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Stallwache

unregistriert

21

Montag, 3. Januar 2011, 20:04

Zitat

Ich verstehe aber nicht, warum ich meine Hündin behandeln soll, wenn sie sich, bis auf die Scheinträchtigkeit, eigentlich weder psychisch, noch physisch verändert?


Und ich verstehe nicht, wer das sagt. Natürlich brauchst Du sie nicht per se behandeln.

Zitat

Gruß, Frank ........bin mir sicher, " Korryfähe " weiß, wer gemeint ist :D :D


Ja, habs jetzt auch kapiert.

Von-der-Leitung-steigende-Grüße
Andrea

Jackie

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22

Montag, 3. Januar 2011, 20:22

Hallo,

ich hatte zum Glück noch nie eine Hündin, die Scheinträchtig geworden ist. Kann es im laufe eines Lebens bei einer Hündin zu Scheinträchtigkeiten kommen oder hat eine Hündin das ab der ersten Läufigkeit.? Wobei ich weiss (laut Literatur), dass jede Hündin nach jeder Hitze Scheinträchtig ist, aber man merkt es den meisten nicht an, es bedeutet dann nur eine hormonelle Veränderung ohne Symptome. Ich nehme mal an, je höher der Hormonspiegel steigt, desto eher zeigt die Hündin das Verhalten einer Scheinträchtigkeit. Weiterhin glaube ich, dass der TA Medis zur Unterdrückung dieser gibt, damit es zum einen nicht so problematisch für die Hündin wird und zum anderen einer Entzündung vorbeugt. :gr?: Ist eigentlich die Gesäugekrebsrate bei Hündinnen, die regelmäßig ausgeprägte Scheinträchtigkeiten haben höher? Den "Welpenersatz", die vermehrte Bewegung, die geringere Futtermenge und die geringere Wassergabe ist bestimmt, damit die Scheinträchtigkeit schneller weggeht. Ich nehme an der Welpenersatz löst einen gewissen Schlüsselreiz aus, wodurch die Scheinträchtigkeit evt. länger dauert. Zur hormonellen Unterdrückung fällt mir spontan die Pille bei vielen Frauen ein. Wobei ich glaube, dass die Hormone bei Hunden noch eine wichtigere Rolle spielen, also eine hormonelle Störung bringt sie mehr aus dem Gleichgewicht, was ihr Verhalten angeht.
Wenn ich irgendwas falsch sehe, ich lerne gerne dazu.

LG Birgit

Riho

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23

Montag, 3. Januar 2011, 21:14

Hallo Frank,

ich bilde mir mal ein, ich bin die Korry-Fähe :D Im Chat gibt es da für mich eine andere Bezeichnung - Konifere ^^

Zu deinen Fragen -
Unterdrücken würde ich auf keinen Fall. Man kann, wie Andrea schon sagt, homöopathisch UNTERSTÜTZEN mit fachmännischer Bestimmung des passenden Mittels. Ist das Gesäuge sehr mit Milch angefüllt und das dauert auch länger, bis es sich zurückbildet, würde ich Galastop einsetzen, da ist die Milch innerhalb von ein paar Tagen weg. Soviel Bewegung im Gesäuge kann wirklich Probleme machen. Die wird ja nicht, wie bei einer Hündin, die Welpen hat, abgesaugt und staut sich im Gesäuge. Wenn man Glück hat, spricht eine Hündin auch auf das passende homöopathische Mittel an, aber das klappt leider nicht immer.

Früher wurde den Hündinnen ein Schmusetier weg genommen, weil man annahm, dass sie sich damit in ihre Scheinträchtigkeit hineinsteigert. Heute sieht man das als eher kontraproduktiv. Nimmt man den Hündinnen ihr "Baby" weg, steigern sie sich dermaßen in die Suche danach hinein, dass sie völlig konfus werden können oder bei Misserfolg sogar depressiv werden. Korry (ohne Fähe :D ) legt sich einen Ball auf ihren Liegeplatz. Der liegt nur neben ihr, sie tut nichts damit und verteidigt ihn auch nicht. Ich lasse ihn ihr und sie ist zufrieden.

Ein unterdrückter Hormonhaushalt sucht sich mit Sicherheit irgendwann ein Ventil und das kann alles mögliche sein. Man muss sich nur mal die wegen der Hitze abgespritzten Hündinnen anschauen. Ich kenne nicht eine einzige, die nicht später Probleme bekam.

Grüße von
Rita Korry-Koni-Fähe/fere :exla:

24

Montag, 3. Januar 2011, 22:39

Scheinträchtigkeiten

Hallo,
ich habe in all den Jahren festgestellt, dass bei uns nur Hündinnen scheinträchtig werden, die bereits schon mal Welpen hatten. Allerdings hat sich dabei keine Hündin im Wesen verändert oder im Fressverhalten! Alle hatten bisher immer "nur" Gesäuge und das zum Teil recht ordentlich. solange dabei keine Milch fließt, mache ich garnichts! Sollte es so stark sein, dass Milch rausläuft, lege ich mehrfach täglich Kühlakku's aufs Gesäuge. ...damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Ich hoffe, das bleibt so.

LG Anja

25

Dienstag, 4. Januar 2011, 07:37

Wissen

also Rita ich muss immer wieder über dein Fachwissen staunen das hört sich auch ganz logisch an das mann das Spielzeug nicht weg nimmt; ich höre auch immer nur wegnehmen...ich erfreue mich immer wieder was mann hier noch dazu lernen kANN -:- LG UTE und HOPE

Stallwache

unregistriert

26

Donnerstag, 6. Januar 2011, 19:20

So!

Entschuldigung, solche Korryfähen soll man ja tunlichst nicht kritisieren aber gerade HEUTE kann ich nicht anders.....


