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11

Freitag, 24. Oktober 2008, 08:20

Hallo Nadine,
da kann ich Ingrid nur zustimmen!!!

Zwei meiner Riesen waren auch Zerstörer, da kannte das aber mit der Box noch nicht. Eras kennt die Box von Anfang an und hat jetzt die dritte Box (Austausch wegen der Größe). Er liebt seine Box und ist darin auch total entspannt.........und als nette Zugabe bleibt die Wohnung heil.

12

Freitag, 24. Oktober 2008, 18:49

RE:

Zitat

Original geschrieben von Zibirian


Das ist doch ganz einfach, wenn Deine Mutter gegenüber vernünftigen Hilfsmitteln total verschlossen ist, dann muß sie halt mit der kaputtenen Bude leben. :D

Dann darf sie sich aber auch nicht beschweren !

Meine bescheidene Meinung ;)

Der Ingrid


Das wäre auch nicht mein Problem,wenn ich den Hund nicht nehmen müsste wenn meine Eltern in den Urlaub gehen.Habe keine Lust Urlaub zu nehmen weil ich Angst haben muss dass alles kaputt ist wenn ich komme.

Habe meinen Eltern jetzt vorgeschlagen den Wuff in den hausflur zu lassen wenn sie weggehen und alle anderen Türen zumachen und alles wegräumen.

lg.
Nadine

Philiandela

unregistriert

13

Freitag, 24. Oktober 2008, 23:47

Das meinte ich nicht mit "dran arbeiten" - so verknüpft der Hund möglicherweise allenfalls, Hausflur ist Scheiße, denn immer wenn ich da rein muß, gehen die weg... Und wer sagt dir, daß er sich dann nicht durch Tür, Wand oder Heizung arbeitet? Das kommt nämlich auch vor.
Dran arbeiten heißt, jeden Tag (!) Training, streßfrei allein zu bleiben - und zwar egal wo. Wenn ihnen das zuviel ist, wird das nix.
Gruß Ela

Hanifeh

unregistriert

14

Samstag, 25. Oktober 2008, 10:26

Wenn der Hund durch das Alleinbleiben so sehr gestreßt ist, daß er sich im Zerstören ein Ventil sucht, ist es schwer, das zu bearbeiten - vor allem, wenn es sich bereits eingeschliffen hat. Durch das Kauen/Reißen werden Endorphine frei - und die machen süchtig. Trotzdem wurde ich einen Zerstörer nicht in eine Box setzen, denn dort könnte/müßte sich der Streß ein anderes Ventil suchen. MIR ist eine kaputte Tür lieber als angenagte Pfoten oder sowas....
Ich würde mit einem Kindergitter anfangen zu üben, so daß der Hund "allein" sein muß ohne allein zu sein. Dann würde ich langsam darauf hin arbeiten, eine Tür zwischen mir und dem Hund zu schließen, wenn ich zu Hause bin. Und vor allem würde ich den Energiegehalt im Futter reduzieren, so daß der Hund nicht aus Überdrehtheit nagt.
Li Gr S

Riho

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15

Samstag, 25. Oktober 2008, 12:32

Hallo Nadine,

wir hatten unter unseren Hündinnen auch zwei, die in unserer Abwesenheit sehr viel kaputt gemacht haben (komischerweise waren das selbstgezogene :?: :-) ). Wir haben natürlich das ganze Allein-sein-übe-Programm durch gemacht, hat aber bei den beiden nix geholfen. Wir haben dann auch Schadensbegrenzung betrieben, indem sie nicht im ganzen Haus rumkaspern durften und es wurde alles weg geräumt, was nicht niet und nagelfest war. Den Hund in unserer Abwesenheit in eine Box sperren, wäre mir nie in den Sinn gekommen (obwohl ich sonst Boxen-Fan bin). Wie Sabine schreibt, sucht sich der Frust dann ein Ventil und dass kann der Hund selbst sein. Er kann dann eine regelrechte Neurose ausbilden und dann herzlichen Glückwunsch. Bei unseren Mädels war der Spuk im Alter von zwei Jahren vorbei.
Bei deinen Eltern und ihrem Hund würde ich auch Kindergitter in den Türen vorschlagen, und zwar immer wieder in einer anderen Türe. So lernt der Hund, dass er nicht nur immer in EINEM Raum separiert sein muss. Er sieht und hört ja alles, weiß dass jemand da ist, lernt aber, Distanz zu seinen Menschen auszuhalten. Wenn das klappt, würde ich für kurze Zeit das Haus verlassen und diesen Zeitraum immer weiter ausdehnen. Aber bitte wirklich in ganz kleinen Schritten.
Ohne ein wenig Mühe ist ein solches Problem nicht zu bewältigen.

