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stress-pipi oder was ?

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piri

unregistriert

1

Mittwoch, 8. Oktober 2008, 22:30

stress-pipi oder was ?

hallo,
heute gab es eine merkwürdige situation.
oskar ( rs nun 13 monate alt ) hatte einen kauknochen den mein sohn(20jahre) ihm wegnehmen wollte.
oskar hat stefan angeknurrt und stefan hat dann den knochen einfach genommen. als er ihn oskar wiedergegeben hat ist der mit dem ding unter den küchentisch und mein lieber sohn hat immer weiter nach dem knochen gegriffen und hat dabei "geknurrt"
der hund hat auch genurrt und fühlte sich wohl in die ecke gedrängt, denn unter dem tisch gab es nur eine fluchtmöglichkeit, den weg an stefan vorbei.
und nun kommt es.::::::::::: Oskar hat vor lauter stress(denke ich) pipi unter den tisch gemacht. :o
was meint ihr? war das angst oder stress? :?:
mit stefan hab ich natürlich geschimpft aber kinder und selbst so "erwachsene" können ja nicht hören. :m:
liebe grüße
martina und oskar der auf gar keinen fall ausgeschimpft wurde :?:

Vera + Hexer

unregistriert

2

Donnerstag, 9. Oktober 2008, 03:55

Hi Martina,

es war Konfliktverhalten zwischen Angst/Unterwürfigkeit und Angriff - hoher Stress also. Wenn Dein Sohn so weitermacht, bekommt er bald mehr zurück, als er sich vorgestellt hat!! Ein Gesicht ohne Nase sieht weniger schön aus. Und der Hund sollte solch eine Lektion, nämlich, daß er sein Hab und Gut verteidigen KANN und MUSS, garnicht erst lernen. Wenn er das erst mal weiß, kannst Du nicht "Zurückspulen und Löschen" drücken!

Und: Wenn die Vertrauensbasis erst mal futsch ist, repariert man sie nicht mehr so leicht. Schön, daß Du Hundi nicht ausgeschimpft hast. Das genügt aber nicht. Sohnemann darf Späßchen dieser Art nicht wiederholen. Schimpf lieber mit ihm.

Vera


Stefanie

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Benutzer
Mitglied

3

Donnerstag, 9. Oktober 2008, 07:51

stell dem sohnemann mal ordentlich den senkel !

nichtsdestotrotz muss der hund, meiner meinung nach, auf kommando alles ausspucken, was sich grade im maul befindet, sei das spielzeug oder fressen, und zwar kompromisslos... in zeiten von vergifteten ködern eine nicht zu unterschätzende sache, oder auch wenn er was in der küche klaut was nun definitiv nicht hundegeeignet ist.

üb zuerst du mit dem hund per beutetausch, knochen gegen wursträdli z.b., und dann den knochen direkt wieder geben.
der hund muss lernen, es gibt immer was besseres als ich habe, keiner nimmt mir was weg, danach bekomm ich mein knochen wieder. es gibt fürs ausspucken quasi 2 belohnungen, die wurst und den knochen...

üb das konsequent, täglich mehrmals, er kapiert das ruckzuck. wenn er gelernt hat dass er alles wieder bekommt samt ner belohnung wird er den knochen schneller ausspucken wie du gucken kannst.
anwenden kannst du das dann später auf alles was er im maul hat, und die rückgabe des objekts wenns dann mal nichts zurück gibt wird er dir nicht übel nehmen weils ja die grosse ausnahme ist...

üben aber immer nur mit knochen, spielzeug etc, nie mit dem futternapf, das erzeugt futterneid. anwenden kannst dus, wenns dann sitzt, aber auch aufs futter, nur eben zum üben nicht.

wenns der hund dann kann, lass es den sohn nochmal probieren auf die selbe weise per tauschen... und bis dort hin stell ihm den senkel wenn er den hund nicht in ruhe lässt.
was auch gut wirkt: beim essen sohnemann heftig anrempeln und den teller wegnehmen, er wirds auch kapieren
Signatur von »Stefanie« ()_()_.-" "-.,/)
;.. `; -._ , ` )_
( o_ )` __,) `-._)

"Wir geben dem Hund den Rest unserer Zeit, unseres Raumes und unsere Liebe, doch der Hund gibt uns alles, was er hat!" unbek.

marilinchen

unregistriert

4

Donnerstag, 9. Oktober 2008, 14:21

@Stefanie: Schönes Beispiel, das mit dem Anrempeln und Teller wegnehmen. Nach kürzester Zeit sollte es so auch der Sohn verstanden haben. ;)

Aber noch mal zu Martina Frage: Es war mit Sicherheit Stress, Angst und Unterwürfigkeit, was zu diesem Verhalten geführt hat. Ich hoffe, Du hast nich mit dem Hund, sondern mit dem Sohn geschimpft, dass dieses Unglück passiert ist, denn das Hunderl konnte nichts dafür!!!

