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mercedes122

unregistriert

21

Freitag, 17. Oktober 2008, 10:35

@Alke
solche Übungen mache ich auch, ob die auch so heißen weiß ich nicht. Ich werfe den Ball z.B. und Charlie muß warten bis ich es erlaube. Oder den Futterbeutel holen und suchen. Ich bringe schon viel Abwechslung rein in unsere Spaziergänge. Er muß mich erst ansehen, dann geht die Post ab.
Aber in wirklich brenzligen Situationen fällt es ihm immer noch sehr schwer.

iris judith

unregistriert

22

Freitag, 17. Oktober 2008, 10:56

nur mal ein paar Gedanken

Hallo Mercedes!
Zwar habe ich keine jagenden Hunde aber,
ich habe überlegt, warum SD den Hund vom Jagen abhalten sollte :?:
Gut, es wird auf dem Platz eine gute Signalkontrolle abverlangt.
Das muß dann auch erst generalisiert werden, damit nicht das Phänomen eines nur auf dem Platz kontrollierbaren Hundes entsteht.
Sicherlich kann ein gut gemachter SD Hund und Halter Spass machen, aber vergisst der Hund dadurch seine Jagdgelüste?

Jagen ist nun mal für den Hund eine wesentlich natürlichere Beschäftigung, als UO .
Nix gegen verantwortungsbewusstes VPG Training durch kundige Trainer ;) Aber Auslastung und Umleitung speziell des Jagdtrieb es, wird vielleicht besser durch Fährten, Stöbern, Mantrailing usw. erreicht, denke ich !
Das täglich 2 Stunden SD trainiert werden soll, finde ich auch sehr heftig.
Auf unserem Hupla sind die Trainingseinheiten stets sehr kurz und auch finden sie nicht täglich statt.
Ich habe wenig Ahnung vom SD, könnte mir aber vorstellen, das ein Zuviel an intensivem Training möglichererweise den Hund viel zu sehr stresst und ihn noch wibbeliger werden läßt.
Das trifft sicherlich auf alle Beschäftigungen mit dem Hund zu.
Ein solch zeitintensives Training kann sicherlich kaum jemand realisieren, wenn man bedenkt, daß noch ausgiebige Spaziergänge dazu kommen sollten, damit der Hund auch Hund sein kann.
Übrigens fangen auf "meinem" Hupla oft auch nicht mehr ganz so junge Hunde mit dem VPG Training an.
Warum meinst du, das es speziell für euch jetzt zu spät wäre?
Viel Glück
Iris

Edit: das du den Hund nicht zum "Trainieren" in andere Hände geben willst, finde ich
richtig! ;)



mercedes122

unregistriert

23

Freitag, 17. Oktober 2008, 16:00

RE: nur mal ein paar Gedanken

Zitat

Original geschrieben von Iris Judith

Warum meinst du, das es speziell für euch jetzt zu spät wäre?
Viel Glück
Iris



Ich weiß es nicht recht. Ich bin ja selbst Anfänger auf dem Gebiet. Er meinte eben meinem Mann gegenüber (ich war ja nicht dabei und mein Mann hat es mir so erzält wie er es verstanden hat), er hätte unheimlich gutes Potential für SD. Und ich denke mal, um die verlorene Zeit aufzuholen, deshalb die zwei Stunden Training pro Tag. Und der Trainer ist nun mal ein sehr guter Ausbilder auf diesem Gebiet. Er hat selbst schon einige Riesenschnauzer für die Meisterschaft vorbereitet. Einige kennen ihn sehr gut. Ich will hier nur keine Namen nennen. Ich hätte es persönlich nur gemacht um den Charlie mehr Auslastung zu geben, ohne auf irgendwelche Meisterschaften hin zu arbeiten. Einfach nur zum Spaß für Charlie. Sicherlich ist er kein Meister im Antijagdtraining oder anderen Disziplinen.

Aber ich muß auch mal was gutes berichten. Wir waren heute im Muldental spazieren, mal keine Rehe sondern nur Wasser. Charlie war die ganze Zeit ohne Leine und er hat keinen Unfug angestellt (**) . Sogar die Wildenten haben ihn heute nicht gereizt.
So müßte es immer sein.