Grüße von
Rita
Signatur von »Riho« Tue und lebe, was du für richtig hältst und vertraue dir. Alles andere ist Energie- und Zeitverschwendung.
Andreas Neumann

kathleen

unregistriert

16

Samstag, 25. Oktober 2008, 16:14

@hanifeh

das gibt es aber auch anders, mein rüde entspannt sich erst wenn er gezwungen wird zu liegen oder eingeschränkt wird. Das ist für ihn eine Hilfe...er bekommt dann nicht noch mehr stress...

Mehr stress bekam er wenn ich mit ihm Dinge übte.. und ich immer nur NEIN.. sagen musste und ihn elfunddreissig mal vom Sofa schmiss oder von mir runter.

Bei meinem rüden wird alles weggeräumt wenn er allein ist, mein Hof ist mittlerweile Pflanzenleer, der Hunderaum besteht nur aus Plastikbetten mit einer decke, alle Türen sind abgeschlossen.

Im Haus hat er einen Zimmerleine, nachts schläft er angeleint...Ohne diese Leine im Schlafzimmer läuft er hin und her.. schläft unruhig.. kommt 100 mal an mein bett und versucht Blödsinn..schlägt dauernd an, selbst wenn eine spinne durch das zimmer läuft. Mit leine liegt er sofort und grunzt, so ist das auch mit der zimmerleine, da kommt erbei Besuch dran, er kann sich nicht runter fahren..hat stress und rennt von a nach b, klettert besuch bis zur unendlichkeit auf den schoss.. Gut keine erziehung kann man da sagen?????

Ist aber nicht so... machts klick an der zimmerleine, fällt er um, schmatzt und pennt oder guckt besuch von 2 m entfernung an und ist entspannt.

ich denke manchmal übt man zu viel und macht und tut, Hund einschränken zeigt ihm genauso eine grenze auf...ohne viel getöse.

LG
KAthi

MausiMaus65

unregistriert

17

Samstag, 25. Oktober 2008, 16:17

Nadine,

ich muss mich auch Ingrid anschliessen. Natuerlich wuerde ich auch nicht anfangen, den Hund fuer Stunden in eine Box zu sperren, aber ich wuerde klein anfangen. Eine Stunde hier und dort. Immer schoen mit Leckerchen, damit der Hund die Box mit etwas positivem verbindet. Vielleicht auch in der Box fuettern. Wenn ich die Naepfe in der Hand halte, dann rennen meine beiden in ihre Boxen, erwartungsvoll und froehlich.

Eine Box ist nicht Tierquaelerei. Die Box mag dem Hund auch einen Ruheplatz verschaffen, wo er halt nicht so neurotisch ist. Unsere beiden, wenn sie mal tagsueber in die Box muessen, wenn wir nicht das sind, schlafen die Zeit weg. Wenn sie im Haus rumrennen koennen sind sie viel aufgeregter und stellen viel mehr an.

Unter Umstaenden hoert das Zerstoeren mit dem Alter dann auch auf. Deine Eltern muessen halt ihre Wohnung hundesicher machen. Alles was "Wert" hat, muss halt weg, wenn der Hund alleine ist. Oder es so machen, wie meine Eltern: Der Hund ist NIE alleine. Wenn man zu Feiern geht, dann geht man halt getrennt, der eine geht erst, der andere spaeter :-o oder einer bleibt ganz zu Hause :D . Man kann sich sein Leben auch total auf den Hund umplanen :D .

LG
Britta

Hanifeh

unregistriert

18

Sonntag, 26. Oktober 2008, 21:21

Kathleen,
hast du dir schonmal Gedanken gemacht, warum dein frühkastrierter, mit Teletakt vom Jagen abgehaltener, angeleint schlafender usw. Hund so ist wie er ist????? Das Ursprungsproblem liegt sicher nicht bei dir - aber deine "Lösungen" tragen vielleicht nicht unbedingt dazu bei, daß an der URSACHE gearbeitet wird und der Hund ein "normales", sicheres Verhalten zeigt.....
Li Gr S

Ein interessanter Link zum Thema: http://www.usask.ca/wcvm/herdmed/applied-ethology/behaviourproblems/lickderm.html
Ich habe mehrere Hunde mit acral lick (leider weiß ich echt nicht, wie das auf deutsch heißt) übernommen, darunter einen DSH, der sich beide Vorderbeine bis fast auf die Knochen aufgebissen hat, sobald er keinen Verband um diese "Suchtstellen" hatte - es hat mehr als ein JAHR gedauert, ihm das abzugewöhnen und jeder Boxen- bzw. Zwingeraufenthalt (bissig war er leider auch eine ganze Weile) ließ den Teufelskreis wieder von vorn beginnen....

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