Liebe Grüße
Lina

goldfees_girl

unregistriert

5

Donnerstag, 9. Oktober 2008, 18:49

Mensch, das ist ja ganz schön gefährlich was da passiert ist, sein froh das Dein Sohn 20 ist, und Du doch an seinen Verstand appellieren kannst. :nuho: Ich denke aber auch, dass Ihr unbedingt üben müßt, dass er sich auch Kauknochen und überhaupt einfach alles wegnehmen lassen sollte. Bei meinem Eddie war das als Welpe auch ein Problem, der knurrte schon was das Zeug hielt, wenn man nur in Napfnähe kam. Ich hab dann immer schön was dazugelegt in den Napf, hat nicht lange gedauert, heute ist abgeben kein Problem.
VG
Tanja mit Eddie und Marcello

piri

unregistriert

6

Donnerstag, 9. Oktober 2008, 19:08

danke für die antworten,
da habe ich doch mit meiner vermutung richtig gelegen.
natürlich hat das donnerwetter der sohn und nicht der hund bekommen.
stefan habe ich eure antworten gezeigt und ihn noch mal alles erklärt.
ICH kann oskar übrigens immer und alles abnehmen bzw gibt er es mir.
liebe grüße
martina die in zukunft noch besser auf oskar (oder besser stefan ;) ) aufpasst

piri

unregistriert

7

Mittwoch, 15. Oktober 2008, 17:24

nun haben wir den salat

nun haben wir den salat... ;(
gestern hat oskar zu meinen füssen einen kauknochen geknabbert,
sohn(20jahre) setzt sich neben mich und spricht oskar an,will ihn streicheln,
oskar knurrt,springt auf und schnappt nach stefan. :( (nix passiert)
ich war erschrocken, habe dem hund aus zugerufen und dem sohn gesagt das er lieber gehen soll.
was soll ich nun tun?????????
bitte um rat
martina und oskar der NUR bei stefan so reagiert hat,

AnNiMa

unregistriert

8

Mittwoch, 15. Oktober 2008, 18:26

a) das Forum hat recht
b) schick Deinen Sohn zum Psychologen, das ist bestimmt nicht normal, dass er mit 20 Jahren meint, einen halbwüchsigen RS provozieren zu müssen
c) keine Kausachen mehr für den Hund in der Nähe Deines Sohnes

ich weiß nicht...

ICH würde den Hund gegen das liebe Söhnchen verteidigen... das gibt es doch nicht, dass man mit ZWANZIG einen Hund knurrend in die ecke drängt...
und wenn Hund dann beißt, ist er der Blöde... *args*

wie ist denn Eure Wohnsituation?
meine Lösung ist definitiv nix, wenn der Typ noch bei Euch daheim wohnt...

ich ärger mich gerade, obwohl ich Euch garnicht kenne...
aber gerade die Beschreibung ist sooo gemein und unfreundlich dem Hund gegenüber, und Dein Hund hat so toll reagiert...

es ist 5 vor 12, wenn Dein Sohn nicht die Beine zusammenkneift kann das wirklich böse Enden!

piri

unregistriert

9

Mittwoch, 15. Oktober 2008, 18:50

@anima
sohn wohnt noch zuhause.
in der neuen situation hat er ihn auch wirklich nicht geärgert. stefan hat begriffen das er einen bösen fehler gemacht hat. und das hundi wird von uns(meinem mann und mir) kräftig verteidigt und dem söhnchen geben wir da die VOLLE schuld.
aber
irgendwie muss doch die situation wieder enschärft werden????????
wie bring ich die beiden wieder friedlich zusammen?????? ;(

AnNiMa

unregistriert

10

Mittwoch, 15. Oktober 2008, 18:56

mh, ich persönlich würde dem Stefan (ist der Sohn, oder?) Leckerlies in die Hand drücken, und immer wenn er dem Hund begegnet schiebt er ihm welche rein...

das sollte das Verhältnis zumindest entschärfen...

was ihr sonst noch tun könnt können Euch sicher hier erfahrenere Schnauzer-Besitzer sagen...

Mist sowas :(

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