Liljakk

unregistriert

24

Freitag, 17. Oktober 2008, 16:21

@Mercedes

Juhuuuu,

alsooo ich muß mich Claudia R. anschließen. Ich selber mache mit meinen Hunden regelmässig SD, dass hat noch keinen Hund vom wildern/jagen abgehalten. :?: Evtl. meinte der Trainer, daß Eurer Hund unausgelastet ist und deshalb eine andere Beschäftigung sucht ?????
Oder das er evtl. nicht genügend Grundgehorsam hat ?

ich kann nur wieder das Beispiel meiner Donna anbringen (DSH) die hatte einen sehr guten Grundgehorsam , jederzeit abrufbar, immer auf Entfernung "platz" gemacht, AUSSER sie sah ein Wild :D da war einfach garnix mehr mit Grundgehorsam :-)

Wenn der Trainer wirklich meint das SD Arbeit einen Hund vom jagen abhält, dann ist es mir wurscht was dieser Trainer bisher erreicht hat....ich finde diese Aussage einfach nur dumm.

Und eine SD Arbeit von 2 Std. täglich ??????????????? boah...also ganz ehrlich gesagt, diese aussage find ich auch total daneben ! Selbst wenn Eurer Charly völlig "roh" ist, bzw. gerade dann, wäre eine solche Zeit völlig kontraproduktiv !
Ich bevorzuge da eher kurze Trainingseinheiten (ca. 10-15 min) solange kann sich ein Hund auch ordentlich konzentrieren und hat dabei einen Lernerfolg. Alles was da drüber geht (stell Dir mal ein Schulkind im Alter von 6-7 Jahren vor) ist eher negativ zu sehen, weil die Konzentrationsfähigkeit stark nachlässt.

Also würde ich eher 10-15 min arbeiten und den Hund dann eine Ruhepause gönnen, danach kann man evtl. nochmals eine Einheit machen....

LG Kerstin

EDIT: und im Bezug auf "zu spät" bei einem Hund von 12 Monaten ist mal garnix zu spät ;) ich finde sogar, daß es besser ist, erst später mit sowas anzufangen 8-|
Meine RS Hündin hat nun mit 11 Monaten gerade mal 7x mal einen SD-Helfer gesehen!Wenn die Veranlagung da ist und Du oder Ihr Freude dran habt, dann leg los.

mercedes122

unregistriert

25

Freitag, 17. Oktober 2008, 16:34

@Kerstin, Charlie war im Mai 2 Jahre alt. Und ganz roh ist er nicht. Ich habe schon viel mit ihm gemacht, aber eben nur auf einem privaten Niveu. Beutespiele, Platz auf Entfernung und den ganzen Kram eben. Aber eben nie, wie, wenn man richtig trainiert. Ich schätze mal das er 1 Stunde durchhalten könnte ohne Probleme.
Wenn ich ca. zwei Stunden durch den Wald hirsche mit ihm und das ist dann wirklich Streß für ihn, ist er zwar platt anschließend aber immer noch nicht genug :-o um evtl. noch mal durch starten zu können.
Ach ich weiß überhaupt nicht was ich machen soll. :?:

Liljakk

unregistriert

26

Freitag, 17. Oktober 2008, 17:35

Hallo Mercedes,

auch wenn er zwei Jahre alt ist, ist es noch lange nicht zu spät. Allerdings sehe ich es bei einem 2-jährigen genauso wie bei einem jüngeren oder meiner inzwischen 4,5 jährigen (mit VPG 2-Prüfung):

kurze intensive Trainingseinheiten , also wirklich max. 15 min. Man darf eine Trainingseinheit auf dem Hupla nicht mit einem Spaziergang im Wald vergleichen, auch wenn das aus Deiner Sicht "stress" oder Auslastung für Deinen Charly ist, das sind wirklich grundlegend unterschiedliche Sachen.

Ganz ehrlich gesagt, tun mir immer die Hunde leid die bei sogenannten Profi-Trainern oder Hundschulen 1 Std. oder 45 min. on tour auf dem Hupla arbeiten müssen, da baut man mehr Fehler ein als man jemals wieder gutmachen kann. Und die Hunde lernen eigentlich nur, daß Hupla doof ist und keinen Spaß macht :( Kurz und knackig :D das ist meine Devise, dann sind auch schnell lernerfolge zu sehen. Ich möchte das nun nicht verallgemeinern, aber Hunde die überfordert oder durch zu lange Einheiten sozusagen "totgearbeitet" wurden, denen sieht man sowas extrem an. Eine freudige + aufmerksame gespannte UO ist eine wahre Freude zu sehen, dies erreiche ich aber nur (meine Meinung) mit ebensolchen kurzen Einheiten, weil der Hund dann Freude am arbeiten mit dem Hundeführer entwickelt und nicht "gähnend" nebenher läuft...und das abspielt was ihm eingetrichtert wurde.

