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hallo zusammen!

wir sind endlich umgezogen! das heißt umgezogen sind wir schon am 26.9, aber internet haben wir seit gestern.
wie schnell die zeit vergeht!

es steht alles an seinem platz und wir haben uns auch schon sehr gut eingelebt.
vor allem robert.
ich weiß nicht ob ich es mir eingebildet habe, aber ich hatte den eindruck, das er sehr gelitten hat.
irgendwann hat er seine pfote wundgeleckt. ich unterstelle ihm, das er es getan hat, damit man sich endlich wieder um ihn kümmert.
ich habe die pfote genau untersucht und auch der tierarzt konnte nichts feststellen!
als ich ihm dann eine socke über den fuß gestülpt habe und ihn ein wenig bemitleidet habe, war es ruck zuck vorbei mit dem lecken.

wenn ich ehrlich bin, dann ist er auch 3 wochen zu kurz gekommen. ich hatte kaum zeit mit ihm zu laufen. dann habe ich ihn ständig ins körbchen geschickt, weil die handwerker ein und aus gingen und nicht immer die tür hinter sich verschlossen haben.
da hat er, so vermute ich jedenfalls, einfach auf sich aufmerksam gemacht.

das beste war eigentlich, als unsere alten möbel in das neue haus geliefert wurden. jedes möbel wurde angeschnüffelt, als wenn er sich wunderte, was die jezt hier rumstehen!

nun habe ich erst mal eine menge beiträge von euch zu lesen.

liebe grüße
sandra mit robert

Hallo Sandra,

erst mal wünsche ich Euch alles Gute im neuen Heim !

Ich finde das super interessant, weil bei uns in 4 Wochen ein Umzug ansteht und ich schon die ganze Zeit überlege, wie ich es Oskar erkläre.

Auf jeden Fall werde ich mit ihm ins neue Haus fahren, während die Möbel eingepackt werden und nur das Auspacken beaufsichtigen. Oskar muss sich und mich ja bei soviel Diebstahl sonst für Riesenversager halten

Ansonsten keine Ahnung was so kommt. Unser neues Haus und die Umgebung lernt er momentan schon kennen, da wir öfter mal da sind, um was zu erledigen. Aber die Routine muss natürlich erst mal wieder her - auch für mich.

Wenn Du noch Tipps hast, wie ich es ihm leichter mache, nur her damit. Bin für alles dankbar.

Grüsse
Brigitte

Hallo Sandra,
alles Gute im neuen Heim!!!
Ich glaube es lag mehr an der fehlenden Zeit als an dem Umzug selbst. Ich bin mit 2 x mit einem Hund umgezogen und ich kann nicht sagen das einer damit Probleme gehabt hat. Natürlich sind sie auch ein klein wenig zu kurz gekommen, denn bei einigen Arbeiten kann man einfach keinen Riesen der in ersten Reihe zum mitmachen steht gebrauchen.
Während die Möbel aus dem Haus getragen wurden war Hundi sicher im Auto untergebracht, denn immer bei offenen Türen kann man nicht so gut aufpassen.
Aber ich hatte auch das Gefühl das es ein wenig spannend für sie war und beide haben sich dann im neuen Zuhause sehr schnell und gut eingelebt.

den einzigen tipp, den ich vielleicht geben kann ist, kümmern, kümmern, kümmern.
aber wie das während des umzuges so ist, bleibt dafür meistens keine zeit.
wenn ich noch einmal umziehen würde, dann würde ich eine extra kuschelpause einlegen und die spazier zeiten nicht unnötig verkürzen.
im nach hinein kommt es auf einen tag früher oder später doch nicht wirklich an.

ich bin sehr erstaunt, wie er sein neues zuhause verteidigt. das konnte ich in dem alten haus nicht so beobachten.
als ich die nachbarn zum kaffee hatte, ist eine nachbarin (mit meiner erlaubnis) kurz nach hinten durch den garten raus und ist dann wieder von hinten durch die küche herein gekommen.

vielmehr hatte sie das vor! robert hat sie in der küche gestellt und nicht vorbei gelassen, obwohl er sich von der frau, bevor sie gegangen war, streicheln lassen hat.
er war richtig ekelig, mit bürste und knurren. (sah richtig süß aus der kleine zwerg die frau hat ihn jedenfalls ernst genommen und traute sich nicht vorbei)

sein bester hundekumpel, mit dem er jeden tag an der vechte läuft, hätte er bei einem besuch bei uns fast zerfleischt wenn wir nicht dazwischen gegangen wären.
all das hat er im alten haus nicht gemacht.

ich habe den eindruck, das er das neue zuhause besser findet, da er den ganzen tag die möglichkeit hat rein und raus zu rennen um den garten vor fiesen eindringlingen zu beschützen(kleine harmlose vögelchen )
ich hingegen finde das neue haus zwar auch viel schöner aber wegen der ganztägigen freigänge, renne ich nur noch mit wischmop und pfotenlappen hinter robert her.
er versteht sein handwerk und kann ausgezeichnet mit seinen ehemals weissen socken prima auf dem sofa und dem hellen teppich hüpfen.
er hat dieses perfektioniert und kann es nun besonders gut, direkt nach einem garten besuch im regen.

ich habe robert immer extra mit auf die "baustelle" genommen, damit er die neue umgebung kennen lehrnt.
so war es für ihn nicht ganz so ein großer schock.


liebe grüße
sandra

ps: ich habe nun ein schnauzer badezimmer. jedenfalls ist es schwarz weiß und wenn robert auf der badematte liegt muss ich oft zweimal hinsehen. :-) ich habe ihn schon oft gerufen, obwohol er direkt neben mir schlummerte. bilder folgen