wurde dort so gesagt!

Zur Geschichte:
Der Hund wurde von einer Familie mit 3 Kindern aufgenommen, da er ein neues Zuhause brauchte. Auf Nachfrage sagte die neue Besitzerin, der Hund wurde abgegeben, weil er ein Kind gebissen hat(!)
Die neue Familie ist relativ sorglos an die Sache herangegegangen - es war nicht ihr erster Hund und "sie kennen sich mit Hundehaltung aus".
Nun gab es aber Probleme, weil der Hund an der Leine völlig unkontrolliert auf Artgenossen losgegangen ist. So, wie es dargestellt wurde, sagte die eine Nachbarin: "Wenn ich alleine komme, kann ich den Hund anfassen und er ist völlig friedlich. Nur, wenn ich mit meinem Hund da bin, rastet er aus".
Also hat die Familie um Hilfe der Therapeuten gebeten.
Die kamen, klingelten an der Tür, gingen mit dem Hund nach draußen. Fremder Hund kam, und schon ging das Theater los.
Sofort war die Sache klar: der Hund ist keineswegs agressiv gegenüber Artgenossen, sondern gegen Menschen! (Frag mich, woran die das festgestellt haben?!)
Die Therapie fing dann an, wie Scoobidoo es geschildert hat. Maulkorb auf und los.

Hat es an der Tür geklingelt und der Hund hat gebellt und ist nach vorne gestürmt, wurde er zurückgedrängt War er friedlich, durfte er wieder zur Tür, hat er erneut angefangen zu bellen, wieder zurück. und so weiter.

Gezeigt wurde dann nur noch, wie der Hund "nach ganz erstaunlich" kurzer Zeit völlig artig mit zur Tür kam und keinen Fez mehr gemacht hat.

Ob die Familie letzendlich heute noch klar kommt - ?
Ob sich die Agression gegenüber Artgenossen geändert hat - ?
Wieviele Menschen inzwischen getackerte Hosenbeine (oder Schlimmeres) haben - ?

Petra

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