Das kommt aber nun wirklich alles vom eigentlichen Thema ab ;) ich hab in dem andren geschlossenen Threat ja geschrieben, was ich für eine Methode beim Jagen / wildern für richtig halte :D

LG Kerstin

mercedes122

unregistriert

27

Freitag, 17. Oktober 2008, 17:48

Kerstin Du darfst Dir unseren Waldspaziergang nicht mit einem normalen vergleichen. So lange Charlie so drauf ist, wie er ist, ist es purer Streß für ihn. Da wird auch die ganze UO an der SL praktiziert und das non stop. Weil er eben so ist, wie er ist. Der ist dann wirklich platt. Antijagdtrainig ist kein Spaziergang.
Das hat aber nun wirklich nichts mit einem Hupla zu tun. Er macht das unter normalen Umständen eigentlich sehr gern. Und heute ohne die Ablenkung (Rehe) war er super gut drauf. Ich habe einmal gerufen, er war gerade mit einem Mäuseloch zu Gange, und er kam gesaust. Oder ich habe ihn einfach gelassen und bin mit den Kleinen weiter ohne auf ihn zu achten oder zu rufen. Charlie kam von ganz allein (**) .
Normalerweise hätte ich sonst Panik bekommen. Ich muß das aber auch mal austesten.

Trotzdem hilft mir das bei meinen Überlegungen nicht weiter. Unter Druck setzen will Charlie überhaupt nicht. Denn ich will ja auch Spaß an der Sache haben, sonst bringt es uns Beiden nichts.
Und an der anderen Technik plane ich noch :?: .

DarthJin

unregistriert

28

Sonntag, 19. Oktober 2008, 17:44

RE:

Zitat

Original geschrieben von Liljakk
Wenn der Trainer wirklich meint das SD Arbeit einen Hund vom jagen abhält, dann ist es mir wurscht was dieser Trainer bisher erreicht hat....ich finde diese Aussage einfach nur dumm.

Und eine SD Arbeit von 2 Std. täglich ??????????????? boah...also ganz ehrlich gesagt, diese aussage find ich auch total daneben ! Selbst wenn Eurer Charly völlig "roh" ist, bzw. gerade dann, wäre eine solche Zeit völlig kontraproduktiv !
Ich bevorzuge da eher kurze Trainingseinheiten (ca. 10-15 min) solange kann sich ein Hund auch ordentlich konzentrieren und hat dabei einen Lernerfolg. Alles was da drüber geht (stell Dir mal ein Schulkind im Alter von 6-7 Jahren vor) ist eher negativ zu sehen, weil die Konzentrationsfähigkeit stark nachlässt.

Also würde ich eher 10-15 min arbeiten und den Hund dann eine Ruhepause gönnen, danach kann man evtl. nochmals eine Einheit machen....


Ganz genau.... und SD hält niemandem vom Jagen ab, weil völlig anderer Trieb.

Halina

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29

Sonntag, 19. Oktober 2008, 20:55

Zitat

Ganz genau.... und SD hält niemandem vom Jagen ab, weil völlig anderer Trieb.


Sicher??? :?:

Wenn mans richtig nimmt, ist auch der SD eine Art von Jagd.

Darf doch der Hund nur auf Kommando den Scheintäter stellen!!!!

In Perfektion sollte der SD schon so aussehen, das ich den Hund jederzeit "abstellen" kann. Sogar dann, wenn er dem Scheintäter schon nachsetzt.

DAS ist UO!!!!

VG von Anke
Signatur von »Halina« Der Hund im Bett zerknittert und verschmutzt das Laken, aber er glättet und reinigt die Seele.
Unbekannt

http://picard-malinois.de.to/
http://hundeplege-in-tornesch.de.to/

Philiandela

unregistriert

30

Sonntag, 19. Oktober 2008, 23:46

Also ich kann mir nicht vorstellen, daß ein Hund, der nicht mal draussen an der Leine "abzustellen" geht (geschweige denn im Freilauf), dies im Schutzdienst leisten können wird. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß der Hund ÜBER den SD abzustellen sein wird oder WEGEN dem Schutzdienst das Jagen läßt. Diese Kombi finde ich in dem Fall sehr heikel.
LG Ela

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