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1

Donnerstag, 23. Oktober 2008, 20:02

Hund macht alles kaputt

Hallo,

Habe mal eine Frage. Meine Eltern haben einen Hund der jetzt 13 Monate alt ist.Das Problem das wir haben ist,daß sie den Hund nicht alleine lassen können.Sobald sie aus dem Haus gehen zerlegt er alles.Egal ob Handy,Schuhe,Kleider,Kissen etc.alles fällt ihm zum Opfer.
Meine Eltern sind schon total verzweifelt.Habe ihnen den Rat gegeben den Hund in eine große Box zu setzen und dann das alleine sein mit ihm üben,aber diese Methode findet meine Mutter nicht gut.Ich weiss mir keinen Rat mehr.
Habt ihr vielleicht noch Tips was wir machen können? :?:

lg.
Nadine

Charlie

unregistriert

2

Donnerstag, 23. Oktober 2008, 20:54

Hi, das gleiche Problem hatten wir damals mit unserer July auch. Sie war super lieb aber wehe man hat sie auch nur 2 Minuten alleine gelassen, wobei sie ja nie wirklich alleine war weil Perle ja auch noch da ist. Aber so keine Zweibeiner ist ja voll doof. Uns hatte man damals gesagt das hört auf wenn sie ein Jahr ist, und wirklich zwar nicht genau mit einem Jahr aber es hörte dann irgendwann auf. Sie hat uns richtig nerven gekostet. Mein Mann war zwischendurch soweit und wollte einen Zwingerbauen (z.B. als Madam zwei 50,- aus seinem Portemonnaie zerpflückt hat als er für fünf Minuten draußen war). Wir haben viel versucht ignorieren, für eine Zeit in den Garten setzten, ein Klaps auf den Hintern, aber was nun wirklich zum Erfolg geführt hat kann ich auch nicht so richtig sagen. Im normal Fall würde ich sagen "kommt Zeit kommt Rat"
Und so lange immer schön alles hoch stellen ;) July hat uns das aufräumen beigebracht :p
Außer deine Eltern haben einen Beagle, da ist die Wahrscheinlichkeit dann doch im meisten Fall etwas geringer das sich das mal legt :-)

LG Sabrina

3

Donnerstag, 23. Oktober 2008, 21:18

kauf einen grussen rinderknochen und gib ihn ihm. er wird sicher nichts mehr kaputt machen, und ist nach dem zerlegen auch noch total k.o. zähne sind dann sauber... ein allerheilmittel :D

lg nicole

4

Donnerstag, 23. Oktober 2008, 21:25

@charlie:Es ist ein durchgeknallter Boxerrüde.Meine Eltern hatten früher eine Boxerzucht,die waren alle total lieb.Aber bei diesem ist glaube ich,Hopfen und Malz verloren.

@Lilly:Knochen interesieren den Hund nicht die Bohne.Die werden durch die Gegend geschleift aber darauf genagt wird nur kurz und dann wird er versteckt.


Ich habe immer gedacht Schnauzer wären anstrengend,wer aber diesen Hund kennt,behauptet das nie wieder :-)

lg.
Nadine

Deni

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5

Donnerstag, 23. Oktober 2008, 22:07

Hallo Nadine,

ich fand Boxen auch furchtbar.... bis mein MS kam. Es ist weder was grausames noch für den Hund schlimmes ihn für ein paar Minuten in eine Box zu sperren wenn er sie positiv verknüpft. Ohne die Box wäre ich mitlerweile wahrscheinlich ohne Hund :?: meiner geht gerne in seine Box, es ist seine Höhle und sein Rückzugsplatz. Wenn er flippt geht er manchmal alleine rein um wieder runterzukommen
(**)
Gruß
Deni
Signatur von »Deni« Wendepunkte sind ein unvermeidlicher Teil des Lebens. Es zählt nur, was man anschließend tut. In diesen Momenten erkennt man, wer man ist.

6

Donnerstag, 23. Oktober 2008, 22:29

@deni:

Mit der Box stoße ich bei meiner Mutter auf absoluten Wiederstand,sie meint das wäre Tierquälerei.



lg.
Nadine

Deni

Activ

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7

Donnerstag, 23. Oktober 2008, 22:55

RE:

Zitat

Original geschrieben von Nadine
Mit der Box stoße ich bei meiner Mutter auf absoluten Wiederstand,sie meint das wäre Tierquälerei.

Nunja, eine Box ist irgendwo auch ein Rückzugsplatz des Hundes vor dem Menschen. Meine ist wirklich riesig, hat ein Körbchen und Spielsachen. Und ganz ehrlich ich würde mit meinem Jerry nicht weiterkommen hätte ich sie nicht. Seit seiner 9 Lebenswoche wird er darauf Trainiert wenn er seinen "Flipper " hat reinzugehen und "runterzukommen". Jetzt klappt es ganz gut, wenn er überdreht geht er teilweise von alleine hin, boxt sein Körbchen in die richtige Position und rollt sich zusammen...und 10 mins später kommt er zum schmußen.
Ist allerdings mein Weg um mit meinem Hund klar zu kommen, da hat denke ich jeder sein eigenes Mittel.
Gruß
Deni
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Philiandela

unregistriert

8

Freitag, 24. Oktober 2008, 01:01

Schau doch mal in der Suchfunktion unter "allein bleiben", da wurde schon viel dazu erklärt.
Von allein hört das sicher nicht auf - im Gegenteil, es wird evtl. schlimmer ("chronischer"), wenn man nicht dran arbeitet.
LG Ela

Zibirian

unregistriert

9

Freitag, 24. Oktober 2008, 07:34


Das ist doch ganz einfach, wenn Deine Mutter gegenüber vernünftigen Hilfsmitteln total verschlossen ist, dann muß sie halt mit der kaputtenen Bude leben. :D

Dann darf sie sich aber auch nicht beschweren !

Meine bescheidene Meinung ;)

Der Ingrid

10

Freitag, 24. Oktober 2008, 07:50

Hallo Nadine,

mit meiner Riesenschnauzerhündin bin ich auch mal durch so eine " ich kann vieles gebrauchen und mach dabei manches kaputt" Phase gegangen.
Da war sie so ca. 13,14 Monate alt.

Sie wußte leider auch wie man Türen öffnet - war sie dann z.B. alleine im Büro, hat sie besonders gerne mit der Computermaus gespielt und war dann auch im Internet surfen :-)

Wir haben dann die Klinken an den " spannenden " Türen herumgedreht und sie bekam ihren Liegeplatz im großen Hausgang.
Dort sind zwar auch paar Dinge, aber diejenigen, die für sie gefählich sein konnten, bzw. die uns wichtigen haben wir am Anfang konsequent weggeräumt.
Zwei- oder dreimal hat sie dann noch mal Schuhe herumgetragen, oder einen Memoblock geschreddert - seitdem ist Ruhe.

Heute ist sie 20 Monate alt, bleibt ganz ruhig und stressfrei alleine, schläft meistens und kommt einem dann zur Begrüßung mit noch völlig verknittertem Bart gähnend entgegen.

Wenn deine Eltern keine Box benutzen möchten, was ich beim längeren alleine lassen ehrlich gesagt auch nicht machen würde, ist sicherlich die Einschränkung des "Aktionsradius" schon mal eine erste Möglichkeit.



Parallel dazu muß sicher das entspannte " Alleine sein können" geübt und evtl neu aufgebaut werden - denn es gibt viele Gründe neben Langeweile etc., warum Hunde kaum alleine gelassen Dinge zerstören.

Gruß

Carina


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