Unterdrücken würde ich auf keinen Fall. ......würde ich Galastop einsetzen,
das ist Unterdrückung

Zitat

Wenn man Glück hat, spricht eine Hündin auch auf das passende homöopathische Mittel an, aber das klappt leider nicht immer.
das klappt nicht immer GLEICH wenn es der Hündin aber insgesamt besser geht, ihre Energie besser ist, dann ist der Hom auf dem richtigen Weg. Ein hom. Mittel, das ausschließlich GEGEN die Scheinträchtigkeit gegeben wurde ist eben nicht im Sinne Hahnemanns gewählt worden und damit nicht besser wie bspw. Galastop

Zitat

Ein unterdrückter Hormonhaushalt sucht sich mit Sicherheit irgendwann ein Ventil und das kann alles mögliche sein. Man muss sich nur mal die wegen der Hitze abgespritzten Hündinnen anschauen. Ich kenne nicht eine einzige, die nicht später Probleme bekam.

Korrekt

Nix für ungut und Grüße an die Korryfähe

Andrea mit den Stallwächtern und keinesfalls eine Koryphäe

Riho

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27

Donnerstag, 6. Januar 2011, 19:30

Hallo Andrea,

kannst auch ruhig mal an der Korry-Fähe/Konifere :D rummeckern. Die ist ja nicht der heilige Gral ;)

Dass das Galastop unterdrückt, ist mir klar. Nuuuur - bei manchen Hündinnen ist das Gesäuge dermaßen in Mitleidenschaft gezogen mit dicken Knoten, Spannung ohne Ende, die Milch läuft im Stehen nur so raus oder das Gegenteil, sie ist gestaut bis zum Gehtnichtmehr, dass wirklich ganz schnell Hilfe nötig ist. Da habe ich die Erfahrung gemacht, dass es mit homöopathischen Mitteln nicht innerhalb weniger Tage (oft schon nach zwei Tagen) möglich ist, die Milchproduktion so schnell zurück zu fahren. In einem solch akuten Fall würde ich das Galastop immer wieder einsetzen. Ich gebe dir total und uneingeschränkt Recht, dass man dann die Hündin hom. behandeln sollte, damit die nächste Scheinträchtigkeit entweder gar nicht mehr auftritt oder zumindest deutlich milder verläuft. Dazu ist halt die allmähliche Umstimmung des Organismus erforderlich, aber das braucht eben Zeit.

Grüße von
Rita

baluese

unregistriert

28

Donnerstag, 6. Januar 2011, 23:18

Hallo Ihr zwei,

....keine Ahnung vom Thema - aber wieder habt Ihr garantiert beide Recht :D :D


Korryfähren/Koryphäen unter sich......... :thumbsup:

Lg von Barbara, die sooo gerne mitliest

29

Freitag, 7. Januar 2011, 10:53

Mit den Mitteln aus dem Link von Rufus habe ich hier die besten Erfahrungen gemacht .

Jede Hündin hier bekommt vom ersten Tag der Läufigkeit ab Himbeerblättertee um Gebärmutterentzündungen zu verhindern . Ergebnis : toi, toi ,toi bis heute noch nie vorgekommen .
Bereits während der Läufigkeit ,reduziere ich das Futter und füttere Eiweissarm . Bei einem Trokenfutter achte ich darauf das es keinerlei Malz oder Melasse enthält ,denn ich weis das man stillenden Frauen früher zumindest ,das berühmte Malzbier empfohlen hat um den Mlchfluss zu fördern .
Bei Hündinnen von denen ich weis ,das sie ausgeprägten Pflegetrieb haben gebe ich von ersten Tag der Läufigkeit an über 9 Wochen tägl. eine Agnus Castus Tablette .

Sind Welpen im Haus und eine andre Hündin wird läufig ,trenne ich strikt ,denn ich habe auch schon einmal er lebt ,das die Hündin schwer scheintragend wurde undversuchte mit dem Muttertier Jobsharing zu betreiben .

Hündinnen die trotz dieser Massnahmen scheintragend wurden ,bekommen regelmässig von mir Bachblüten : Red Chesnut und Chicory .
Diese Tropfen gebe ich dann über ein ganzes Jahr tägl. 5 Tropfen und ab der Läufigkeit 10 Tropfen pro Tag . Sie sollen für Balance im Hormonhaushalt sorgen .

Bis heute war ich damit erfolgreich . Wäre eine Hündin in Gefahr eine Mastitis zu bekommen ,oder gar Artgenossenaggressiv in der Scheinträchtigkeit ,würde ich auch Galastop geben . Wenn es soweit ist heiligt der Zweck die Mittel .

L. G.
Wotan

30

Freitag, 7. Januar 2011, 15:53

Hallo Andrea,


Ich verstehe aber nicht, warum ich meine Hündin behandeln soll, wenn sie sich, bis auf die Scheinträchtigkeit, eigentlich weder psychisch, noch physisch verändert?

Gruß, Frank ........bin mir sicher, " Korryfähe " weiß, wer gemeint ist :D :D



...also ich würde in diesem Fall (wenn sich die Hündin psychisch und physisch nicht verändert) auch nichts machen. Nur in wirklich schweren Fällen gehe ich zum TA meines Vertrauens, und - ja, haut mich ruhig: wenn ich mit einer Hündin nicht züchten möchte und sie wird wieder und wieder scheinträchtig, lasse ich sie kastrieren. Ja, ich bekenne... Ich habe dazu in diesem Thread gleich zu Anfang schon gepostet. Und übrigens, die Wortschöpfung ist soooo Klasse, und ich glaube, es ist nicht wirklich schwierig zu wissen, wer gemeint ist ^^ .

LG Gaby

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Xelina« (7. Januar 2011, 16:16)


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